Samstag, 4. September 2010

Epigonalität als ästhetische Schleimspur

Der promovierte Dummbatz (Broder in einem anderen Zusammenhang) Matthias Kamann schrieb am 24. August über Ilsebill den Oberkiefer:

Der konkrete Grund für die Mühsal dieser Nachfolgersuche liegt natürlich [sic!] bei der Vorgängerin. Denn einerseits hat Margot Käßmann durch ihre bestrickende Ausstrahlung, ihre volksnahe Sprachkraft und ihre spontane Reaktionsfähigkeit die Charisma-Latte so hoch gelegt, dass sich nur blamieren kann, wer darüber springen will.
Ja, das hat er wirklich und allen Ernstes geschrieben.

Kamann hat über "Epigonalität als ästhetisches Vermögen" promoviert. Wie wäre es, wenn er sich von Käßmanns Frisör beraten, Brüste annähen lassen und besoffen wie eine ganze Horde Russen durch Hannover brettern würde. Dann vermöchte er vielleicht, Epigone der Frühvollendeten zu werden, rein lattenmäßig.