Sonntag, 19. Oktober 2008

Onkel Donalds Schwester

Sarah Palin ist die Frau, die ihren Kindern so bedauenswert dämliche Prollnamen, wie Piper, Willow, Bristol, Trig und Track mitgegeben hat.

Die Frau, die, je nach Standpunkt, dafür verteufelt oder glorifiziert wird, weil sie schlichtweg einmal das menschlich Richtige getan und ein behindertes Kind NICHT abgetrieben hat.

Sarah Palin, die dieses Kind in peinlicher und peinlich genauer politisch korrekter euphemistischer Diktion ein "Kind mit besonderen Bedürfnissen" nennt, statt das, was es nun einmal ist, nämlich ein behindertes Kind.

Palin, die, nach allen konservativen und familienorientierten Standpunkten mit und zu diesem und ihren anderen - insgesamt 5 (fünf!) - Kindern nach Hause gehören würde, statt sie im Wahlkampf vorzuführen, wie eine kleine Herde putziger zahmer Affen.

Sarah Palin, deren 17jährige Tochter schwanger geworden ist, genau wie unzählige unbeaufsichtigte Töchter all' der vielen anderen progressiven arbeitenden Mütter auch.

Sarah Palin, die Mogelpackung, die je nach Standpunkt, entweder als reaktionäres Fossil oder als konservative Madonna gesehen wird, nur nicht als das was sie ist, weil die Leute nicht ihren Arsch von ihrem Ellenbogen und eine politisch korrekte Feministin nicht von einer Konservativen unterscheiden können.