Donnerstag, 8. Juli 2010

Die pfäffische Verderbtheit kennt keine Grenzen

Da haben wir es wieder!

Bangkok - Russlands Star-Dirigent Michail Pletnow – als musikalischer Feingeist ist er weltberühmt. Ist der 53-Jährige privat ein pädophiles Sex-Monster? Ein 14-Jähriger behauptet, von dem Top-Pianisten vergewaltigt worden zu sein. Pletnow wurde in Thailand festgenommen.


Im „Euro“-Sportclub im Urlauberort Pattaya griffen die Fahnder zu, nahmen den Russen in aller Öffentlichkeit beim Badminton-Spielen fest. Auch das Haus des Pianisten im verrufenen Badeort südöstlich von Bangkok wurde durchsucht. Pattaya ist als Hochburg der Prostitution und Schlupfwinkel für Kinderschänder bekannt. Pletnow besitzt dort mehrere Villen und eröffnete eine Musikschule.

Mitglieder eines thailändischen Kinderpornorings hätten gegen Pletnow ausgesagt, Fotos des Russen mit Kindern vorgelegt, hieß es bei der Polizei. Der schlimme Vorwurf: Ein 14-Jähriger behauptet, vom Musiker vergewaltigt worden zu sein. „Der Junge will gegen Pletnow aussagen, deshalb kommt der Fall vor Gericht“, sagte Polizeileutnant Omsing Sukgankha. Der Pianist bestreitet die Anschuldigungen. Er kam gegen umgerechnet 7400 Euro Kaution frei, muss aber am 19. Juli in Thailand vor Gericht. Bei einem Schuldspruch drohen Pletnow bis zu 20 Jahre Knast.

Die Polizei hat den künstlerischen Direktor des russischen Nationalorchesters schon länger im Visier. „Wir sammeln seit geraumer Zeit Beweise gegen Pletnow“, so ein Sprecher.
So soll es sein.

Nur der Papst schweigt mal wieder!