Die Dhimmi-Domina des Spiegel, Carolin Jenkner, die den Begriff "Islamisierung" nur dann verwendet, wenn sie "angeblich" davorsetzen darf, fragt, warum das Wunder (des friedlichen Zusammenlebens der Kulturen), in Duisburg-Marxloh funktioniere.
In Duisburg-Marxloh ist die größte Moschee in Deutschland eingeweiht worden. Anders als in Köln oder Berlin gab es in der Ruhr-Stadt kaum Proteste gegen den Kuppelbau – dank einer kooperativen Moschee-Gemeinde und einem Stadtteil, in dem die Kulturen schon untertage verschmolzen sind.
Ich habe zwei schreckliche Jahre in dieser Gegend gewohnt. Anders als Frau Jenkner fürchte ich, dass das Fehlen einer intakten autochtonen Mittelschicht der einzige entscheidende Grund für das Ausbleiben von Protesten war. Aber selbstverständlich kann man auch das als Integrationserfolg ansehen.
Wenn sich dann das Bisschen mit dem "untertage" auch noch als Glückaufdersteigerkommt-Nostalgie entlarven lässt, fragt man sich, ob Frau Jenkner nicht besser beim Sandmännchen als Märchenerzählerin untergebracht wäre, als bei einem sich als seriös verstehenden Magazin.