Mittwoch, 30. Juni 2010

Das Prekariat zieht ins Schloss Bellevue ein

Möglicherweise zumindest, was schlimm genug ist.


Foto: Reuters.

Die konservative (kicher) FAZ meint dazu:

Was soll das sein? Ein Schlüsselloch, von Flammen umzüngelt ...?
Naja, um Doktor Freud zu spielen: Ein SCHLÜSSELloch wohl eher nicht.


Und weiter:
Zu Frau Wulffs Tätowierung meint Aglaja Stirn [das ist jemand, der zu diesem Unterschichtenphänomen an der Frankfurter Klinik für psychosomatische Medizin schon mehrere Studien durchgeführt hat, statt einem ehrlich arbeitenden Mann die Hemden zu bügeln]: „Das hat etwas Aufstrebendes.“ [Sowohl erektil, als auch sozial!] Und, das haben ihre Studien auch gezeigt: „Tätowierte sind experimentierfreudiger und eher bereit, etwas Neues zu wagen.“ [Eine Bedingung, die das Von-einem-verheirateten-Mann-schwanger-Werden eindeutig erfüllt.] Das gilt ganz unabhängig vom Motiv - und ist eher ein gutes Zeichen für die deutsche Politik.
Und jetzt entschuldigen Sie mich, ich muss im Stillen ein Ründchen weinen.