Freitag, 1. Juni 2007

Uta und der Holocaust

Uta Ranke-Heinemann sagt uns, wie es ist:

Er hatte schon immer diese Aura eines Kardinals: hochintelligent bei der Abwesenheit jeglicher Erotik.
Hier über ihren Kommilitonen Josef Ratzinger. Ist er ihr seinerzeit nicht an die Wäsche gegangen oder was? Klar, ein Papst mit sex-appeal - genau das, was wir brauchen, und ohne sie wüssten wir auch nicht, was die Nazis eigentlich gegen die Juden hatten:
Viele Juden sind umgebracht worden, weil sie nicht an die Jungfrauengeburt glauben konnten, und ich kann das auch nicht...

Womit der Märtyrerstatus der unfreiwillig im zarten Alter von fast 26 Jahren Konvertierten einwandfrei von ihr selbst festgestellt wäre.

Was beweist das?

Erstens, dass jemand, der als einziges Mädchen an einer renommierten Jungenschule Abitur "mit Auszeichnung" gemacht hat, der in Basel, Oxford, Montpellier, Bonn und München evangelische und katholische Theologie studiert hat, der X Sprachen spricht, der sich als erste Frau der Welt in katholischer Theologie habilitierte und 1970 weltweit die erste (Gesamthochschul-) Professorin in diesem Fach wurde, ja dass so jemand trotzdem so beschränkt sein kann, dass es einer Sau graust, und zweitens, dass sowas davon kommt, wenn man biblische Wahrheiten missachtet.

Ich habe ihre Eltern persönlich gekannt. DAS waren feine Leute.