Dienstag, 27. November 2018

Ach wer hätte DAS gedacht!

Die Qualitätsmedien gewinnen erstaunliche neue Erkenntnisse.  Sie möchten ja nicht NOCH mehr Zuseher verlieren.

Das Video wird übrigens bei der YouTube-Suche von Blogger nicht gefunden. (Zufall?) Deswegen ein Screenshot. Ist alles eh nix Neues.

Ich wiederhole mich. 20 Jahre Schreiben - hier und hier und hier - für den Arsch.

Lasse doof sterben.



Sensationelle neue Erkenntnis

Jetzt, wo es zu spät ist, kommen sogar die Qualitätsmedien darauf. Sie möchten ja weiter gelesen werden.

Diesen Pakt haben sie doch schon lange. Hier nur ein Beispiel, ein Blogeintrag von Juni 2006.

Wenn man auf dem Blog nach "left islam" sucht, findet man über 100 Einträge zum Thema, teilweise bis zu 13 Jahre und länger zurück.

Ich habe jahrelang für den Arsch geschrieben. Aber wurscht, ich habe es für mich getan.

Montag, 26. November 2018

Sollense doch doof sterben!

Auf Facebook macht man sich jetzt einen Knoten in den kollektiven Schlüpfer vor Entsetzen, weil ein deutsches Schubuch für das Kopftuch wirbt.
Hier Blogeintrag von 2010.
Mensch, macht doch Euren Dreck alleene!
Ich weiß schon, warum ich aus diesem Jahrmarkt der Eitelkeiten und Naivität 'raus bin.
Ich lasse doof sterben.


Raspelzunge spricht

Biologische Vorbemerkung

Schnecken gehören zum Tierstamm der Weichtiere (Mollusca). Man unterscheidet Gehäuse- und Nacktschnecken. Der Körper von Nacktschnecken wird vom so genannten Mantel bedeckt, das vordere Drittel heißt Mantelschild und hat auf der rechten Seite das Atemloch. Zusätzlich haben sie zwei Augenfühler, zwei Taster, eine Mundöffnung an der Sohlenseite des Kopfes, eine Raspelzunge und rechts hinter dem Kopf eine Geschlechtsöffnung. Der Fuß besteht aus Quermuskeln und dient zur Fortbewegung. Hier befindet sich auch die Schleimdrüse. Der Schleim besteht zu 98 % aus Wasser und ist eine Kriechhilfe, Schnecken kriechen also auf einer Schleimspur.
Schnecken sind Zwitter, das heißt sie sind strikt und erfreulich genderneutral. Sie müssen bei der Befruchtung aber trotzdem zu zweit sein, doch beide Schnecken legen hinterher Eier.

Nacktschnecken fressen gerne Exkremente, eine Vorliebe, die sie mit Schmeißfliegen teilen. Dann sind sie full of shit, und manchmal findet man sie auch bei nachgeordneten Behörden der Bundesministerien.

Hauptsache

Wenn man erst einmal zu graben anfängt und auf Gold stößt, ist das Glück meist schnell vorbei. Stößt man jedoch auf Dreck, kann man sicher sein, dass da noch mehr ist. Was hat mich eigentlich an der Sache mit der genderneutralen Entität bei der Bundeszentrale für politische Bildung am meisten geärgert? Ich denke, wie sie aus ganz großer Höhe nach Gutsherren_innenart gefordert hat, dass der vom Unrechtsstaat DDR sanktionierte Mord an ungeborenen Kindern pronto auch hier eingeführt werden sollte. Niemand ist jedoch nur in einer Hinsicht ein_e Lump_esse. Schauen wir doch mal auf die von der Bundeszentrale herausgegebene Seite Eurotopics, die ganz doll ausgewogen über den Nahost-Konflikt berichtet: Hier spaßeshalber 'mal ein Auszug vom 28. September 2010 mit den internationalen Schlagzeilen:
- Israels Siedlungspolitik gefährdet Friedensprozess
- Israels neuer Siedlungsbau begräbt Frieden
- Kaum Hoffnung für Nahost-Gespräche
- Uno-Kommission bewertet Israels Angriff auf Gaza-Konvoi
- Obama schwach gegenüber Israel
- Israel riskiert seine Glaubwürdigkeit
- Israel manövriert sich ins Abseits
- Verantwortungslos und stur
- Siedlungsfrage entscheidend für Nahost-Konflikt
- Netanjahu setzt Frieden aufs Spiel
- Gegen eigene Interessen
Ja das steht da wirklich so. Nix hinzugefügt, nix weggelassen. Raspelzunge spricht, Schleimdrüse im overdrive.

Aber auch das ist nicht wirklich neu, bereits 2006 berichtete Lizas Welt über die Bundesanstalt:
Unlängst baute etwa die Bundeszentrale für politische Bildung einen „Antifaschismus Vergnügungspark“ mit „Attraktionen wie Menschenschauen, Lachgaskammer, Galgenringelspiel, Dekonzentrationslager oder Aschenputteldusche“ auf und ließ dem Judenmörderfilm Paradise Now ein Begleitheft angedeihen, das Schülern den pädagogischen Wert dieses Streifens näher bringen sollte.
Und bei der gruseligen Gestalt des Ludwig Watzal im Sold eben dieser Organisation war es wohl eher das Gewicht der dicken Berta des Feuilletons in der medialen Waagschale, das dann doch einer Versetzung des Nahostexperten führte, als bessere Einsicht.

Q.E.D.

Worüber regen wir uns sonst noch gerne auf? Richtig! Über die Islamisierung des Westens. Und auch auf diesem Gebiet ist die eifrige politische Bildungsträgerin nicht untätig, schleimspurmäßig. Dieser "Flyer" besteht zu 98 % aus Wasser und ist eine Kriechhilfe:






Ach wer hätte das gedacht!
  1. Klartext: Wenn ein Popstar ein Kopftuch trägt, muss es ja supercool sein.
  2. Klartext: Also war Mohammed doch kein Macho!
  3. Klartext: Sogar pöse Islamisten verbieten das Kopftuch, also kann man es erlauben.
  4. Klartext: Ich bin okay, du bist okay und der Islam ist eigentlich ganz doll liberal.
  5. Klartext: Christen sind doch auch nicht besser.
  6. Klartext: Kopftuch ist edel, schon ganz alt, gab es überall, jedenfalls toll.
Eine sechspurige Schleimspur, sozusagen.



Was an diesem "Psychotest" so mies ist, ist nicht allein die schamlose "Ich bin okay du bist okay und können wir nicht alle miteinander auskommen"-Verdummung, NOCH schlimmer ist das anbiedernd-schleimige Proll-Idiom, das man für Jugendliche offenbar für angemessen hält. "Style" ist KEIN deutsches Wort.

Interessant ist auch, dass es jenseits der Tiefverschleierung hier nur den Prekariats-Schlampenlook zu geben scheint. Man weiß schon, wen man ansprechen möchte - und wie.

Dass es auch anders geht - wen interessiert's?

Man MUSS übrigens nicht blond sein, um sich so zu kleiden.

Hier ist der Schleimklumpen in Gänze.

Für wen wird sowas gemacht? Für Jugendliche mit Migrationshintergrund? Die lachen sich doch schlapp darüber. Vielleicht sollte man einmal die umtriebige Chefredakteurin, die hauptberuflich den Deutschen den Islam erschleimtklärt, fragen, wen sie mit dieser zynischen "Ich bin okay du bist okay und wir lieben uns alle und euch alle sowieso"-Masche (Yusuf, 16: "Wir sind Aleviten, bei uns trägt keiner ein Kopftuch." Shahdat, 21: "Es kommt auf das Herz an. Das Kopftuch kommt zuletzt.") eigentlich erreichen möchte, rein schleimmäßig.

Sicher hat die BpB Schlimmeres hinter sich von der Empfehlung des Muslimgeschwisters Ibrahim El-Zayat als "Expert_in für Integrationsfragen", bis hin zu der Verherrlichung der palästinensischen Selbstmordattentäter_innen in einem Begleitheft zum dem Film "Paradise Now" (s.o.). Aber derart hinterfotzig, so völlig gewissenlos und manipulativ an die Dummheit, den schlechten Geschmack und die Unerfahrenheit junger Menschen appellierend, da muss schon eine Achatina achatina am Werke gewesen sein.

Samstag, 31. März 2018

Wolfgang Schäubles Definitionen

Wolfgang Schäuble hat 'mal wieder Exkrement gelabert ist 'mal wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen.

Man regt sich auf.

In der Debatte über eine Integration der hunderttausenden muslimischen Migranten hierzulande betont Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, dass der Islam inzwischen ein Teil Deutschlands sei.
"Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten. Alle müssen sich damit auseinandersetzen, dass der Islam ein Teil unseres Landes geworden ist", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Und:
Auf die Nachfrage, ob auch Muslime zu Deutschland gehörten, die ihre Religion über das Grundgesetz stellten, antwortete Schäuble, Menschen ganz unterschiedlicher Religionszugehörigkeit akzeptierten die Regeln dieses Landes nicht. "Deswegen haben wir übrigens die Polizei, die Justiz und sogar Gefängnisse." Aber "natürlich" gehörten auch die Rechtsbrecher und die Gefängnisinsassen zu Deutschland.
(Quelle: FOCUS.)

WIE lange vertrete ich schon, dass man Leute, die "natürlich" sagen, wenn es "selbstverständlich" heißen muss, nicht ernstnehmen sollte?

Na? NA?

Aber ernsthaft: da wundert Ihr Euch HEUTE, liebe Leute, die Ihr jetzt, wo Euch der Hintern mit Grundeis geht und es zu spät ist, ganz toll islamkritisch daherkommt, unter Euch auch so manche als "Islamkritiker" hochgeschätzte Prommis, die vor 10 Jahren noch ganz anders geredet haben, DARÜBER?

Das dort unten ist 10 Jahre alt, und ich muss immer (aber auch IMMER) wieder einsehen, dass ich fast 18 Jahre lang für den Arsch geschrieben habe. Und das macht wütend.
Mit Mutti Schäuble zur Wahrheitsfindung

Unser Innenminister Schäuble hat der FAZ ein Interview gegeben, dass so grottentief, undurchdringlich und beinhart dumm ist, dass es dem Wort "dumm" eine neue Dimension verleiht.
Frage: Herr Minister, haben Sie sich den Film „Fitna“ des niederländischen Abgeordneten Wilders angesehen?

Schäuble: Nein. Nach dem, was ich darüber gelesen habe, handelt es sich um ein Machwerk.
Was immer das ist, und so schwadroniert der Innenminister eines aufgeklärten westlichen Landes dann lustig weiter über einen Film, den er nicht gesehen hat, von dem er aber glaubt, dass er nicht nett sei. Wundert's wen, dass der Islam eine vertraute Saite in ihm anschlägt?
Was dieser Herr in den Niederlanden macht, ist mir ziemlich unsympathisch. Sein Machwerk ist in nichts besser als die Machwerke der Drahtzieher des islamistischen Netzwerks gegen die westliche Welt. Ich habe mir schon vor Jahren antisemitische Internetproduktionen angesehen, die über das Terrornetzwerk verbreitet worden sind. In Deutschland haben wir eine lange Geschichte mit antisemitischen Schweinereien, das ist dasselbe Niveau und gleichermaßen verachtenswert.
Und uuuups... da haben wir's! Die Muslime sind die Juden von heute. Haben wir's nicht immer schon gewusst? Willkommen am äußersten Linken Rand, Herr Innenminister.
Das ist eine der Rahmenbedingungen unseres Lebens im einundzwanzigsten Jahrhundert. Die Muslime, die in der modernen Welt leben, müssen in Gottes Namen mit der modernen Welt zu Rande kommen. Sie nutzen sie ja auch. Viele, die die moderne westliche Welt bekämpfen wollen, nutzen sie. Der Islam hat noch einen weiteren Weg in die moderne Welt zurückzulegen als das Christentum, das seine Geschichte in Europa schon ein Stück weit hinter sich gebracht hat. Man kann ja auch aus Erfahrung klüger werden.
Man kann, Herr Schäuble, man kann, aber man MUSS nicht, wie ja Ihre eigene Aussage
Viele, die die moderne westliche Welt bekämpfen wollen, nutzen sie
bestätigt, aber das war sicher nur ein Versprecher.

Absolut bizarr wird Schäubles Milchmädchenlogik jedoch, wenn er den Bürgermeister eines französischen Dorfes zititert:
Er sagte: „Weißt du, ich kenne die Leute, das Dorf hat achthundert Einwohner, und ich habe sie gefragt: Warum wählt ihr den Le Pen? Die Antwort heißt: wegen der Ausländer. Wir haben keine in unserem Dorf.“
Diese zwanzig Jahre alte Aussage irgendwelcher französischer Dörfler über "Ausländer" soll nach Schäubles Konzept aus dem Irrenhaus offenbar die wohlbegründeten Ängste der Deutschen vor einer Islamisierung desavouieren. Wolfgang Schäuble hat Wilders' Film nicht gesehen, den Koran hat er nicht gelesen, das Volk, von dem Schaden abzuwenden er angetreten ist, ist ihm wurscht.
Manchmal erzähle ich auch von mir. Ich komme aus einer Kleinstadt, aus Homberg im Schwarzwald. Meine Eltern haben eines Tages erlebt, dass in ihrer Nachbarschaft in Betriebswohnungen eines der größeren Betriebe in dieser Kleinstadt türkische Mitbürger eingezogen sind. Meine Mutter schwäbischer Abstammung zeigte zuerst auch so eine Abwehrhaltung, doch als die Leute da ein paar Tage gewohnt hatten, hat sie mir am Telefon gesagt: Du glaubst gar nicht, was für nette Leute das sind! Nähe, Kommunikation wirkt Vorurteilen entgegen.
Mutti Schäubles - schätzungsweise - 40 Jahre alte Erfahrung mag überholt erscheinen, richtig ist allerdings der Schluss, den ihr Sohn nun daraus zieht, wenn er es auch ganz sicher anders gemeint hat. Kommunikation wirkt tatsächlich Vorurteilen entgegen. Wir empfehlen dem Herrn Innenminister eine Wohnung in einem der weniger guten Viertel einer Stadt im Ruhrgebiet anzumieten und dort auch zu leben, einige Monate sind völlig ausreichend.

DIE Kommunikation wird seinen Vorurteilen entgegenwirken!

Was lehrt uns dieses unterträgliche Geschwafel? Es lehrt uns, dass es bei den Deutschen zwei tiefsitzende, Triebe gibt: Erstens den, der Welt zu beweisen, dass wir keine Nazis mehr sind und zweitens den, die große patriotische Tat des Holocaust zu vollenden, wovon die Amis uns gemeinerweise abgehalten haben, wewegen wir sie auch nicht leiden mögen. Indem man die Islamisierung vorantreibt, kann man beides miteinander verbinden. Das, und das alleine, ist der Grund dafür, dass die Islamisierung hier so weit und so lange unwidersprochen fortschreiten konnte, gedeckt von den Schäubles dieser Republik und auch und vor allem dafür, dass die zaghaften Abwehrreaktionan sich Nazivergleiche gefallen lassen müssen.

Und so etwas soll uns erst einmal jemand bitteschön nachmachen.

Und das Schlimmste: Das ist derjenige Schäuble, der die Schreckschraube aller linken Gutmenschen ist.



Gudrun Eussner ergänzt (man möge mir verzeihen, aber das Interview ist wirklich derart full of shit, dass ein normales Gehirn nicht alles gleich aufnehmen kann):

Nett ist es auch, wie er das deutsche Projekt der Judenvernichtung bezeichnet:
In Deutschland haben wir eine lange Geschichte mit antisemitischen Schweinereien ...
Was er von der im Grundgesetz verbrieften Meinungsfreiheit hält, äußert er hier:
... aber es gehört zu unserer demokratischen Ordnung dazu, dass man das darf, solange man es nicht verbieten kann.
Er definiert die Meinungsfreiheit nicht als positiven Wert, sondern als Abwesenheit einer Verbotsmöglichkeit.

Dienstag, 14. August 2012

Olympische Gedanken

Sind eigentlich alle verrückt geworden? Der 6. Platz im Medaillenspiegel eine Enttäuschung? Und dann diese beknackte Medaillenvorgabe! Hätten wir noch zwei Goldmedaillen gewonnen, was möglich gewesen wäre, wären wir auf dem 5 Platz gelandet und mehr kann man vernünftigerweise hinter den größten Sportnationen weltweit nicht erwarten. Aber nein, aber nein, die Sportler haben eine illusionäre VERKACKTE VORGABE nicht erreicht.

Schade!

P.S. Gudrun Eussner berichtet in einer Email, wie begeistert ihre Sportler in Frankreich empfangen worden sind. Notabene: Frankreich stand HINTER Deutschland im Medaillenspiegel!

An Peinlichkeit wird das nur von der Sache mit der jungen Ruderin übertroffen. Wie hat man es eigentlich post-DDR mit denjenigen Sportlern gehalten, die stramme Kommunisten gewesen waren? Ich frag ja nur!

Die Pervertierung (Perversion?) allzu vieler Sportarten hat mir Stück für Stück die Freude an den Olympischen Spielen genommen. Ich mag nicht sehen, wie sich Frauen beim Boxen gegenseitig die Fresse polieren, ich möchte keine Darbietungen aus der Perspektive eines gynäkologischen Untersuchungsstuhls betrachten und auch nicht 11 Lesben, die einem Ball hinterherjagen.

Dienstag, 17. Juli 2012

Jedes Mal ziemlich bescheuert

Das Pimpelchen empfiehlt etwas:

Zweimal Joerg Lau: hier und hier. Beide Male ziemlich klasse.
Zu finden auf der Gähnachse, kein Link, bitte suchen!
Die Komiker-Nation Deutschland debattiert Beschneidungen
Von Jörg Lau 16. Juli 2012 um 18:09 Uhr

«Ich will nicht, dass Deutschland das einzige Land auf der Welt ist, in dem Juden nicht ihre Riten ausüben können. Wir machen uns ja sonst zur Komiker-Nation.»
Das hat die Kanzlerin mal was richtig erkannt.

Die Muslime hätte sie allerdings gerne einbeziehen können. Tut sie aber bezeichnender Weise nicht. Denn Ausgangspunkt der Debatte war ja der Fall eines vierjährigen Muslims. Dass die Oberstaatsanwältin, die den Fall in Köln vor Gericht brachte, auch gegen einen weißbärtigen Mohel vorgegangen wäre, kann ich mir nicht vorstellen. Noch fällt es schwer, sich auszumalen, dass wir demnächst wegen Körperverletzung einen Rabbiner in der Synagoge verhaften.

Nein, wohl eher nicht. Aber einem syrischstämmigen Arzt kann man eben schon mal die Instrumente zeigen. Es fällt in Deutschland einfach leichter, Muslime über ihr “Barbarentum” zu belehren als Juden.

Jedenfalls noch.

[...]
Aha! Die Macht der Juden in Deutschland ist also (jedenfalls noch) so groß bzw. mit der deutschen Schuld am Holocaust schaffen es die Juden bis heute, dass sich das Kölner Gericht des Falles niemals angenommen hätte, wenn es nur um Juden gegangen wäre, sondern deshalb, weil mehrheitlich Muslime betroffen sind.

Juden sind mächtig, ihr "Barbarentum" darf man nicht nennen. Jedenfalls noch nicht.

Lau setzt beide Beschneidungen gleich, obgleich sie unterschiedliche Bedeutungen haben. Im Koran kommt die Beschneidung nicht vor, wohl aber im AT als Gebot Gottes. Für die Muslime hat die Beschneidung wie alle ihre Gesetze und Regeln eine politische Funktion, sie machen es wie die Juden, weil sie deren Stelle einnehmen und das Judentum auslöschen wollen.

Und das ist unserem Muster-Philosemiten nicht aufgefallen?

Das zweite Link habe ich dann garnicht mehr aufgerufen.

Meines Großvaters Uhr
hängt da draussen im Flur
und macht tick ticke tack ticke tick ...


Hat Tip: Gudrun Eussner!

Samstag, 28. April 2012

Sind Solarlobby und Unredlichkeit Synonyme?

Der Chef von Solarworld behauptet, ein Marktmonopol bei der Photovoltaik "wäre noch wertvoller als auf allen Öl- und Gasvorräten der Erde zu sitzen."

Entschuldigung, wie kann man allen Ernstes solchen Bullshit verzapfen? An der Photovoltaik wird kontinuierlich geforscht, Produktionsprozesse ändern sich, möglicherweise kommen auch bald ganz anders aussehende Solarzellen zunehmend auf den Markt, es nützt in so einer innovationsbehafteten Branche auf Dauer wenig, sie mit viel staatlichen Geldern zu fördern. Dem Chef von Solarworld wäre zudem anzuraten, die staatlichen Subventionen für die Solarindustrie in China zu quantifizieren. Es ist wahrscheinlich, daß diese weit niedriger sind als die deutschen Solarsubventionen.

...
Streit um Klimawandel und Erneuerbare Energien: Deutsche Regierung kürzt Solarstrom-Fördermittel - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/tid-25613/streit-um-klimawandel-und-erneuerbare-energien-energiewende-oder-rolle-rueckwaerts-deutsche-regierung-kuerzt-solarstrom-foerdermittel_aid_744067.html

Samstag, 2. Juli 2011

Sexualkunde-Nachhilfe

Der Fall DSK überfordert mich. Was mich mal interessiert ist die Sache mit dem erzwungenen Oralsex. Bitte liebe Männer, klärt mich auf. Würdet IHR euer bestes Stück in den Mund einer sich wehrenden Frau stecken? Und falls ER bei IHR ... (Hach ist mir das peinlich!) Ist doch auch nicht das Wahre. Da müsste schon jemand die sich wehrende Frau festhalten. Oder...???

Donnerstag, 7. April 2011

"Verstrahlte Leichen bei Fukushima"

So idiotisch titelten vor ein paar Tagen einige Zeitungen, nun berichtet die WELT, man suche jetzt um Fukushima herum die Leichen. Verstrahlt werden sie, falls die Leichen einigermaßen unversehrt sind, ganz sicher nicht sein - wenn sie das nämlich wären, könnte man all die Altersbestimmungen in der Archäologie und Paläontologie über radioaktive Isotope (Ötzi usw...) von heute auf morgen auf den Müll schmeißen. Bezeichnend ist an dem WELT-Artikel übrigens, daß von einem Kampf gegen die Strahlung geredet wird, aber nirgendwo gemessene Werte angegeben werden.

Im Prinzip kann man jeden "Fukushima-Strahlungs-Artikel", wo keine verifizierten Meßwerte zu finden sind, gleich vergessen!

» Strahlenbelastung

Dienstag, 5. April 2011

Doofheit als kongeniale Ausdrucksform

Wer - wie ich - einmal geglaubt hat, die Amateurfraktion der Gähnachse (zu der durchaus auch Einige gehören mögen, die für ihr Zeugs bezahlt werden, wenn auch nicht von der Achse) habe mit Freddy dem Frisörfobiker ihren Nadir erreicht, wird von Frau Feixner, dem schreibenden Lachsack, unter der stilvoll-dezenten Überschrift "Fuck you, Vodafone!" eines Besseren belehrt. Auch sie redet am liebsten über eines - sich selbst.

Auf meinen neuen Visitenkarten steht nur noch meine Mailadresse. Wenn ich das Bedürfnis nach Gequatsche habe, rufe ich gern jemanden an (meistens eher nicht). Damit liege ich im Trend, in den USA soll es, so las ich kürzlich in der „New York Times“ [blah yabber yack yack...]
(Hervorhebungen von mir.)
In der Tat! Quatschen tut sie woanders, schließlich soll es ja öffentlich sein und die Achse scheint ja für jeden Dreck dankbar zu sein.

Und während Freddys Beiträge zwar ebenfalls so spannend sind, wie Farbe beim Trocknen zuzuschauen und genauso vor ärgerlichen Ich-bin-toll-und-wichtig-ismen strotzen, ist er zumindest eines - man muss es ihm lassen - nie: vulgär. Nicht einmal als Stilmittel. Ein Satz wie: "Der Mann in der Jogginghose jedenfalls wollte mir vor dem Pinkeln noch schnell sein Geschlechtsteil zeigen" würde er nicht über die Lippen bzw. die Tastatur bringen. Immerhin!

Langeweile zu verbreiten, Selbstgefälligkeit auszuschwitzen und Vulgarität nicht als Stilmittel, sondern als kongeniale Ausdrucksform zu anzusehen, ist schlimm genug, aber diese Frau ist dazu noch garantiert IMMER auf der falschen Seite, egal worum es geht. Im Oktober bereits fiel mir das hier auf:
Man kann ja nur noch milde den Kopf schütteln über Menschen, die beim Einkaufen darauf achten, dass nicht zu viele „E“ (Geschmacksverstärker, künstliche Farbmittel etc.) auf den Lebensmittelpackungen stehen. Rührend! Glutamat ist angesichts der aktuellen Entwicklung nun wirklich unser kleinstes Problem. Wer weiß, was alles im Pudding oder in den angeblich gesunden Tiefkühlerbsen ist.
Da schüttelt also eine Frau, die entweder unverheiratet und kinderlos ist oder der es wurscht ist, wie es den ihr Anvertrauten ergeht, solange sie nur ihre peinliche Witzischkeit loswerden kann, supercool und aus gefühlt ganz großer Höhe "milde den Kopf" über Leute, denen es NICHT wurscht ist, dass wir alle uns freiwillig debil fressen. Forscher der Universität Liverpool z.B. fanden heraus, dass die wichtigsten Hilfsmittel der Nahrungsindustrie, zu denen der gelbe Farbstoff E 104, die blaue Farbe E 133, der Geschmacksverstärker Glutamat, E 621, und der Süßstoff Aspartam, E 951, sich in ihrer zerstörenden Wirkung auf die Hirnzellen nicht, wie man meinen könnte, addieren, sondern  vervielfachen.

Nach Ansicht der Forscher stützen diese Erkenntnisse den Verdacht, dass die untersuchten Zusatzstoffe bei Kindern zu Hyperaktivität, Lern- und Konzentrationsstörungen, sowie Verhaltensauffälligkeiten führen, und insbesondere Aspartam und Glutamat die Entstehung von Essstörungen, Alzheimer und Parkinson begünstigen.

Aber keine Sorge, Ihr Fans der Fertiggerichte. Notfalls genügt auch der regelmäßige Konsum dessen, was der schreibende Lachsack so absondert, um zu verblöden.

Wenn schon Überschriften zuviel sind

Geht das eigentlich nur mir so? Ich schaue auf die Webseiten bestimmter Zeitungen, sehe die Überschrift und bin schon bedient. So auch der Besuch bei der taz heute:

Der erste Kommentar zielt - mal wieder - auf die geheime Allmacht der Stromkonzerne ab (mögliche Stromausfälle jucken den Kommentator nicht), und auf die Häme linker deutscher Bessermenschen in der Bildergallerie möchte man dann auch gerne verzichten!

Montag, 4. April 2011

"Stromimporte wird es nicht geben"

Fritz Vahrenholt, Manager bei dem RWE-Tochterunternhmen Innogy, zuständig für Erneuerbare Energien, äußert sich zu den Stromimporten im März:

Welt Online: Seit dem Moratorium sind sieben Atomkraftwerke ausgestellt worden – und nichts ist passiert. Kein Blackout, keine Engpässe. Na also, geht doch.
Fritz Vahrenholt: Vorsicht! Seit der Abschaltung der sieben Kernkraftwerke durch das Moratorium der Bundesregierung hat sich das ohnehin chronische Erzeugungsdefizit im Süden verschärft. Verhindert wird ein Blackout zur Zeit dadurch, dass seit dem 17. März Tag für Tag ein starker Import aus Frankreich mit bis zu 3000 Megawatt und Tschechien mit bis zu 2000 Megawatt stattfindet. Die Leitungen von dort sind nunmehr bis zum Anschlag voll ausgelastet.
Welt Online: Können Sie belegen, dass die Deutschen schon jetzt Atomstrom aus Nachbarländern beziehen?
Vahrenholt: Das kann jeder, auch die Bundesregierung und die bayrische Staatsregierung beim europäischen Übertragungsnetzbetreiber Entso-E im Internet nachlesen. Diese Zusammenhänge würde ich gerne mal mit Herrn Seehofer erörtern. Der CSU kann der Ausstieg ja nicht schnell genug passieren. Dabei steht die Engpasssituation vor der Tür. Im Mai werden weitere 8000 Megawatt Kohle und Kernkraft wegen sicherheitsbedingter Revisionen und Reparaturen vom Netz genommen werden müssen.
Stellt sich noch die Frage, ob zu dem Zeitpunkt dann mit Stromausfällen gerechnet werden muß! Der wirtschaftliche Schaden könnte dann schnell 3-stellige Millionenbeträge annehmen.

Schirrmacher hat seinen Marx nicht gelesen

Und das sieht man, wenn er so fabuliert:

Denn Menschen schalten Atomkraftwerke ab, nicht weil sie im Dunkeln sitzen wollen, sondern weil sie wissen, dass nur das den notwendigen ökonomischen Handlungsdruck erzeugt, technologische Alternativen zu entwickeln. Man könnte erzählen, dass ein Land, aufgerüttelt durch den Schock, alles daransetzt, neue Erfindungen zu machen, die besten Köpfe zu gewinnen, Visionen zu verwirklichen, eine neue Gründerzeit zu befördern.
Eine neue Gründerzeit aber wird es durch Erneuerbare sicher nicht geben. Denn das, was sie produzieren, ist für den Verbraucher nicht unterscheidbar. Hier werden keine neuen Produktionsmittel - wie etwa bei der digitalen Revolution - geschaffen, sondern bestehende Produktionsmittel durch andere ersetzt. Man wird dadurch - das ist in Zeiten, wo Fragen der Energieumwandlung in höchste metaphysische Dimensionen aufsteigen, sicher schwer vermittelbar - also bestenfalls sein wirtschaftliches Niveau aufrechterhalten!

Deutsche Totalversager - Zitat des Tages

Peinlicherweise stand in den Gutachten, die den Segen der Erneuerbaren betonten, das schlimme Wort Importstrom. Dieser sollte, wenn mal wieder zu wenig Wind weht, die Stromversorgung retten. Darauf freute sich auch schon Präsident Sarkozy, der auf der Baustelle des neuen Kernkraftwerks Flamanville erklärte, daß Frankreich noch mehr Kernkraftwerke braucht – er erwähnte speziell den geplanten KKW-Neubau Penly – weil es in großem Stil Strom exportieren soll. Damit solle Frankreich viel Geld verdienen. An welche Abnehmer er dabei dachte, kann man sich vorstellen.
Die Bundeskanzlerin beeilte sich, dazu zu erklären, daß Stromimporte selbstverständlich nicht in Frage kämen. Aber bereits im März 2011 kam es zu beträchtlichen Stromimporten aus Frankreich und Tschechien. Das wird vermutlich zum Dauerzustand, wenn die gerade abrupt veränderte Energiepolitik Bestand behält.
In Gänze hier zu lesen.

Es ist nicht anzunehmen, daß irgendeine Partei in Deutschland dies als sozial ungerecht angreifen wird, nicht mal die FDP. Anti-Atom über alles!

Montag, 28. März 2011

Der Pawlosche ZEIT-Leser

Ein ZEIT-Redakteur versündigt sich an den Dogmen der Anti-AKW-Kirche und schreibt:

Sicher ist, dass der Mensch gelernt hat, mit Strahlenbelastungen im niederen Bereich umzugehen. Und diese Art der Strahlenbelastung wird nach dem derzeitigen Stand der Dinge in Japan entscheidend sein. Was bisher in der Luft bis nach Tokyo zu messen ist, liegt im Mikrosievertbereich. Damit sind die Metropolenbewohner derzeit wohl geringer belastet als ein Mensch, der auf einem Flug von New York nach Tokyo und zurück eine Strahlendosis von etwa 200 Mikrosievert abbekommt. Ob solche Strahlenwerte bedrohlich sind, ist fraglich.
Empörte Leserreaktionen! Warum kann der Redakteur nicht einfach schreiben, daß überall in Japan etwa die Vögel tot vom Himmel runterfallen oder daß Regenbögen Zickzacklinien annehmen? Zum Glück folgte im Kommentarbereich aber eine Beschwichtigung seitens der Redaktion, man will ja keine Groupies verlieren:
Ansonsten verbinden mich keinerlei Interessen mit der Atomlobby, mir geht es einzig und allein um die sachliche Aufarbeitung rund um das Unglück von Fukushima.
Bezahlt werde ich dafür von ZEIT ONLINE. Und wenn es Sie interessiert: Ich beziehe Ökostrom [seht her, ich zahle Ablaß - aber ich kann mir das auch leisten :)!] und bin für einen raschen Ausstieg aus der Atomkraft, weil ich überzeugt bin, dass diese Technik nicht beherrschbar ist.
Grüße aus der Redaktion

Sonntag, 20. März 2011

Strafe Gottes und Rache der Natur in Japan

Von Richard Williamson wird gemeldet, daß er den Tsunami in Japan als "Strafe Gottes" bezeichnet haben soll. Nun hat der Holocaust-Leugner Williams in der kath. Kirche eine absolute Außenseiterstellung inne, die Stimmen aber, die den Tsunami als "Rache der Natur" bezeichnen, scheinen mit 400 000 Einträgen bei google gesellschaftlicher Mainstream in Deutschland zu sein!

Sonntag, 28. November 2010

Fröhliches Dialogisieren!

Richard Herzinger, dessen pädagogisches Näseln immer unerträglicher wird, stellt in der taz für Doofe konservativen WELT Dieter Graumann vor, der vielleicht Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland werden wird und der auf die Wichtigkeit einer zentralen Vertretung für die Juden in Deutschland hinweist. Spätestens hier kann man dann aufhören zu lesen: "Sehen Sie sich nur die Schwierigkeiten an, die durch die Zersplitterung bei den Muslimen für den Dialog mit ihnen entsteht."

Keine Angst, Herr Graumann! Allein ihre Existenz, wie die eines jeden Juden, sorgt schon für eine Einigung unter den Muslimen, die in diesem Punkt dann auch überhaupt nicht mehr zersplittert sind.

Hat Tip: TS!

Mittwoch, 1. September 2010

Ratzfatz

Die Ostmärker haben Sorgen!

Mittwoch, 28. Juli 2010

Störende Tatsachen

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat einen bundesweiten Gesinnungstest für Erzieher gefordert. Vizepräsident Dieter Graumann appellierte gestern an die Bundesländer im Kampf gegen Rechts dem Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns zu folgen.

Ja klar! Die haben ihn dort ja 40 Jahre genießen dürfen, den Rechtextremismus, und wissen daher nun, wo Schwerpunkte zu setzen sind.

Jahrzehntelange linke Indoktrination, pädophile Fummeleien "progressiver" Pädagogen und islamische Gehirnwäsche sind dagegen ganz okay oder was?

In einer gesunden Gesellschaft würde den Freiheitsfreunden allein schon beim Ertönen des Wortes "Gesinnungstest" das Messer in der Tasche aufgehen. So wie es ist, fordern sie ihn.

Es ist inzwischen überwältigender gesellschaftlicher Mehrheitskonsens, gegen Rechtsextremismus in der Öffentlichkeit, in den Medien, bei der Polizei und in der Politik auch dort mutig und entschlossen ins Feld zu ziehen, wo er garnichts angerichtet hat. Damit ist dann die Presse ihrer Pflicht der Aufklärung von Sachverhalten, der Bürger des Nachdenkens, die Polizei ihrer Ermittlungspflicht und Stephan Kramer, Sprecher des Zentralrats, der Pflicht zum Infragestellen seiner schönen Männerfreundschaft mit Ayman Mazyek enthoben. Schließlich mochten die Muslime die Juden ja schon immer so. Wenn die Gesinnung stimmt, stören Tatsachen nur.

Samstag, 19. Juni 2010

81.999.999 bitte!

Druck am Arbeitsplatz, von berechtigter Kritik bis Schikane, hat es gegeben, seit der erste Ötzi anderen Ötzis den Auftrag gab, ein Mammut zu zerlegen. Die Deutschen haben daraus Mobbing gemacht, etwas, das das Opfer (sic!) unschuldig und schicksalhaft trifft, etwas, weswegen man sich krank melden und Prozesse führen kann. Und damit niemand merkt, dass es die Deutschen waren, haben sie ihm einen englischen Namen gegeben.

Nun haben die Deutschen bei der WM ein Spiel versemmelt, und was tun sie? Sie gründen eine Facebook-Gruppe 82.000.000 gegen Schiedsrichter Undiano Mallenco! weil es "eigentlich" nicht ihre Schuld war. Bitte lasst mich 'raus da! Ich möchte mich nach Lena Meyer-Dingsda nicht schon wieder fremdschämen müssen.

Hat tip: Liza!