Mittwoch, 28. Juli 2010

Störende Tatsachen

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat einen bundesweiten Gesinnungstest für Erzieher gefordert. Vizepräsident Dieter Graumann appellierte gestern an die Bundesländer im Kampf gegen Rechts dem Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns zu folgen.

Ja klar! Die haben ihn dort ja 40 Jahre genießen dürfen, den Rechtextremismus, und wissen daher nun, wo Schwerpunkte zu setzen sind.

Jahrzehntelange linke Indoktrination, pädophile Fummeleien "progressiver" Pädagogen und islamische Gehirnwäsche sind dagegen ganz okay oder was?

In einer gesunden Gesellschaft würde den Freiheitsfreunden allein schon beim Ertönen des Wortes "Gesinnungstest" das Messer in der Tasche aufgehen. So wie es ist, fordern sie ihn.

Es ist inzwischen überwältigender gesellschaftlicher Mehrheitskonsens, gegen Rechtsextremismus in der Öffentlichkeit, in den Medien, bei der Polizei und in der Politik auch dort mutig und entschlossen ins Feld zu ziehen, wo er garnichts angerichtet hat. Damit ist dann die Presse ihrer Pflicht der Aufklärung von Sachverhalten, der Bürger des Nachdenkens, die Polizei ihrer Ermittlungspflicht und Stephan Kramer, Sprecher des Zentralrats, der Pflicht zum Infragestellen seiner schönen Männerfreundschaft mit Ayman Mazyek enthoben. Schließlich mochten die Muslime die Juden ja schon immer so. Wenn die Gesinnung stimmt, stören Tatsachen nur.