Donnerstag, 8. Januar 2015

Solidarität mit Charlie Hebdo

Vor acht (!) Jahren, habe ich in meinem englischen Blog gepostet, was Ayman Mazyek zu Witzen über den Propheten zu sagen hatte, und niemand hat gelacht.

From Monday's issue of the newspaper Die Welt, one of the assumed strongholds of conservative media in Germany, comes a stunning piece of journalism:
How to play mind games with stupid Germans
More Jokes about Muslims Please!
The Secretary General of the Central Council of Muslims [in Germany] wants to laugh at his fellow-Muslims more often. At WELT.de he criticizes how uptight German comedians and artists are, as soon as it's about Islam: One can very well make fun of a Muslim without hurting his dignity.

By Aiman A. Mazyek
[...]
I, too, would have liked to smile and laugh at Muslims. Is that not permitted? Who is prohibiting it? Maybe a Fatwa? A body of censors? Notabene, I am talking about laughing, not hurtful sneering at or dirty jokes about Islam. One can very well make fun of a Muslim without hurting his dignity or can't one? One can waffle about his putative flaws without besmirching his religion.
[...]
Granted, the narrow-minded and know-alls in our community will speak up and tell us in their repressed way that they don't understand a thing. They are not just suffering from a blatant deficit in humour but from their own belief as well, which they wish to live rather as stone-age Islam... the Islamic tradition knows many prominent examples, where one's own or the leg of somebody else is pulled. Thus, the Prophet Mohammed has often shown wit and mockery.
[...]
(Translation mine!)
Without doubt! And specifically at the stonings (snicker), the amputations (giggle), the beheadings (chuckle) he attended.

I mean this is so rock-hard, impregnably, intransigently, indissolubly and resolutely dumb that it leaves me speechless. Well, almost.

We have seen worldwide riots by followers of this faith and people losing their lifes over a couple of cartoons as acid as thin lemonade and as exciting as Paris Hilton's antics. We are seeing a faith, or better: a polit-cult, that promotes "honour" killings of women who decide to live like Western women, a faith whose followers perform beheadings of hostages on television, stonings, floggings, limb amputations, hangings of teenagers and children, terrorist attacks on innocent civilians, women and children and other hilariously funny gimmicks.

But what I like best is:

One can waffle about his putative flaws without besmirching his religion.
But one can not talk seriously about his real "flaws", right?

And in this country a so-called conservative newpsaper does not just print that cooly calculated and cleverly simpering drivel in all seriousness, they even sell it as an example of "enlightened" and "moderate" Islam.

Mind you, stupid is not that man, stupid are the chaps from DIE WELT who let themselves be led around like tame dancing bears at their nose rings by printing that neat little bit of propaganda.

He was yanking their chains, and ours as well. Or, to use another and even more hackneyed metaphor: He was testing the water.
I bet Mazyek, who has a Syrian father and a German mother and who is the leader of the local Free Democrats at his hometown Alsdorf, near Aachen, finds it pretty warm, cosy and agreeable.
Vor fünf Jahren wurde der Karikaturist Kurt Westergaard in seinem Haus von einem muslimischen Attentäter überfallen und konnte sich nur retten, weil sein Badezimmer zu einem Sicherheitsraum umgebaut worden war. Dem Täter wurden Kontakte zur organisierten islamischen Terrorszene nachgewiesen. Alles längst vergessen.

Westergaard lebt bis heute unter Polizeischutz.


Und nun wundert sich die Welt über den Terroranschlag in Paris. Nur die Titanic, bekannt für ihre schneidende Islamkritik, macht dumme Witze darüber (kein Link). Deutsche haben eben Rückgrat und guten Geschmack.

Wann werden sie genug an unseren Ketten gerasselt haben?

Mittwoch, 28. Juli 2010

Störende Tatsachen

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat einen bundesweiten Gesinnungstest für Erzieher gefordert. Vizepräsident Dieter Graumann appellierte gestern an die Bundesländer im Kampf gegen Rechts dem Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns zu folgen.

Ja klar! Die haben ihn dort ja 40 Jahre genießen dürfen, den Rechtextremismus, und wissen daher nun, wo Schwerpunkte zu setzen sind.

Jahrzehntelange linke Indoktrination, pädophile Fummeleien "progressiver" Pädagogen und islamische Gehirnwäsche sind dagegen ganz okay oder was?

In einer gesunden Gesellschaft würde den Freiheitsfreunden allein schon beim Ertönen des Wortes "Gesinnungstest" das Messer in der Tasche aufgehen. So wie es ist, fordern sie ihn.

Es ist inzwischen überwältigender gesellschaftlicher Mehrheitskonsens, gegen Rechtsextremismus in der Öffentlichkeit, in den Medien, bei der Polizei und in der Politik auch dort mutig und entschlossen ins Feld zu ziehen, wo er garnichts angerichtet hat. Damit ist dann die Presse ihrer Pflicht der Aufklärung von Sachverhalten, der Bürger des Nachdenkens, die Polizei ihrer Ermittlungspflicht und Stephan Kramer, Sprecher des Zentralrats, der Pflicht zum Infragestellen seiner schönen Männerfreundschaft mit Ayman Mazyek enthoben. Schließlich mochten die Muslime die Juden ja schon immer so. Wenn die Gesinnung stimmt, stören Tatsachen nur.

Freitag, 18. Juni 2010

Mit der Geisterbahn entlang dem ethischen Orientierungsrahmen

Das kommt dabei raus, wenn sich Katholiken in Dinge einmischen, die sie nichts angehen und gegen ihre eigenen besten Interessen handeln:

FRANKFURT.- Der Unterschied zwischen Antijudaismus, Antisemitismus, Antizionismus und berechtigter Kritik an Israel ist Thema einer Podiumsdiskussion im Haus am Dom: Der Rat der Religionen Frankfurt lädt unter der Überschrift "Das wird man doch noch sagen dürfen" am Montag, 21. Juni, um 19.30 Uhr in das Haus am Dom, Domplatz 3, ein. Dort diskutieren und streiten Prof. Dr. Doron Kiesel von der Jüdischen Gemeinde, die evangelische Pröpstin Gabriele Scherle, Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland, der Grünen-Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour und der Frankfurter Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Micha Brumlik.
Da treffen sich also in dem katholischen Begegnungszentrum eine evangelische Pröpstin (Prost!), Ayman Mazyek, der ganz offen sagt, welche Rolle er den indigenen Deutschen zuweist, Omid Nouripour, der sie sich auch gerne nach seinem Bild formen möchte, Israelhasser und Terrorversteher Micha Brumlik, dem es nichtmal vor Abraham Melzer graust, und der Fachhochschulprofessor für "interkulturelle und internationale Sozialarbeit und -pädagogik" Doron Kiesel, der es zwar beunruhigend findet, dass bei Jugendlichen moslemischer Herkunft Antisemitismus immer beliebter wird (immerhin!), die Ursache jedoch in der mangelnden Anerkennung der Migranten durch die Deutschen sieht, die ja die Muslime bekanntlich noch nie mochten. Der Rückgriff auf "traditionale Sozialformen und kulturelle Muster" sei eine "Reaktion auf Ausgrenzungen, verweigerte Partizipation und ethnisierende Zuschreibungen", was dadurch geheilt werden könne, dass der bisherige "ethische Orientierungsrahmen" aufgegeben wird, was immer das sein soll.

Auch hier müssen die Veranstalter alles (aber auch wirklich ALLES!) dafür getan haben, um den Deppenfaktor der Veranstaltung auf einer Skala von 0 bis 100 konstant bei 98 einzupendeln. Das wird man doch noch sagen dürfen.

Sonntag, 16. August 2009

Taqqiyafideralalafideralalala-laaa

Sie merken, sie sind (erst einmal) zu weit gegangen:

Muslime vermuten Rechtsextreme hinter Schalke-Lied-Kampagne

Gelsenkirchen (RP). Der Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek*, vermutet hinter den Protesten gegen eine angeblich islamfeindliche Passage im Schalker Vereinslied zum Teil auch rechtsextreme Urheber. Scharfmacher aus der rechten Ecke würden jede Gelegenheit nutzen, um ihre Ressentiments gegen Muslime zu schüren, sagte Mazyek im ZDF. Er nannte es klug, dass Schalke die Textpassagen ("Mohammed war ein Prophet, der vom Fußballspielen nichts versteht") nicht entfernt habe. Für die Protestschreiben, die tatsächlich von Muslimen stammen, bat Mazyek um Verständnis. Nach dem Mord an einer Ägypterin in Dresden lägen bei vielen Muslimen in Deutschland die Nerven blank.
Quelle: Rheinische Post
Wie man es dreht, es ist immer die Schuld des Hässlichen Deutschen. Entweder waren sie es garnicht, sondern Er, und wo sie es wirklich waren, ist es, weil Er sie dazu veranlasst hat.

Aber guter Versuch!

*Aiman Mazyek-Link nicht im Original.

Montag, 3. März 2008

"Demokratie ist gegenwärtig die beste Staatsform"

...meinte Aiman Mazyek, FDP-Funktionär und Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland in "Das Parlament".

Was er sich NACH der "Etablierung einer modernen islamischen Religionsgemeinschaft in Deutschland" vorstellt, sagte er nicht, und niemandem außer Gudrun Eussner (Danke!) fiel's auf (so weit wir wissen).



Corrigendum: Der Dank geht nicht nur an Gudrun E., sondern vor allem auch an Paul N., dem es zuerst aufgefallen ist!