Freitag, 18. Juni 2010

Mit der Geisterbahn entlang dem ethischen Orientierungsrahmen

Das kommt dabei raus, wenn sich Katholiken in Dinge einmischen, die sie nichts angehen und gegen ihre eigenen besten Interessen handeln:

FRANKFURT.- Der Unterschied zwischen Antijudaismus, Antisemitismus, Antizionismus und berechtigter Kritik an Israel ist Thema einer Podiumsdiskussion im Haus am Dom: Der Rat der Religionen Frankfurt lädt unter der Überschrift "Das wird man doch noch sagen dürfen" am Montag, 21. Juni, um 19.30 Uhr in das Haus am Dom, Domplatz 3, ein. Dort diskutieren und streiten Prof. Dr. Doron Kiesel von der Jüdischen Gemeinde, die evangelische Pröpstin Gabriele Scherle, Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland, der Grünen-Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour und der Frankfurter Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Micha Brumlik.
Da treffen sich also in dem katholischen Begegnungszentrum eine evangelische Pröpstin (Prost!), Ayman Mazyek, der ganz offen sagt, welche Rolle er den indigenen Deutschen zuweist, Omid Nouripour, der sie sich auch gerne nach seinem Bild formen möchte, Israelhasser und Terrorversteher Micha Brumlik, dem es nichtmal vor Abraham Melzer graust, und der Fachhochschulprofessor für "interkulturelle und internationale Sozialarbeit und -pädagogik" Doron Kiesel, der es zwar beunruhigend findet, dass bei Jugendlichen moslemischer Herkunft Antisemitismus immer beliebter wird (immerhin!), die Ursache jedoch in der mangelnden Anerkennung der Migranten durch die Deutschen sieht, die ja die Muslime bekanntlich noch nie mochten. Der Rückgriff auf "traditionale Sozialformen und kulturelle Muster" sei eine "Reaktion auf Ausgrenzungen, verweigerte Partizipation und ethnisierende Zuschreibungen", was dadurch geheilt werden könne, dass der bisherige "ethische Orientierungsrahmen" aufgegeben wird, was immer das sein soll.

Auch hier müssen die Veranstalter alles (aber auch wirklich ALLES!) dafür getan haben, um den Deppenfaktor der Veranstaltung auf einer Skala von 0 bis 100 konstant bei 98 einzupendeln. Das wird man doch noch sagen dürfen.