Sonntag, 2. September 2018

SPON entlarvt den im Laufe der Jahre geänderten Stil des Täter-Weißwaschens und gleichzeitig sich selbst

SPON widmet sich dem Tatverdächtigen des Messermordes in Chemnitz.

Tatverdächtiger aus Chemnitz Die Akte Yousif A.

Yousif A. ist wegen des tödlichen Messerangriffs von Chemnitz dringend tatverdächtig, er geriet schon zuvor mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Verwandte und Kollegen sagen jedoch: "Er ist eine gute Person."
Von Jörg Diehl, Max Holscher und Andrew Moussa, Chemnitz

Der Barber-Shop im Chemnitzer Zentrum ist an diesem Freitagvormittag gut besucht: Kein Stuhl ist mehr frei, mehrere Männer warten auf einen Haarschnitt oder eine Rasur. Es ist nicht lange her, dass Yousif A. in dem Geschäft selbst noch Kunden bediente. Seit einigen Tagen sitzt er nun in Untersuchungshaft. Der Iraker gilt als Hauptverdächtiger des tödlichen Messerangriffs, der den gewalttätigen Ausschreitungen [Die es nicht gab.] in Chemnitz voranging.

Auch in dem Friseursalon sind die Geschehnisse der vergangenen Tage das Gesprächsthema. Mehrere Monate war der Iraker dort angestellt: Mitarbeiter und Ladenbesitzer können sich den Angriff nicht erklären. Er sei ein "netter Kerl" gewesen, "immer hilfsbereit", sagen sie. Sie sind überzeugt, dass A. und der mutmaßliche Mittäter Alaa S. aus Syrien unschuldig sind. Auch S. arbeitete in dem Barber-Shop. In den Verhören hat er Yousif A. schwer belastet.

Nach Erkenntnissen der Ermittler stach A. am Rande des Stadtfests wiederholt auf den 35-jährigen Daniel H. ein. Warum die Männer am frühen Sonntagmorgen vor knapp einer Woche aneinandergerieten, ist noch unklar. ["Aneinandergeraten" suggeriert Zweiseitigkeit, lieber SPON. Wollen wir nicht besser die Ermittlungsergebnisse abwarten?]

Schon früher geriet Yousif A. mit dem Gesetz in Konflikt: Er ist mehrfach vorbestraft wegen Körperverletzung und Drogendelikten, wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Im Februar 2016 war er nachts gegen halb vier betrunken vor einen Schneepflug und Autos gerannt. Die Staatsanwaltschaft ging nach SPIEGEL-Informationen davon aus, dass er sich bei der Aktion das Leben nehmen wollte. [Was es ja irgendwie verständlich macht.]

Merkwürdigerweise [Ach ja?] scheint Yousif A. einem Verfahren wegen Urkundenfälschung jedoch bislang entgangen zu sein, obwohl er nach SPIEGEL-Informationen in seinem Asylverfahren gefälschte Papiere vorgelegt hatte. Wie eine Untersuchung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ergab, waren zwei der von ihm vorgelegten Personaldokumente "Totalfälschungen". Darüber hatte das Bamf das sächsische Landeskriminalamt Ende Juni 2018 informiert.

"Ich habe Angst"

In seiner Anhörung gab sich Yousif A. damals ahnungslos: Er könne sich nicht erklären, warum die Dokumente falsch seien. "Sie können zur irakischen Botschaft gehen und sich bestätigen lassen, dass meine persönlichen Daten alle korrekt sind", sagte Yousif A. dem Entscheider des Bamf.

Knapp 40 Kilometer von Chemnitz entfernt lebte Yousif A. in dem Ort Annaberg-Buchholz. Hier war er gemeldet [Das musste gesagt werden], wohnte zeitweise mit anderen Personen in einer Wohnung eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses. [Ein gutbürgerliches Leben also. Wie konnten wir bisher ohne diese Information leben?] "Ich habe Angst", sagte eine 85-jährige Nachbarin. "Aber vor den Rechtsextremen." Seit der Haftbefehl gegen Yousif A. ins Internet gelangte, ist die Adresse bekannt.

Sie sei in dem Haus geboren, erzählt die 85-Jährige. "Das Haus war früher das schönste in der Straße", sagt sie und stützt sich auf ihren Gehstock. Vom alten Glanz ist nicht mehr viel übrig. [Alles Schuld der "Rechtsextremen" oder wie sollen wir diese Information auffassen?] Das Treppenhaus ist dunkel, ein Fenster an der Tür der Wohnung, in der Yousif A. lebte, ist eingeschlagen und nur notdürftig zugeklebt. Andere Nachbarn sprechen von einem Polizeieinsatz in dem Haus. Auch sie fühlen sich nicht mehr sicher.

[Eine alte Frau, die zwei Diktaturen durchlebt hat, davon eine linksextreme, fürchtet sich jetzt vor "den Rechtsextremen".  Für wie doof haltet Ihr uns, SPON? Auf Twitter würde das unter dem Hashtag #Paulanergarten laufen.]

"Eine gute Person"

Kriminell, gefährlich, unberechenbar? Verwandte von Yousif A. zeichnen ein ganz anderes Bild des Tatverdächtigen. Er sei "eine gute Person", alles andere als gewalttätig, sagte ein Cousin dem SPIEGEL. Auch er lebt in Deutschland, allerdings im Saarland. Sie hätten regelmäßig Kontakt, die Eltern des Irakers wüssten noch nichts von der Verhaftung: "Wenn die das erfahren, würden sie sterben", sagt der Mann. Yousif A. sei als ältester Sohn der sechsköpfigen Familie nach Deutschland geschickt worden, sagt der Cousin. "Um ein besseres Leben zu führen." [Und wie, lieber SPON, lässt sich das mit den Vorstrafen vereinbaren? Warum haben Sie diese Laudationes überhaupt gedruckt? Was haben die womit zu tun? Man merkt die Absicht und ist a weng verstimmt.]

Der Iraker war Ende Oktober 2015 über die Balkanroute nach Deutschland gekommen. Ursprünglich wollten die Behörden ihn nach Bulgarien zurückschicken, sie gingen davon aus, dass er dort bereits Asyl beantragt hatte. Bulgarien erklärte sich einverstanden und wollte den Iraker zurücknehmen. Doch A. tauchte wohl [Was denn nun?] unter und war für die Behörden nicht greifbar. Am 22. November 2016 schrieb ihn die Staatsanwaltschaft nach SPIEGEL-Informationen zur Aufenthaltsermittlung aus. Als die Frist zur Zurückschiebung nach Bulgarien verstrichen war, tauchte Yousif A. wieder auf. Nun war Deutschland für ihn zuständig. [Ja. Und was soll uns diese Information sagen, außer, dass Daniel Hillig ohne diese unfassbare Behördenschlamperei noch leben würde?]

Zweimal befragte ihn das Bamf. Yousif A. erzählte den Beamten, warum er angeblich aus der nordirakischen Provinz Ninive fliehen musste: Er sei dort in ein Mädchen verliebt gewesen und habe Ärger mit dessen Vater und Onkel bekommen. Diese hätten ihn verprügelt und ihn mit einem Messer verletzt.

Doch das reichte nicht, um Asyl zu erhalten. Die Darstellung sei widersprüchlich und voller Ungereimtheiten gewesen, befand das Bamf. A. habe die angeblichen Geschehnisse nur oberflächlich schildern können, was ein Indiz dafür sei, dass die Geschichte erfunden sei. [Und falls nicht - ist Zoff mit der Familie der Angebeteten überhaupt ein Fluchtgrund?] Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass A. im Irak Verfolgung drohe. Das Amt lehnte mit Datum vom 29. August 2018 den Antrag des 22-Jährigen ab - drei Tage, nachdem er in Chemnitz zugestochen haben soll.
Wird Yousif A. nun den Friedensnobelpreis verliehen bekommen, zeitgleich mit einer Seligsprechung schon zu Lebzeiten? Dem kann Daniel Hillig doch nur unglücklich ins Messer gerannt sein.

Und an diesem Punkt fiel mir ein 10 Jahre alter Blogeintrag über eine Gerichtsreportage ein, in der die umtriebige Frau Friedrichsen es auch für so etwas wie möglich hielt, dass ein Opfer dem Täter ins Messer gelaufen war. Es muss halt die Täter-Opfer-Konstellation passen. Hier handelte es sich um den Angriff eines "Deutschen afghanischer Abstammung" auf einen orthodoxen Rabbi 2008 in Frankfurt.
A. [der Täter] habe den Stich gegen Zaigarten [das Opfer] "mit einer derartigen Schnelligkeit, Professionalität und Wucht" ausgeführt, dass die 7,5 Zentimeter lange Klinge 18 Zentimeter tief in den unteren Bauchbereich des Opfers eingedrungen sei, obwohl der Rabbiner einen schweren Mantel, Hemd und Unterhemd trug. Zuvor habe der Täter sein Opfer auf Arabisch angesprochen und sodann beschimpft: "Scheißjude, ich bring dich jetzt um", was einige übereifrige Judenversteher einmal mehr denken ließ, dass es sich hier womöglich um eine Tat mit antisemitischem Hintergrund handeln könnte. Das konnte nicht unwidersprochen bleiben.
Doch dann stellte
Allah sei Dank!
sich die Sache rasch in einem ganz anderen Licht dar: Der Angeklagte spricht nicht Arabisch, er hat sich weder dem Koran zugewandt, er wurde auch nicht von Hasspredigern aufgestachelt, noch ist er von antisemitischer Gesinnung.
Nein, er hat nur spaßeshalber den Rabbi, der durch sein Outfit als Jude erkennbar war, unter Äußerung des Wortes Scheiß-Jude niedergestochen.
Er ist offenbar einer jener zahlreichen
(man sieht es gibt noch mehr von denen, was es irgendwie weniger schlimm macht)
jungen Männer, die, wenn sie sich in die Innenstadt aufmachen, vorsichtshalber ein Messer einstecken. Zur Verteidigung, versteht sich. Er gerät leicht in Händel mit jedermann, auch mit "Scheiß-Deutschen", ist einschlägig vorbestraft und, möglicherweise aus Langeweile oder Übermut, zu törichten Sprüchen und Rangeleien jederzeit bereit.
Dass die blöden Juden nun einmal kein Verständnis dafür haben, dass die nur spielen wollen! Als dieser eine von zahlreichen jungen Männern im Januar des Vorjahres in seinem Wohnhaus einen Aufzug demolierte, dem Hausmeister, der ihn blöd anquatschte (vermutlich einer dieser lästigen Rentner, die jungen Leuten mit Migrationshintergrund in Deutschland das Leben zur Hölle machen) mit einer Schreckschusspistole viermal ins Gesicht schoss, dann zwei Nachbarn mit einem Messer bedrohte und sagte, er habe bereits am Tag zuvor einen Nachbarn getötet, im Mai in einem Bus einem Fahrgast mit der Faust ins Gesicht schlug, weil dieser (ohne Zweifel ein weiterer lästiger Rentner!) ihn gebeten hatte, zur Seite zu gehen, dann den Busfahrer mit - man ahnt es - einem Messer bedrohte ("Ich stech' dich ab"), dann die Tür gewaltsam öffnete und flüchtete, wollte er ja auch nur spielen, was die Gerichte schließlich dadurch honorierten, dass sie ihn nur zu zwei Wochen Jugendarrest bzw. zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilten.

Schluss mit lustig ist nur dann, sobald sich Juden wieder einmal wichtig machen.
Nun ist Zaigarten ein Riese von Gewicht und stattlichen 1,90 Metern Größe, und A. im Vergleich zu ihm ein Hänfling. Er habe vor dem Ausflug nach Frankfurt mehrere Joints geraucht, sagte der Angeklagte, und sei "gut drauf" gewesen, daher das "Salam alaikum".

"Ich wunderte mich über die Reaktion des dunkel gekleideten Mannes", so der Angeklagte. "Er fing an zu schreien und kam auf mich zu. Dann hat er mich am Kragen gepackt und geschüttelt. Ich war ihm unterlegen. Daher zog ich das Messer. Als er mit geballten Fäusten auf mich zukam, wollte ich ihm nur drohen."

"Haben Sie das Messer aktiv auf ihn zugeführt oder lief er rein?", fragte der Vorsitzende Klaus Drescher.

"Das weiß ich bis heute nicht. Es ging so schnell", antwortete A.
Der zwanzig Jahre ältere, schwer adipöse Rabbi, den letztlich nur seine Fettschicht vor Schlimmerem bewahrte, hat dem harmlos-freundlichen Messer-Gewohnheitsträger mit einschlägigen Vorstrafen also so viel Angst eingejagt (schließlich hätte er sich ja auf ihn fallen lassen und zu Tode quetschen können), dass der sich genötigt sah, sein Messer zu ziehen, in das der Rabbi dann, wie der Richter ja auch in intuitivem Wissen um die Tatsachen suggeriert hatte, einfach hineingelaufen war.
Für die Verteidiger
(Aha! RICHTIGE Anwälte und gleich zwei dazu! Und nicht so ein schmuddeliger "Rechtsbeistand, (irgend)ein Anwalt namens...")
Bernd Kroner und Ulrich Endres ist ein solcher Geschehensablauf allenfalls ein "klassischer Rücktritt vom Versuch", wenn man denn überhaupt von einer Tötungsabsicht sprechen könne. Gefährliche Körperverletzung ja, denn der Mandant sei schließlich kein unbeschriebenes Blatt. Er werde schnell aggressiv und fuchtele auch gern mit dem Messer herum, was ihm wohl nun ein für allemal vergangen sei.
Das mit dem "fuchteln" müssen wir uns merken, wenn wir es wieder einmal mit Totschlag und gefährlicher Körperverletzung zu tun haben. Auch, dass ein Täter, nachdem er einem Opfer ein Messer mit voller Kraft in den Bauch gerammt hat, vom Versuch der Tötung zurücktreten kann, wenn er nur nicht ein zweites Mal zusticht, ist ein interessantes Argument.
Was die Glaubwürdigkeit des Rabbiners angehe, habe die Verteidigung allerdings erhebliche Zweifel.

schnapp

Nun sah der Geschädigte plötzlich nicht mehr gut aus:
...und das trotz der übermenschlichen Anstrengungen der Frau Friedrichsen, den Fall fair und sachlich zu schildern!
Sieben laufende oder bereits abgeschlossene Verfahren gegen Zaigarten wegen falscher uneidlicher Aussage und Betruges und anderer Vergehen wurden öffentlich erörtert, auch eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Mann, von dem er sich beleidigt fühlte.
Ja, das ändert natürlich die Sache. Der Rabbi hatte also eine kriminelle Vorgeschichte, was das gewalttätige Anpöbeln friedlicher, angekiffter junger deutscher Messerträger afghanischer Herkunft anbetrifft, der Angeklagte war hingegen lediglich dafür bekannt, ab und zu mal ein Bisschen mit dem Messer herumzufuchteln.
"Die Nebenklage hat der jüdischen Gemeinde in Frankfurt einen Bärendienst erwiesen", warf Verteidiger Endres dem Nebenklagevertreter vor.
Ganz klar! Am ganzen Antisemitismus sind ja ohnehin die Juden selbst schuld.
Es sei ein Kriminalfall zu verhandeln gewesen, nicht mehr und nicht weniger. Doch die Nebenklage habe "Ressentiments geweckt, die in dem Verfahren keine Rolle spielten, und in unanständiger und nicht akzeptabler Weise den Begriff Antisemitismus eingebracht".
Wie das die Juden eben so an sich haben.
Die Folge: Beifall von Teilen des Publikums, wie man ihn weder in einem Gerichtssaal noch außerhalb haben möchte; eine Demontage des Geschädigten
weil schließlich eine Messerattacke auf einen nicht vorbestraften Rabbi irgendwie viel schlimmer gewesen wäre.
Das hätte nicht sein müssen.
Sicher nicht. Hätte der Rabbi den Anstand gehabt, einfach zu sterben, hätte er uns allen den Artikel der Frau Friedrichsen erspart.
Man sieht, das Weißwaschen des Täters hat bei SPON Tradition, wenn es sich um die passende Täter-Opfer-Konstellation handelt. Hier wird allerdings der Täter (noch) nicht quasi-apotheotisch erhöht, man räumt immerhin ein, dass er nicht sehr nett sei.

Ist doch schön, wie man anhand solcher Medienabsonderungen den veränderten Zeitgeist ablesen kann.

Sonntag, 14. Januar 2018

Schwarzträger versus Schwanzträger

Ich habe genug von mittu und so habe ich auch die Golden-Globe-Verleihung, bei der die Hollywood-Schlampen mutigen Kämpferinnen für die Rechte der seit Menschengedenken benachteiligten Frauen mutig Schwarz trugen, um ebenso mutig wie schick ihre Empörung über den männlichen Schweinigel als solchen 'rauszulassen, so weit wie möglich ignoriert.

Zufällig bin ich aber in diesem Zusammenhang auf eine Aufzählung ebenso aufrechter und mutiger Kämpfer für die Freiheit der Kunst gestoßen, die sich zu einem erschreckenden Teil mit der der mutigen Schwarzträgerinnen und ihrer Gesinnungskanaille deckt.

Es handelt sich um die Unterzeichner einer Petition, die 2009 die Begnadigung des Sittenstrolchs Polanski, der 1977 in den USA wegen Sex mit einer 13jährigen verurteilt wurde und seitdem fein aufpassen muss, in welche Länder er reist, fordert, und um andere Unterstützer_innen des großen Filmschaffenden.

Ich habe 2009 darüber geschrieben und den Artikel soeben um mein neu erworbenes Wissen ergänzt. Es geht dort aber nicht nur um den Fall Polanski, sondern auch darum, ob sich das Alte Europa den USA ethisch-moralisch unterlegen fühlen sollte. Der Kommentarbereich ist dabei fast interessanter, als der Artikel selbst.

Hier ist er:
The Evil of Degeneracy on Both Sides of the Atlantic

At IBA I found a copied and pasted article about the odious Polanski case by one Rob Taylor who was so far unknown to me. The good thing is that I thus hadn't to give him a link, the bad one is that now I DO know who Rob Taylor is and that he irritated me enough to comment on something I'd rather preferred to ignore.

Basically, it is all about "the evil of Old Europe’s degeneracy" and while the author doubtlessly managed to show how well read he is (whatever that is worth), he failed to prove what, about Polanski's crime as well as about those who defend him, is particularly European. At the end of the day, we have just another pretentious bit of pseudo-intellectual hogwash that serves as an excuse to vent some pretty unpalatable resentments insupportable by reason. Frankly, anybody who talks so much about "degenerates" and what they are doing, gives some reasonable cause for the suspicion that he is somewhat obsessed with it and that gives me the creeps.

Not too surprisingly, this valiant degenerate-buster isn't all that accurate when it comes to facts and I think facts do count, even or maybe particularly if somebody is in the middle a full-blown self-righteous moral outrage. Polanski did NOT "rape that girl violently". If Taylor had bothered to read the notes of the victim's evidence at The Smoking Gun (but then, maybe he has and just doesn't care because it stands in the way of his own verbosity) it would have become obvious even to him that if Polanski would have raped the girl, as opposed to "statutorily raped", the court would have had him by the balls for rape and not for "statutory rape". But then, maybe the court was staffed with evil degenerates from Old Europe. As it really was, the girl maybe complied. She admitted that she had sex before, and at a previous "photo op" Polanski had made her pose topless as well, so she, sexually experienced as she was, must have had at least a whiff of what he was up to. Yet she STILL went with him again to a second "photo session". Obviously the court didn't believe her half-hearted claims of having resisted or -- again -- they would have gotten him for rape and not for statutory rape.

What to make of a mother who lets her 13-year-old daughter go on a hop with such a DOM I better don't say here and no, I am NOT defending Polanski. The fact that his victim was maybe complying (and her mother plain and simply gutter trash) does NOT make him ONE LITTLE BIT better. To make that clear once and for all: A man who has, IRRESPECTIVE OF THE CIRCUMSTANCES, sex with a girl of 13 and knows, as Polanski did, about her age, ought never to leave his prison cell again or at least not entire.

My point is, rather, to speak up for "Old Europe", not to relativize what Polanski did and I think I have a strong case. In evilly degenerate Old Europe, be it back in the Seventies or now, you'd have trouble to find a mother who would be so readily prepared to pimp her underage daughter, whereas in morally upright, clean and family-values-orientated America they just have -- I have covered the topic before -- a cult of "beauty pageants" and "children's beauty pageants" that has elevated the pimping of little girls to an art form and an industry. I don't think it's easy to make a seven-year old girl look like a 30-year old cheap hooker, but they manage.




All this, mind you, is NOT evil and degenerate and, above all, does NOT cater for pedophiles, it is just an expression of healthy, jolly-hockeysticks American family life.

You'll have, too, to go a long way, to find in evil Old Europe, chock-full of degenerates, a Photoshop-service like that, if at all:

Different from the evil, sick and degenerate Old Europeans, Americans are also refreshingly up-front when it comes to the question of what all this is about:

Sadly, it is not a bit funny and if I see Polanski's victim plus Mommy Dearest now posing together, I catch myself first rummaging for my pukebag and then asking myself whether all this is maybe very much in line with the American culture of female attention whoring:

Samantha Geimer (the victim), right, and her mother Susan Gailey arrive at the premiere of the HBO Documentary "Roman Polanski: Wanted and Desired" in New York, on Tuesday, May 6, 2008.

Fancy that: There are two women, one the victim of pedophilia, the other one the pimpette mother of same victim and here they strut, preen and simper at the premiere of a documentary as if it were about them and not about the man who had had illicit sex with one of them as a child while the other one was, practically, consenting.

All this, again, does not make Polanski even a bit better and I fail to see what Polanski's work has to do with it anyway. A pedophile is a pedophile is a pedophile. I find the argument of the "great artist" sickeningly amoral. Let's say, for argument's sake, that Polanski would have spent all the years since 1977 in prison or at least in a situation where he couldn't approach and ensnare barely pubescent girls. What would we have missed? Yeah, right. A couple of good movies. Not more. Get your values in perspective!

Is this a feminist point of view? Good joke! Predictably, those loud-mouthed jerkettes, the most vicious enemies of other women, were the first ones to speak up for Polanski, see... [The links to the cases of feminists defending Polanski I'd provided are dead now. As I've learned about a petition from 2009 demanding a pardon for him in the meantime, I'd like to mention a couple of names from the signee roster and the names of others who defended Polanski publicly: Woody Allen, Harvey Weinstein, Whoopi Goldberg, Kate Winslet, Natalie Portman, Meryl Streep, Catherine Deneuve. So what do we have here? A pedophile, a DOM, several women who stridently supported the unspeakable and unspeakably false-faced #metoo campaign, and a woman whose denouncement of same campaign doesn't seem quite so stellar anymore, now we know that. - The Editrix January 2018.]

Talking about feminism and back to the children's beauty pageants: I wonder what those pimpettes mothers who groom their little daughters for such contests have to say about "women's rights" and the "sexual liberation" of women. I remain adamant that no sane, red-blooded father wants his little girl to pose like that and that they would forbid it had they only the balls. So I boldly claim that those female corruptors of their own children have very probably the upper hand in the family already, if they aren't "single mothers" to begin with, that is. But then, I may be wrong here. After all, I was born and bred in evil, sick, degenerate Old Europe and although OUR fathers may be like that, what do I know about the joys of the non-degenerate life of American families.

I realize quite well that a penchant for very young females is a biological male trait. I am not naive. Maybe you won't believe this, but I know from the time I used to work with horses that even stallions recognize the younger ones and prefer them. I just think that childhood is, if not a biological, but a civilisatory achievement and to end it for the sake of sexual gratification is uncivilised, barbaric and a civilisatory advanced society needs to taboo and severely penalise it.

Another aspect is that I doubt Samantha Geimer, the victim, has done pre-and barely pubescent girls in other cultures a favour with her tawdry exhibition of "forgiveness" towards and exculpation of Polanski, but what the heck. Any- (But ANY-!)thing for some minutes in the limelight. Can you imagine a boy who'd been sexually abused as a child and who'd then pose in "sexy" clothes in front of an audience, an audience, mind you, that is fully aware of his history? I can't.

One last thing and I wasn't sure whether I'd go too far here, specifically as this will exceed the topic of feminism for which this blog stands. However, this "evil degenerate Old Europe" bit made me increasingly angry in the process of writing this entry. So here it is: Dear Rob Taylor, Old Europe may not always have behaved as well as human decency would have required it towards people of your skin colour (or towards people of their own skin colours) over the course of its history, but, believe me, different from your country, blacks, few as they were here, have never been enslaved at this side of the Atlantic, and even with the feudal system in place, NOBODY has ever been enslaved here. And that with which the Kennedy family got away in -- notabene -- 20th century America... that would make any European Renaissance prince, including those of Borgia ancestry, faint.
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In the process of the modest research for this entry I was appalled to find that "child beauty pageants" are held, albeit not very profusely, in Britain as well. But Britain, this staunch ally of bright and beautiful America, doesn't fall under the definition of "Old Europe" in the Rumsfeldian sense anyway.

Sonntag, 7. Januar 2018

Karitative Zuhälterei

oder
Wofür man auf Facebook 30 Tage gesperrt wird

Dass die Hilfsbereitschaft Flüchtlingen gegenüber nicht immer GANZ so uneigennützig ist, wie es gerne dargestellt wird, ist nicht neu. Mag man jungen Mädchen noch Naivität unterstellen, sollte man bei - na sagen wir mal reiferen Frauen einen etwas kritischeren Maßstab anlegen.

Warum?

Sind diese Frauen einsam? Vielleicht auch, aber nicht nur, sonst könnten sie ja in einem Seniorenclub Anschluss suchen. Manche haben sogar einen Ehemann und wenn man, wie ich, eine GANZ schlechte Phantasie hat, rät man seinen Lesern, doch einmal auf Pornoseiten nach dem Stichwort "Cuckold" zu suchen. Glauben Sie mir, es ist nicht schön, aber es wird Ihnen einiges klarmachen.

Sie glauben mir nicht? Das ehrt Sie, besonders die Männer unter Ihnen, Jungens lesen ja auch eher weniger BRAVO oder bento, den noch verkommeneren Ableger von SPON für die Jugend. Lassen Sie sich sagen, dass das Minne-Ideal schon im Mittelalter nicht immer mit der Realität der "Liebesbeziehungen" übereinstimmte, und heute "Love Island" aus dem Kulturprogramm von RTL2 nahe dran sein dürfte.

Andererseits wird den betroffenen jungen Männern viel Verständnis entgegengebracht, und da wird es manchen Schreiberlingen ganz kannibalisch antifeministisch wohl (aber das ist ganz in Ordnung, handelt es sich ja nicht um alte weiße Männer), entstammen sie doch einer Kultur, die von "absoluter männlicher Dominanz geprägt" sei, und hier "müssen sie sich auf einmal einer Frau unterordnen", das sei schließlich nicht leicht für ihr kulturbedingt (und damit automatisch sakrosanktes) Ego.

Ja, MÜSSEN!

Was mich am meisten daran empört? Vielleicht der abgrundtief verkommene Missbrauch des Wortes "Liebe".

 

Ich meine übrigens jedes Wort dieses Kommentars ernst. Ich wollte nicht provozieren. Das und eine eventuelle Beleidigung habe ich lediglich billigend in Kauf genommen.

Um ehrlich zu sein - es war aber auch die Sperre wert.

Sonntag, 5. November 2017

Neid ist die Klammer der deutschen Gruppenseele

oder
Das Defizit an Bürgerlichkeit
oder
Eine Lanze für den Adel und Hans-Ulrich Wehler
oder
Die unappetitlichen Kompensationen der Urenkel der Aufbew-arier


Die lächerliche Dreckspostille HuffPo weiß 'was. Ihre Informationen hat sie von einer noch lächerlicheren Dreckspostille, BUNTE.

Unter dem Titel "Medienbericht: Guttenbergs Urgroßvater soll sich an jüdischem Vermögen bereichert haben" lässt sie uns wissen:

Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat viel Geld. Das ist kein Wunder, möchte man meinen, schließlich stammt er aus einem Adelshaus mit einem Millionenvermögen.

Ein Teil des Vermögens könnte allerdings durch großes Unrecht während der NS-Zeit entstanden sein - das legt ein Bericht der Printausgabe des Magazins "Bunte“ nahe: Denn die Familie Guttenberg soll an den Enteignungen deutscher Juden kräftig mitverdient haben. Die überlebenden Erben seien dagegen teils leer ausgegangen.
Mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen.

Wie immer sind die Reaktionen darauf interessanter als die Nachricht selbst, befindet sich die deutsche Kleinbürgerseele doch in wohlig-selbstgerechtem Aufruhr.

Nein, liebe Kommentatoren, das gab es nicht nur in, wie Ihr es so neidironisch formuliert, "altehrwürdigen", "vornehmen" oder "reichen" Familien. Arisiert wurde in allen Gesellschaftsschichten. Selbst bei den Ärmsten wechselten noch Eimer, Töpfe und Pfannen die Besitzer und ja, mit einiger statistischer Wahrscheinlichkeit war EUER Urgroßvater auch dabei.

Keiner dieser Urenkel der Aufbew-arier scheint zu erkennen, dass er sich nicht nur widerlichstem Sozialneid hingibt, sondern außerdem das antisemitische Klischee von den "reichen Juden" bedient, aber was soll's, ist man ja - wie immer - auf der richtigen Seite.

Warum auf einmal ausgerechnet Guttenberg?

Der Historiker Hans-Ulrich Wehler hat den Begriff vom "Defizit an Bürgerlichkeit" geprägt. Einfach erklärt, unterstellt er, dass sich in Deutschland, anders als in vergleichbaren Ländern, kein selbstbewusstes Bürgertum auf breiter Ebene entwickelt, sondern sich dieses politisch und sozial - salopp formuliert - bei der aristokratischen Oberschicht angeschleimt hätte.

Wehlers These ist umstritten, ja gilt als widerlegt, eigenartigerweise wird sie aber täglich auf Facebook bestätigt.

In einer Gesellschaft wie der unsrigen, die nicht mehr von einer aristokratischen oder großbürgerlichen Oberschicht, sondern vom Kleinbürgertum und Aufsteigern daraus bestimmt wird, drückt sich das Defizit an Bürgerlichkeit allerdings anders aus, nicht mehr durch Anschleimen, sondern im Gegenteil durch sozialneidisches Ressentiment. Politikern, die adlig sind oder die man auch nur dafür hält, verzeiht man nichts. Guttenberg bekam seine Herkunft schon vor seiner Selbstdemontage mit ermüdender Regelmäßigkeit hingerieben, bei von der Leyen (keine Ahnung, ob die Familie adlig ist, ich bezweifle es, aber für die meisten dürfte es so klingen, schließlich ist "von" ein Triggerwort) war das ähnlich, bis auch sie sich nun so weit selbstdemontiert hat, dass das auch keine Rolle mehr spielt. Und dann - horribile dictu! - neuerdings Beatrix von Storch geborene Oldenburg. Ah! ça ira, ça ira, ça ira, les aristocrates à la lanterne! Da wird uns so kannibalisch wohl als wie fünfhundert Säuen!

Nach "guter Familie" zu stinken geht GARNICHT!

Es kommt allerdings auch auf den politischen Hintergrund des Namensträgers an. Bei Frollein von Ditfurth findet man es ganz toll egalitär, dass sie ihr bescheidenes "Vönnchen" weggelassen hat. Reverse snobbery geht immer.

Aber kehren wir zum Thema Arisierungen zurück.

1934 entstand durch Arisierung des Unternehmens von Karl Amson Joel (dem Großvater von Billy Joel), einem florierenden Textilherstellungs- und -versandunternehmen in Nürnberg und Berlin, die Wäsche- und Kleiderfabrik Josef Neckermann. Übrigens nur die bekannteste von mehreren Arisierungen, von denen Neckermann profitiert hat.

Aber wen interessiert's. Trug Josef zwar einen prominenten, aber keinen adligen Namen und weg war das Faszinosum.

Liebe Kleinbürger, stänkert nur! Diesen Leuten ist es aber schon SOWAS von scheißegal, was Ihr von ihnen haltet. Ihr entlarvt Euch dadurch nur als die armen, komplexbeladenen Arschlöcher, die Ihr seid.

Das war's!

Ich empfehle als Realitätscheck zum Thema Arisierungen die Diplomarbeit des Sozialwissenschaftlers Hans-Christian Dahlmann über die Arisierungen in meiner Heimatstadt (ISBN 978-3-8258-5662-5), also über ganz normale Leute, nicht besonders "reich", und ganz bestimmt nicht "altehrwürdig" oder gar "vornehm". Und ja, liebe Sozialneider, in EURER Heimatstadt gab es das auch!

Was ich persönlich von Brylcreemboy halte, brauche ich hoffentlich nicht zu erläutern, hat mit diesem Thema auch eh nichts zu tun.

Montag, 30. Oktober 2017

Über weiblichen Exhibitionismus

Liebe Feministinnen, liebe Cucks,

hört auf, mich mit Euren Erläuterungen über das weibliche Genital zu belästigen.

Ihr kommt etwa 50 Jahre zu spät. Glaubt Ihr wirklich, Ihr müsstet UNS etwas erklären? Spätestens seit Helga "Hausfrau der Nation oder Deutschlands Supersau?" Goetze (1922 bis 2008) wissen wir alles darüber, was wir nie wissen wollten, und selbst meine prüde Mutter (Jahrgang 1923) hat über Helga, die übrigens im krassen Gegensatz zu Euch als zwar durchgeknallt, aber irgendwie sympathisch, 'rüberkam, seinerzeit nur ein amüsiertes Lächeln verloren. Diese Frau hat zumindest noch ein bisschen schockiert und immerhin hat sie dafür ihre bürgerliche Existenz aufgegeben, während Ihr durch Eure banal-verklemmten Sauereien Karriere macht und in abgrundtief verkommenen Medien, wie Bento oder frau tv, publiziert werdet, damit Ihr noch möglichst viele andere junge Frauen und Mädchen verderben könnt. Ihr seid doch voll Mainstream.


IHR seid die Spießer!

Steckt Euch Eure Menstruationstassen, Euer mit Vaginahefe gebackenes Brot, Eure mit Menstruationsblut "gemalten" Bilder, Eure Vaginamonologe und Eure Pussymützen dahin, wo die Sonne nicht scheint und lebt Euren ekelerregenden Exhibitionismus und Eure sexuellen Frustrationen woanders aus. Geht zum Beispiel auf den Strich oder Strippen, dann würdet Ihr auch endlich einmal Geld mit einem ehrlichen Beruf verdienen.

Montag, 23. Oktober 2017

Über die kognitiven Dissonanzen von VOGUE und einer Hassqualle


Auf Facebook tobt derzeit ein Artikel, den eine Gestalt namens Hengameh Yaghoobifarah für die taz verfasst hat. Geschmerzte Aufschreie. Rassismus! Islam! Undankbarkeit gegenbüber der Kultur, die sie nährt! Alles richtig. Aber in einem hat sie recht. Die Deutschen sind selbst schuld. Ein Symptom dafür ist, dass so ein abgrundtief verkommener und - schlimmer - unintelligenter und stilistisch auf Mittelstufenniveau stehender Dreck von ihnen publiziert und in weiten Kreisen goutiert wird.

Damit ist auch schon alles darüber gesagt.

Mich interessiert ein anderer Aspekt, denn unsere Autorin ist recht umtriebig in eben der Medienlandschaft, die das menschliche Zusammenleben seit geraumer Zeit freier, ungezwungener, friedlicher, freundlicher, liebevoller, naja, eben menschlicher macht. Tatsächlich ist sie eine Institution in den untersten Jauchegruben der gar nicht mehr so alternativen und garnicht mehr so sub Kultur.



Ich bin unlängst scharf dafür angegriffen worden, weil ich mich über das Äußere einer anderen Hassprediger_in lustig gemacht hatte. Unterste Schublade. Ja, das kann man so sehen. Ich bin aber der Meinung, dass das Äußere, wie man sich präsentiert, wie man wahrgenommen werden möchte und letztlich auch, wie man aus der Wäsche schaut, sehr wohl etwas mit der Person zu tun hat.

Und daher sage ich ganz ungeniert, dass mir selten eine auch äußerlich derart abstoßende Gestalt über den Weg gelaufen ist, wie diese ekelerregende Lesbe genderfluide Erscheinung. Das verwundert, sollte meine Theorie über Aussehen und Persönlichkeit richtig sein, allerdings nicht allzusehr.

Was also macht die schicke und kesse Hengameh, wenn Sie nicht ihren Hass in die taz 'reinreihert? Nun, sie hat unlängst das erste "Queer-Fashion-Blog" Deutschlands gegründet. Bei Queer Vanity (kein Link) stellt sie Frauen vor, die sich stylisch [Wer mich kennt, weiß, dass ich Leute, die dieses Wort benutzen, mit einer ledergebundenen Erstausgabe von Eduard Engels "Deutsche Stilkunst" totgeschlagen sehen möchte] kleiden, aber nicht dem klassischen Schönheitsideal entsprechen. Bislang dominieren schlanke, weiße Frauen die Modewelt, und das ist auch gut so. Hengameh will das jetzt ändern.


Sie springt damit auf den Musikwagen der aus Amerika zu uns überschwabbelnden (pun intended) "fat acceptance"-Bewegung.

"Subkulturästhetiken, alternative Trends und Mode als Widerstand werden in vielen feministischen Räumen kaum beachtet. Für mich als dicke person of color ist es ermächtigend, etwas zu tragen, in dem ich das Gefühl habe, mich ausdrücken zu können"... 
meint "sassyheng" (so tritt sie in völliger Fehleinschätzung ihrer Person bei Twitter auf, heißt "sassy" doch "schick" oder auch "kess").

Körperfett werde gegenwärtig ausschließlich mit medizinischen oder ästhetischen Maßstäben betrachtet, die nicht neutral, sondern bereits gesellschaftlich geformt seien. Während Dicksein als Krankheit im öffentlichen Fokus stehe, blieben die Folgen von Dickenfeindlichkeit großteils unbeachtet. Wie verschiedene Untersuchungen etwa für den Fall rassistischer Diskriminierung zeigen, erzeugen diese jedoch massiven Stress und werden so zum Gesundheitsrisiko, so diese Logik aus dem Irrenhaus.

Aber irgendwie find das auch wieder klasse! Darauf, die verheerenden gesundheitlichen Folgen des selbstangefressenen Übergewichts nicht nur, wie schon immer, finanziell, sondern jetzt auch moralisch, der Gesellschaft anzulasten - ja darauf muss man erst einmal kommen. Ist zwar integraler Bestandteil der linksprogressiven Denke, aber selten hat sich jemand DERART kackfrech seiner Verantwortung für die eigenen Handlungen entzogen. Chapeau!

Ich habe mich am Anfang, als ich auf dieses umnachtete Phänomen stieß (einfach mal bei YouTube nach "fat acceptance" suchen) auch um die Gesundheit von Frauen wie Hengameh gesorgt. Inzwischen hoffe ich nur noch, dass sie sich weiter vollfressen und so die Zeit, die ihnen bleibt, um uns ihrem Anblick und andere Frauen ihrem korrupten Einfluss auszusetzen, biologisch verkürzen.
Und wer glaubt, es ginge nicht mehr geisteskranker - das meint VOGUE:
"Menschen reagieren unterschiedlich auf Hengameh Yaghoobifarah, wenn sie sie zum ersten Mal sehen. Hengameh inspiriert, fasziniert und polarisiert, die Redakteur_in und Aktivist_in bezeichnet sich als nicht-binär, identifiziert sich weder als Frau noch als Mann. Gender ist für Hengameh eine Spielwiese, über die niemand eine Deutungshoheit hat. In Momenten von Zweifel, Unsicherheit oder Angst schöpft Hengameh Kraft aus ihrer Community, dem Internet und durch das Gefühl der Schwerelosigkeit im Wasser. Hengameh bezeichnet sich nicht als schön im klassischen Sinne – ihre Schönheit liegt in der Weirdness, in Schüchternheit gepaart mit Stärke, die keine Binarität kennt."
Ja VOGUE. Biologie hat keine Deutungshoheit über "Gender" und Hengameh ist schön. Den Rest dieses unfassbaren Seichs habe ich nicht verstanden.

Was bleibt am Ende? Selbstmitleid, Aggression, blanker Hass und Verachtung für alles Normale, Gute, Schöne und das, was normale Menschen glücklich macht - allerdings irgendwie schon wieder Mainstream für diese Journalist_innen-Generation. Hengameh nennt unter ihren "Hobbys" übrigens auch "Misandrie" und "Reverse Racism". Hass scheint irgendwie geil zu sein.

Und wer sich über den Rassismus im Kartoffel-Erguss in der taz aufgeregt hat, möge sich doch bitte das hier antun: "Fusion Revisited: Karneval der Kulturlosen" im unaussprechlichen Missy Magazine (kein Link).
Ja, meine lieben Con-Kartoffeln. Es ist unsere eigene Schuld.

Achso, eine letzte kognitive Dissonanz noch: Nein, Hengameh! Du bist KEINE "person of colour".

Sonntag, 10. September 2017

Der ewige Deutsche Bildungsspießer

Jens Jessen, der gebildete Arm der antideutschen Bewegung, oder besser gesagt, der Arm, der seine Logorrhoe ins Feuilleton der Zeit reihern darf, erklärt uns aus ganz großer Höhe, was deutsche Kultur - sollte es sie geben - ist.

"Mag sein, dass sie [Aydan Özoguz] irrt und eine spezifisch deutsche Kultur sich sehr wohl jenseits der Sprache identifizieren lässt – aber dann jedenfalls nicht ohne die Literatur und auch nicht schlicht, sondern nur mit großem definitorischen [sic!] Aufwand und gewiss nicht von den Leuten, die sich an diese Kultur klammern, dabei aber wohl eher an Würstchen mit Kartoffelsalat denken."
Kapiert Ihr nun, Ihr deutschen kulturellen Flachwichser? Kultiviert ist ein Deutscher nur, wenn er mit großem definitorischem Aufwand unter Zuhilfenahme der Literatur prätentiösen Scheißdreck labert. Der große, spießige, zu recht dem Untergang geweihte Rest mag Würstchen mit Kartoffelsalat.
Was mich daran diebisch freut, ist die Tatsache, dass ich bereits vor über 9 Jahren den bildungsbeflissenen Jens als salbadernden Spießer entlarvt habe.
Man kann sich von unten nicht herablassen, Jessen!

The Eternal Ugly Face of The German Petty Bourgeois

The German nationwide weekly newspaper ZEIT is is highly respected for its quality journalism. With a circulation of roughly 490,000 copies and an estimated readership of slightly above 2 million, it is the most widely read German weekly. It is considered to be intellectually upmarket. Its political stance is described as centrist to liberal (in the European meaning of "social liberal"), but has shifted several times between slightly left-leaning and slightly right-leaning. It is known for its broadsheet size and its long and in-depth articles. Their most remarkable feature (but maybe that is just me) is their "personal" column, which is full of advertisements of those who consider themselves bright, beautiful and blameless seeking the likeminded, and of great entertainment value.

Now the German blog Politically Incorrect makes us aware of a video with the comment of Jens Jessen, editor-in-chief of the "feuilleton" (the part of a European newspaper devoted to fiction, reviews, general interest articles or showbiz and society matters) of the ZEIT, obviously taken at his workplace. (I can only recommend to watch the video even if you don't understand German because of the facial expression, body language and the ambience of the office.)


It is about the frighteningly increasing violence of youths with a "migration background" (read: almost always Muslims) against Germans and specifically against those Germans who are specifically helpless, the elderly. Jessen is refering here to an incident in the Munich subway, where a 76-year-old retired headmaster was beaten to a pulp by a Turkish and a Greek youth because he had asked them to stop smoking in a non-smoking car.

By the way, when it happened, the German media took some time until they released the ethnic background of the two youths and refered to them as "young smokers" at first.

Yeah! We have a smoker-problem in Germany!

Thanks to the transcript with the essential bits PI offers, and which I here translate, my English-speaking readers can share this amazing experience:
…One DOES ask oneself whether this pensioner, who refused to tolerate the smoking in the Munich subway and thus triggered off that without doubt unexcusable deed, must be seen within a chain of patronising, reproachs and silly chattings-up, which the foreigner, and namely the young one, has to suffer incessantly. And not just the foreigner. At the end of the day, the old German petty bourgeois*, to use such a negative word, shows his ugly face everywhere. (…)

That is the atmosphere of intolerance against which one has to judge such spontaneous violent acts. (…)

I would like to ask, on the other hand, whether there aren't too many know-it-all German pensioners who make life hell for the foreigners here. And for other Germans as well. To put it like that: I don't think that German society has a problem with criminal foreigners but with home-made intolerance.
I would like to ask, on the other hand, whether there aren't too many late middle-aged German petty bourgeois* schmocks, to use such a negative word, who show their ugly faces everywhere and who have just swapped the portrait of Hitler at their fathers' office walls for one of Lenin.
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*The German word "Spießer" Jessen uses is virtually non-translatable. "Fuddy-duddy", "square", "stuffy" or "boringly (lower) middle class" all cover a part, but not all of its meaning.

Donnerstag, 7. September 2017

Rambatzamba

Ich kann die Bilder von dem einfältigen Häschen nicht mehr sehen. Hört auf! Sie hat ihre 5 Minuten im Rampenlicht gehabt.

Und ich kann auch die Frage nach der Verantwortung der Eltern nicht mehr hören. Diese Generation Frauen hat man zu ihrem eigenen Schaden und zum Schaden der Gesellschaft damit indoktriniert, dass sie alles können, alles wissen und alles dürfen — und von alledem mehr als Männer. Das Geburtsrecht der zwei X-Chromosomen. Da können Eltern nichts, aber auch GARNICHTS, machen.

Sowas gehört mit 18 verheiratet und von der Straße!

Früher mussten sich Frauen in der Politik BEWÄHREN, bevor sie den Mund aufmachen durften — wie Männer. Heute genügt es, eine Vagina und ein dummes großes Mundwerk zu haben — die hinreichende Begingung. Notwendige Bedingung ist mangelndes Schamgefühl.

Wie die von mir nicht uneingeschränkt bewunderte Publizistin Ann Coulter zugeschnitten auf amerikanische Verhältnisse 2003 sagte: "Dies wäre ein besseres Land, wenn Frauen nicht wählen würden. Das ist einfach nur eine Tatsache. Tatsächlich hätten bei jeder Präsidentenwahl seit 1950 — außer Goldwater 1964 — die Republikaner gewonnen, wenn nur Männer gewählt hätten."

Man hätte es kommen sehen können. Hier ein auf den Tag genau 8 Jahre alter Blogeintrag. Vorsicht, Ekelbilder!

Der Marsch in die finale Läppischkeit


Die Welt holt sich jetzt ihre Info von BRIGITTE, und so ist sie auch:
Die Wirtschaftskrise hat dem Selbstbewusstsein junger Frauen nicht geschadet, im Gegenteil: Nach einer „Brigitte“-Studie sind sie seit 2007 kompromissloser geworden. [Na klar. Der schaffende Teil der Bevölkerung (Männer) können jetzt leichter unter Druck gesetzt werden und Konzepte, wie Solidarität oder Zusammenhalt sind der weiblichen Psyche eh fremd.] So würde heute fast keine Frau mehr für einen Mann ihre Arbeit aufgeben, und nicht einmal jede Zehnte wäre bereit, auf Wunsch des Partners auf Kinder zu verzichten [Die Zeiten, wo es Heime für gefallene Mädchen gab und die Kinder noch ihre Fingernägel vorzeigen mussten, hatten auch was!], sagte die Soziologin Jutta Allmendinger bei Vorstellung der Studie in Berlin. „Sie wissen, dass sie gebraucht werden – und fühlen sich eher als Gewinnerinnen der Krise.“ [Ja, so kann man das auch formulieren.]

Für die Untersuchung „Frauen auf dem Sprung“ hatte die Frauenzeitschrift 2007 erstmals in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin und dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) über 1000 Frauen von 17 bis 29 Jahren interviewt. Im Frühjahr 2009 wurden dieselben Personen erneut befragt.

So würden heute nur noch 17 Prozent für den Partner den Beruf wechseln, 2007 waren es noch 37 Prozent. Nur 65 Prozent wären bereit, für den Mann umzuziehen, 2007 waren es noch 86 Prozent. Wenn der Partner kein Kind wolle, müsse er damit rechnen, verlassen zu werden, betonte Allmendinger. [Wie war das mit dem Heim für gefallene Mädchen und den Fingernägeln?] Diese „Harschheit“, mit der junge Frauen auf mangelnde Unterstützung in Privat- und im Berufsleben reagierten, sei „extrem gewachsen“. [Tja, das kommt davon, wenn Frauen Macht haben oder auch nur MEINEN Macht zu haben.]

In der Partnerschaft wünschen sich junge Frauen an erster Stelle einen Mann, der sich Zeit für die Familie nimmt [auf Deusch: der keine Hoden hat]. „Sein Einkommen interessiert sie am wenigsten [Hauptsache er hat keine Hoden]. Gefragt ist die gleichwertige Partnerschaft, das Modell des Ernährers hat ausgedient“ [Ja, so kann man das auch nennen!], erklärte Allmendinger. Die Frauen wollten eigenes Geld verdienen, wichtig sei ihnen vor allem Kontinuität [zwischen ihren "Beziehungen"]: So sagten 91 Prozent, dass ihnen ein sicherer Arbeitsplatz wichtig sei, nur 60 Prozent nannten ein hohes Einkommen. [Und was machen sie am liebsten in ihrer Freizeit? ...zweitens ein gutes Buch lesen, drittens ihrer Mutter im Haushalt helfen.] Trotzdem seien sie extrem unzufrieden, dass Männer oft mehr verdienten. [Trotzdem! Naja, Logik kann man wohl nicht erwarten. Hat ihnen Brigitte übrigens vorgeschlagen, dass sie dann doch vielleicht besser ein ingenieurwissenschaftliches Fach oder Mathematik studieren sollten, statt Soziologie oder Theaterwissenschaften?]

Der Kinderwunsch ist der Studie zufolge nach wie vor hoch, und für Kinder würden die Frauen auch Kompromisse eingehen. So würde fast die Hälfte für das Wohl der Kinder auf einen beruflichen Aufstieg verzichten oder Einkommensverluste hinnehmen. Ein Drittel würde auch den Job wechseln. [Die Verkommenheit dieser Knallchargen an beiden Enden des Befragungsprozesses muss man sich ganz langsam 'reinziehen: FAST DIE HÄLFTE würde - immerhin - für das Kind Einbußen an ihren vollkommen unwichtigen, viertklassigen und selbstdienlichen Karrieren hinnehmen - und niemand hat gelacht.]

Zugleich registrierten die Experten eine starke Politisierung unter jungen Frauen. Parteipolitik interessiere sie zwar in der Regel nicht, aber fast die Hälfte könne sich aber vorstellen, gesellschaftlich aktiv zu werden. [Oh mein Gott, auch das noch!]
Nachdem uns das Frauenwahlrecht, neben anderen Abominabilitäten, vor allem die hemmungslose Promotion der Lüge von der "Toleranz" und der "Gewalt, die noch nie etwas gebracht hat" beschert hat, wenn es IMMER und NUR Gewalt war, die die Menschheit vorangebracht oder Unrecht beseitigt hat, Gewalt, wohlgemerkt, für die MÄNNER ihren kollektiven Arsch hinhalten mussten, ist ihnen der angerichtete Schaden immer noch nicht groß genug.

Ja, die Gleichberechtigung und sexuelle Befreiung der Frau hat ganz offensichtlich zu mehr Sachlichkeit, Stil, Geschmack, Kompetenz, Unbestechlichkeit und vor allem Würde in der Politik geführt.

Das ist, wohlgemerkt, das, was wir in der Politik HABEN. WAS wir BEKOMMEN werden, wenn die Profiteusen der Finanzkrise erst einmal den Marsch durch die Institutionen geschafft haben, malt man sich besser nicht aus. Manchmal graust es auch einer Sau.

Hat tip: ts!

Dienstag, 8. August 2017

Biologie ist scheiße II (Neid aber auch)

Hier eine Antwort auf die Seelenblähungen der Championessen für Mutti Macron, die es nun garnicht verstehen können, dass man sich über Männer, die mit viel jüngeren Frauen verheiratet sind (Trump und seine Melania werden hier - ach wer hätte das gedacht - immer wieder gerne genommen), nicht mindestens genauso aufregt.

Schon mal was von Biologie gehört? Ein Mann bleibt fast immer bis ins hohe Alter zeugungsfähig, keine Frau tut das.

Ein Mann sucht bei einer Verpaarung nach einer Frau, die jung ist, gute Gene hat (etwas, das sich meist in gutem Aussehen niederschlägt) und ihm gesunden Nachwuchs schenken kann. Die generelle Idee dahinter ist eine möglichst effektive Weitergabe der eigenen Gene.

Eine Frau möchte vor allem mit ihren Kindern versorgt sein. Das Alter des Mannes spielt dabei keine Rolle und eigentlich auch nicht, wer wirklich der Erzeuger der Kinder ist, denn IHRE sind es ja allemal. Und ja, deswegen macht Geld sexy, so sehr man das auch aus "moralischen" Gründen (die meist alles andere, aber auch schon SOWAS von alles andere, als moralisch sind) verdammen mag.

Das sind evolutionäre und biologische Tatsachen, über die sich eigentlich nur Frauen aufregen, für die es keinen Mann mehr gibt, dessen 20, 30 oder auch nur 10 Jahre jüngere Gefährtin sie sein könnten oder nie gegeben hat.

Mutti Macron gibt nun selbst den allerletzten der von ihrem postmenopausalen Hormonschub Geplagten noch Hoffnung auf eine Verpaarung und das Ergebnis ist - wie vorauszusehen war - wenig appetitlich.

Wenn dann noch Neid, die Klammer der deutschen Gruppenseele, dazu kommt, wird es auch schon mal saukomisch.


Montag, 7. August 2017

Biologie ist scheiße I





Mehr als die Überschrift braucht man von diesem Dreck nicht zu lesen. Dieser Artikel bekommt von mir auf der nach oben offenen Dumb-Cunt-Skala einen Faktor von 105.987,09 verliehen und wenn ich noch einmal irgendwo "Ooh-la-la" sehe, beginne ich einen eigenen Frankreichfeldzug.

Was bleibt, wenn wir die Dumb Cunts mal in ihr Eckchen schicken und ganz rational evaluieren, was wir wir von einer politischen Führungsfigur erwarten jenseits der Phantasie alternder Frauen, sich mal von einem jüngeren Mann durchvögeln zu lassen? Reduzieren wir doch dieses ooh-la-la-sexy Verhältnis zwischen dem Retortenbaby und seiner Mutti, das die Dumb Cunts "breaking the mould" nennen, auf ganz elementare biologische/anthropologische Fakten und vielleicht kommen wir ja zu einer Erkenntnis.

Los geht's:

Ein Mann bleibt oft bis ins hohe Alter zeugungsfähig, eine Frau nie.

Die Attraktivität einer Frau hängt in hohem Maße von ihrer Reproduktionsfähigkeit ab. Dazu gehört in erster Linie Jugend, aber auch Gesundheit und gute Gene, etwas, das sich oft in gutem Aussehen niederschlägt.

Der Mann sucht sich eine Partnerin, um seine Gene weiterzugeben.

Die Frau sucht sich einen Partner, um samt ihrer Kinder versorgt zu sein.

Die Selektionskriterien von Mann und Frau bei der Partnerwahl sind also völlig unterschiedlich.

(Dieses Muster spiegelt sich übrigens auch in dem unterschiedlichen Eifersuchtsverhalten der Geschlechter wieder. Der Mann möchte sicher sein, dass die Kinder seine sind, die Frau möchte ihren Ernährer nicht verlieren.)

UND DESWEGEN HEIRATEN REICHE UND/ODER MÄCHTIGE ALTE MÄNNER SO OFT GUTAUSSEHENDE JUNGE FRAUEN.

Es wäre sicher interessant zu verfolgen, ob selbst dieses Retortenbaby nicht irgendwann den Drang verspüren wird, SEINE EIGENEN GENE weiterzugeben, statt Muttis 7 Enkel zu betutteln, ein völlig natürlicher Impuls, der schon mancher Frau, die sich unbedachterweise an einen jüngeren Mann gebunden hatte, viel Leid beschert hat.

Und ja, es GIBT so etwas wie "normal"!

Das ist "Privatleben" und hat nichts mit Politik zu tun? Vielleicht doch. Ein Mann, der entgegen seiner biologischen Instinkte eine ältere und/oder hässliche Frau heiratet, ist fast immer unsicher. Die kann ihm nicht weglaufen. Soviel also über "breaking the mould". Ein Mann, der eine jüngere Partnerin an sich bindet, ist sicher, dass er sie sexuell und vor allem materiell befriedigen kann. Hut ab vor ihm, ces't la vie!
Wen wollen wir als politische Leitfigur? Den Schwächling, der sich an Mutti klammert, oder den selbstsicheren Alpha-Mann?

Übrigens: Die Ooh-la-la-Schlampe Carla Bruni hat mehr Ehen zerstört, als sämtliche post-WW2-Kriege. Ooh-la-la! Das scheint ihr die bleibende Bewunderung der französischen Dumb-Cunt-Ooh-la-la-Brigade zu sichern, die jetzt auch Mutti auf den Thron hebt. Go figure!

Montag, 1. Dezember 2014

Pöser Putin

Der FOCUS berichtet über das traurige Schicksal verantwortungsvoller und gutmeinender amerikanischer Adoptiveltern mit ethisch einwandfreien Familienwerten:

Nach 6 Jahren: US-Paar gibt adoptierte Kinder zurück

Bis 2013 konnten amerikanische Paare Kinder aus russischen Waisenhäusern adoptieren. Nun hat sich ein Vorfall ereignet, der für Entsetzen gesorgt hat. Ein amerikanisches Paar wollte nach sechs gemeinsamen Jahren seine Adoptivkinder zurückgeben.
Etwa 160 Millionen Kinder weltweit gelten nach Angaben der Unicef als Waisen, etwa 660.000 von ihnen leben in Russland. Bis 2013 konnten US-Bürger Waisenkinder aus Russland adoptieren, um ihnen dort ein Leben in einer intakten Familie zu ermöglichen, das gelingt jedoch nicht immer. Ein besonders gravierender Vorfall sorgt aktuell für Empörung weltweit:

Ein amerikanisches Paar, das 2008 zwei Kinder aus einem russischen Waisenhaus adoptiert hatte, wollte die Kinder nach 6 Jahren wieder zurück geben. Als Grund gaben die beiden Erziehungsberechtigten an, die Kinder würden unter psychischen Problemen leiden – sie hätten mehrfach gedroht die Eltern umzubringen. In einer Untersuchung kam daraufhin ans Licht, dass die Kinder offenbar vor der Adoption missbraucht worden waren und darüberhinaus nicht – wie angegeben - Geschwister seien.

Ein Adoptionsbeauftragter der US-Regierung nimmt die Adoptiveltern in Schutz: „Ohne diese Vorkenntnisse sind Adoptiveltern natürlich überfordert und bekommen dann auch nicht die nötige Unterstützung“ – sagte er gegenüber US-Medien.

Der Fall wirft dennoch ein düsteres Licht auf Adoptionen russischer Kinder durch amerikanische Familien. Der mit dem Fall beauftragte Richter gab in einer ersten Stellungnahme bekannt, dass Zwischenfälle wie der aktuelle keine Seltenheit seien – etwa 20% aller adoptierten Kinder leiden seiner Aussage zufolge unter Entwicklungsproblemen. Zudem seien in den vergangenen 20 Jahren 18 adoptierte Kinder durch Gewalt ihrer Adoptiveltern gestorben. Erst im vergangenen Jahr verbot die russische Regierung die Adoption von Kindern durch amerikanische Paare als Reaktion auf Sanktionen von Seiten der USA.
Liar liar pants on fire!

FAA-HALSCH!!!

Das Verbot war eine Raktion auf diesen Fall und auf andere - schlimmere - Fälle, in denen russische Adoptivkinder von ihren intakten amerikanischen Adoptivfamilien zu Tode geliebt wurden. Bereits 2010 berichtete ich in meinem Blog The Most Destructive Single Cause darüber. Ich gebe den Eintrag hier ganz wieder. Warum? Weil er es wert ist!

By now, everybody will have heard of the 7-year-old adopted boy who was placed on a flight back to Moscow by this "Tennessee mom". (Don't get me started now on disgusting American euphemisms!)

The boy may well have been a violent nutcase and she can blame the adoption agency and the Russian officials for dishonesty as much as she wants. They probably were. I am not even insisting that it was her duty to undergo therapy and all the excruciating processes other, responsible, adoptive parents choose to undergo. (Well, it WAS her duty, but I am not insisting on it for argument's sake.) However, nothing changes the fact that she put a helpless, troubled little boy alone on a 10-hour- flight and arranged for a stranger she found via the Internet, and who could have very well have been a fiend , to pick him up at the other end to drop him off like an broken bit of merchandise. So the child was too much fuss for her. Alright, but ist seems that even getting rid of him in a halfway decent manner was too much fuss for her.

I did quite an extensive Internet search and I found countless sheer and undiluted expressions of disgust at the "adoptive mother's" behaviour, even more expressing stern disapproval but granted her "good intentions" in the first place and that they could "relate" to her (yet another Americanism I hate) because they experienced similar problems with their own adopted child and -- worst -- those "I don't think we can judge unless we have gone through the same blah blah blah ..." relativists. Right! I guess you can't judge a mass murderer or a paederast until you've killed a few and raped at least one child. Gosh, DO I hate "ordinary people".
Neighbours in the rural town of 20,000 said Hansen [the adoptive mother] was a loving mother who found she could not cope with a violent child.

Linda Austin said: 'We knew there were problems but she tried her best. I think she is getting the raw end of the deal.'

Another neighbour added: 'Torry desperately wanted a child of her own, but she just found this boy uncontrollable.'
I wonder what they'd said had the skank abandoned a puppy. We've yet to see a snappy slogan like "A child is for life, not just for Christmas".

However, what I did NOT see in the course of my Internet search, was one single challenge of the fact that here we have a case of a "single mom" (Did I say that you oughtn't to get me started on disgusting American euphemisms?) as an "adoptive parent". Incidentally, previous adoption failures have increased Russian officials' wariness of adoptions to the U.S. In 2006, Peggy Sue [crappy name alert!] Hilt of Manassas, Virginia, was sentenced to 25 years in prison after being convicted of fatally beating a 2-year-old girl adopted from Siberia and 2008, Kimberly Emelyantsev of Tooele, Utah, was sentenced to 15 years after pleading guilty to killing a Russian infant in her care.

Does anybody see a pattern there?

Or here?
A Florida woman left her adopted Guatemalan kindergartener in the airport immediately after bringing him to the United States (he remained in foster care until she sought, and regained, custody of him 16 months later).
I guess we can at least be grateful that they didn't call her a "Florida mom".

What can one expect from a woman with a crappy name like "Torry Ann"? (I sometimes think that every single cliché is true.) What from an "adoptive grandmother" who makes "cute" statements like the one saying that her daughter "only wanted to have a family". And nobody laughs that old bag out of the door and tells her, as her daughter isn't married, that, no, she can't.

Is there really a scenario all that easily imaginable, where a married couple would do that to a child? That they would have rejected professional help? That they would have come forward with simpering bullshit like they "only wanted to have a family"? As if that would explain, let alone excuse, anything.

Most  women simply don't have the moral fibre, strength, reliability, integrity, maturity and devotion to be trusted with the sole care for a child. It's bad enough what they are doing to their birth children, so it's sheer and utter madness to indulge their whim "to have a family" and let them adopt. If they are unable to form a stable relationship with a man, how can they be trusted to form one with a child?

America, you have a lot of problems. You have a radical leftwinger in the White House, massive economic issues and God knows what consequences your immigration policy will have. But the worst you are doing to yourself is feminism. Why? Because it goes straight at the heart of any intact society -- the family.

What happened to the little boy is bad enough, but what is worse is the fact that nobody seems to notice that adoption rights for unmarried mothers stink.
Dazu Gudrun Eussner, die zu ähnlichen Schlüssen, wenn auch aus einer anderen Perspektive, kommt 2012:
Wer diese Statistiken [siehe dort] liest und dann noch daran glaubt, daß russische Kinder für Adoptiveltern aus den USA etwas anderes sind als Objekte zu ihrer eigenen Aufwertung, zur Vertreibung der Langeweile aus ihren Vorortreihenhäusern, ausgenutzt und angetrieben von Regierungskreisen zum Beweis der amerikanischen Überlegenheit über Rußland in der Behandlung von Kinderkrankheiten, zur Politik im verlängerten Kalten Krieg, einem solchen kann man alles unterjubeln.
Aber Hauptsache, wir haben es dem pösen Putin, der auch für das schlechte Wetter verantwortlich ist, 'mal wieder so richtig hingerieben. Scheiß doch was auf die Kinder.

Sonntag, 23. November 2014

Ein wenig bekanntes Einfallstor in Europa für islamischen Terror

Wissen Sie was Bezness ist? Bezness ist die skrupellose und brutale Ausbeutung von europäischen Frauen (und auch Männern) in, hauptsächlich moslemischen, Urlaubsländern. Es hat sich inzwischen zu einer florierenden Industrie entwickelt und weist mafiöse Strukturen auf. Die Opfer werden bis zum psychischen und physischen Zusammenbruch und meist auch bis zum finanziellen Ruin ausgenutzt und als Einreiseticket nach Europa missbraucht. Immer wieder taucht das Thema auf, dass die Täter, wenn sie ihr Ziel erreicht haben, die Maske des feurigen Liebhabers oder guten Ehemanns fallenlassen. Oft ist Kindesentzug im Spiel.

In letzter Zeit kommen solche Beziehungen nicht nur im Urlaub, sondern auch über das Internet zustande. Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass auf diese Weise auch Männer aus dem islamisch-terroristischen Milieu nach Europa Eingang finden.

Bitte informieren Sie sich! Ich war zuerst auch mehr als skeptisch, aber es kann wirklich JEDEM passieren, egal für wie intelligent, kritisch oder rational er sich hält . . .

. . . und zwar am besten hier: Die Seite 1001 Geschichte der Journalistin Evelyne Kern, selbst ein Bezness-Opfer, ist Europas größte Plattform im Kampf gegen dieses Unwesen.

Hier ist das lesenwerte Forum von 1001 Geschichte. Zahlreiche lebenskluge und gut informierte Frauen (und auch Männer) helfen hier Opfern und informieren, sodass potentielle Opfer gewarnt sind.

Hier ist der facebook-Auftritt von 1001 Geschichte.

Hier umreißt Evelyne Kern die wichtigsten Fakten:

Samstag, 22. November 2014

The Slippery Slope oder: Danke Frau Tuider!

Im Rahmen der unsäglichen Toleranzwoche der ARD stellt, unter dem Titel Animal Lovers, der Jugend(!)sender You FM, der zum Hessischen Rundfunk gehört, Sex mit Tieren als eine andere Art der Liebe vor. Im Zuge der Berichterstattung bringt der Sender auch ein Interview mit einem Sodomisten. Dieser stellt ganz offen Sex mit Tieren mit Hetero- oder Homosexualität gleich und erzählt, wie er sich in einen Hund "verliebt" hat.

Hier die YOU FM-Webseite zum Thema mit Audioclips, und mit diesem neckischen Bildchen wird geworben. Pfote in Hand die Verliebten! Selbstverständlich alles nur vom Edelsten.

Samstag, 15. November 2014

Wer hätte das gedacht?

PI berichtet: Femen-Schlampen auf Petersplatz.

Was immer noch nicht weit genug bekannt ist: Die Damen sind nicht wirklich Aktivistinnen, bestimmt keine Idealistinnen, oder gar spontan radikal Protestierende. Tatsache ist, sie stammen aus dem Rotlichtmilieu und werden für ihre Dienste bezahlt.

Mehr auf Katholisches.info.

Freitag, 7. November 2014

Worum es geht? Um das Ansehen Deutschlands!

Danke der Berliner Morgenpost für die unverschnörkelte Stellungnahme:

Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken im Bundestag, hat eine Veranstaltung von Israel-Hassern im Bundestag gestoppt. Zuvor hatten zwei Abgeordnete der Linkspartei ein "Fachgespräch" mit dem amerikanischen Publizisten Max Blumenthal, der Israel mit dem Islamischen Staat (IS) und auch mit Nazi-Deutschland vergleicht, im Sitzungssaal der Linksfraktion organisiert. Nachdem die Berliner Morgenpost dies recherchiert hatte, stellte Gysi klar: "Die Veranstaltung wird nicht stattfinden."

Samstag, 25. Oktober 2014

Unser Grab schaufeln wir uns selber!

Es ist unfassbar! Der Kabarettist Dieter Nuhr hat nun wegen seiner harmlosen Pointen über den Islam eine Strafanzeige am Hals, währenddessen sich niemand darüber aufregt, dass in unseren ach so kritischen, aber tatsächlich staatstreuen, grünlinken "Satiresendungen" Kübel von Jauche über den christlichen Glauben, besonders die katholische Kirche, ausgeschüttet werden. Allein bei der Nennung des Wortes "Papst" fängt doch das einschlägige Publikum an zu johlen. Bestes Beispiel: Die unglaublich schmierige Aktion der Heute Show gegen den Marsch für das Leben. So etwas sollte mal jemand anzeigen. Die Strafverfolgungsbehörden würden sich kranklachen.

Freitag, 15. März 2013

Zivilcourage zahlt sich aus!

Was sagen Sie den Eltern von Daniel S., Herr Gauck?

Dienstag, 25. September 2012

Intellektuelle Lumpereien

Das Pimpelchen belehrt uns, dass der Islam -- "Dem Islam ist das Mohammed-Video egal"-- nichts mit den sogenannten Protesten gegen das vielzitierte Video zu tun hat.

Voilà: In Ägypten haben Schätzungen zufolge 2500 Menschen gegen das blasphemische Mohammed-Video protestiert. Zum Vergleich: Es gibt in Ägypten etwas mehr als achtzig Millionen Muslime. An den Demonstrationen, die zum Sturz des Mubarak-Regimes geführt haben, waren circa 250.000 Menschen beteiligt. Im Jemen demonstrierten 2000 Menschen gegen jenes Video. In Syrien waren es 500 (die Syrer sind eben derzeit damit beschäftigt, einander wegen ganz anderer Themen als Blasphemie zu massakrieren).
Zahlen aus Libyen scheint es nicht zu geben, ach wer hätte das gedacht. Kein Zweifel, dem viehisch vom Leben zum Tod beförderten US-Botschafter Christopher Stevens wäre es eine Erleichterung gewesen, zu wissen, dass daran nur eine Handvoll "Hanseln" (O-Ton Pimpelchen) beteiligt war. Aber Hauptsache, dieser kleine intellektuelle Lump kann sich einmal mehr als Querdenker unter den Gutmenschen darstellen.

Voilà!

Montag, 21. Mai 2012

Ganz weit unten

Schön, daß sich die Mitglieder unserer selbsternannten Denkeliten regelmäßig selbst entlarven. So wie Mely Kiyak, irgendwas mit Medien, Thilo Sarrazin eine "lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur" nannte.

Bei Mely Kiyak wurde "das Niedrigste" angesprochen? In der Tat!

Sonntag, 20. Mai 2012

Eine heftige Entgleisung

für diese lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur
Mely Kiyak in der Berliner Zeitung über Sarrazin.
Hattip: I. W.