Es geht hier nicht um Religions- oder Meinungsfreiheit, es geht darum, dass einem alten Mann durch diese Darstellung die Würde genommen wurde.
Montag, 16. Juli 2012
Der Papst und die Titanic
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The_Editrix
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08:55
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Montag, 28. November 2011
Kurze Zusammenfassung der Wirtschaftsdebatte in linksliberalen Medien
1) Man muß den Kapitalismus reformieren.
2) Wir müssen nachhaltiger wirtschaften.
3) "Wachstum", auch wenn es nur dem Inflationsausgleich dient, brauchen wir nicht.
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Feuervogel
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03:20
Labels: Billigst-Kritik, Feuervogel
Montag, 19. September 2011
Es ist Mitternacht ...
... die Untoten stehen auf.
Um dem Papst an's Bein zu pinkeln, exhumiert SPON sogar Uta Ranke-Heinemann.
Die löst bei mir immer Fremdscham aus und das gleich auf mehreren Ebenen. Z.B. als Katholikin und als Frau.
Eigentlich aber auch so ganz allgemein als Mensch.
Sie hat hier allerdings eine kongeniale Interviewpartnerin gefunden, die weiß ...
... der Papst gilt in Glaubensfragen als unfehlbar.Wo haben diese Schreiberlinge eigentlich ihr Handwerk gelernt? Eine kolossale Anzahl von zwei Päpsten hat bisher von der Möglichkeit ex cathedra zu sprechen, Gebrauch gemacht. 1854 Pius IX. in Sachen Unbefleckte Empfängnis und 1950 Pius XII. bezüglich der Leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Aber das ist, scheint's, wohl zu viel der Recherche, und warum auch. Wenn es um Katholiken geht, wird eh jeder Scheißdreck geglaubt.
Ranke-Heinemann war vor über 40 Jahren die erste Frau weltweit, die einen (Fachhochschul-)Lehrstuhl für katholische Theologie innehatte, den sie 17 Jahre später verlor. Die Sache mit der Jungfrauengeburt Mariens muss der fertigstudierten evangelischen Theologin bei ihrer Konversion seinerzeit entgangen sein, genauso wie der Grund für die Judenverfolgung durch die Nazis. Nein Uta, das war NICHT, weil sie auch nicht, wie Du, an die Unbefleckte Empfängnis geglaubt haben.
Vielleicht hilft ja Knoblauch.
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The_Editrix
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11:30
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Freitag, 15. April 2011
Was mich schon lange an der FDP stört ...
... bringt Ulf Poschardt auf den Punkt:
Und die FDP sollte ihr leicht neurotisches Misstrauen gegen die Polizei fallen lassen. Gerade das Ideal einer starken Gesellschaft ohne viel staatliche Bevormundung braucht mächtige Leitplanken und Schutzinstanzen.
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Feuervogel
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08:52
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Montag, 21. März 2011
Grüne Energie-Expertise ...
... bewies Cem Özdemir im ARD-Brennpunkt vor einer Woche:
Freilich kann man Özdemir für diese Äußerung auslachen, aber das Problem sitzt tiefer. Ich kann mich nicht erinnern, daß in den Öffentlich Rechtlichen in den letzten zwei Wochen ein Professor die heutige Energieumwandlung und Energieverteilung in Deutschland detaillierter erläutert hätte. Stattdessen wird man von Leuten mit denkbar technikfernem Studium und linksextremer Vergangenheit moralisch eingesülzt. Für einen hochbezahlten Sitz im Vorstand einer Parteistiftung reicht das in Deutschland aber allemal.
» Wir leben in der sichersten aller bisherigen Welten
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Feuervogel
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19:39
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Sonntag, 19. Dezember 2010
Selektive Hinschaugesellschaft
Ende März 2010 veröffentlichte Cicero unter dem Titel "Man wird eher vom Küssen schwanger, als vom Zölibat pädophil" ein aus völlig unerklärlichen Gründen wenig beachtetes Interview mit dem renommierten Kriminalpsychiater Hans-Ludwig Kröber:
Herr Professor Kröber, aus der Sicht eines Kriminalpsychiaters: Warum werden Menschen pädophil?
Das ist nach wie vor nicht eindeutig zu sagen, es gibt da sehr unterschiedliche Theorien. Schlüsselerlebnisse als Kind und Jugendlicher spielen häufig eine Rolle, zum Beispiel erste Verliebtheitsgefühle oder sexuelle Erlebnisse mit anderen Kindern, und ein anschließendes Steckenbleiben der sexuellen Entwicklung auf so einer Doktorspielebene. In jedem Fall werden Menschen in ihrer Entwicklungsphase zu Pädosexuellen, und nicht erst, nachdem sie lange Zeit auf Sex verzichten mussten. Man wird, nebenbei bemerkt und rein statistisch gesehen, eher vom Küssen schwanger, als vom Zölibat pädophil.
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11:30
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Montag, 13. Dezember 2010
Der pöse Papst
WikiLeaks veröffentlichte US-Depeschen über den PapstMag sein,aber jedenfalls längst nicht genug.
nachrichten.at
Papst Benedikt XVI. soll, als er noch einflussreicher Kardinal im Vatikan war, jahrelang Politik gegen einen EU-Beitritt der Türkei gemacht haben. ...Alles zu diesem Thema ansehen »
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10:45
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Sonntag, 17. Oktober 2010
Pädophilie und kein Ende
Nur der Papst schweigt mal wieder.
Hat tip: Esther!
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14:39
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Donnerstag, 19. August 2010
Nur der Papst schweigt mal wieder
Diesmal darüber!
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09:55
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Donnerstag, 8. Juli 2010
Die pfäffische Verderbtheit kennt keine Grenzen
Da haben wir es wieder!
Bangkok - Russlands Star-Dirigent Michail Pletnow – als musikalischer Feingeist ist er weltberühmt. Ist der 53-Jährige privat ein pädophiles Sex-Monster? Ein 14-Jähriger behauptet, von dem Top-Pianisten vergewaltigt worden zu sein. Pletnow wurde in Thailand festgenommen.
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02:19
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Donnerstag, 22. April 2010
Die Zerstörung der Seele
Im Dezember 2007 posteten (Neudeutsch!) wir einen Eintrag, der angesichts der schamlosen Medienkampagne gegen den Papst erneute Aufmerksamkeit verdient:
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09:28
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Dienstag, 20. April 2010
Si loquereris papa mansisses
Internationale Größen in Politik und Klerus lassen die Post abgehen. Der ugandische Parlamentarier David Bahati hat einen Gesetzesantrag eingebracht, nach dem Homosexuelle zu lebenslanger Haft verurteilt werden sollen, ebenso wie all' diejenigen, die, wie z.B. Menschenrechtsaktivisten, "Homosexualität fördern", wohingegen der iranische Geistliche Hojatoleslam Kazem Sedighi meint, dass leichtbekleidete Frauen junge Männer vom rechten Weg abbringen, und die Gesellschaft zum Fremdgehen verleiten, was zu häufigeren Erdbeben führt.
Nur der Papst schweigt mal wieder.
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17:17
Montag, 12. April 2010
Kindersex als gemeinschaftsstiftende Handlung
Zwar schon von 2006, aber grade mal wieder sehr aktuell. Richard Dawkins erklärt uns, dass sexueller Missbrauch von Kindern nicht nur nicht so schlimm ist, sondern sogar Vorteile haben kann:
Abscheulich, wie der körperliche Missbrauch von Kindern zweifellos sein mag, ich vermute, dass er ihnen weniger Schaden antut, als der mentale Missbrauch, der darin besteht, dass sie überhaupt als Katholiken erzogen werden.Wie krank und moralisch korrupt muss man sein, um so etwas zu schreiben. Zweifelt noch jemand daran, dass diese Leute ALLE einen Fleck auf der ethischen Weste haben? Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles, und am Ende hat sogar Sex mit Kindern sein Gutes.
... Vom Lateinlehrer auf dem Squashplatz befummelt zu werden, war ein unangenehmes Gefühl für einen Neunjährigen, eine Mischung von Peinlichkeit und Gänsehaut-erzeugendem Ekel, aber es war sicher nicht in derselben Liga, wie weisgemacht zu bekommen, dass ich oder jemand, den ich kenne, zum Höllenfeuer verdammt sei. Sobald ich mich von seinen Knien herunterschlängeln konnte, rannte ich zu meinen Freunden, um es ihnen zu erzählen und wir hatten viel Spaß dabei [a good laugh], und unsere Kameradschaft wurde durch die geteilte Erfahrung mit demselben traurigen Pädophilen vertieft. Ich glaube nicht, dass ich oder sie einen dauerhaften oder auch nur temporären Schaden durch diesen unliebsamen physischen Missbrauch von Macht davongetragen haben.
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The_Editrix
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23:38
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Samstag, 3. April 2010
Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht
Oder: Gott hat Humor
Reinhard Mohr verklappt 1271 Wörter und 9345 Zeichen (mit Leerzeichen). Man kann aber schon nach dem ersten Satz aufhören, zu lesen.
Auf Kritik von außen reagiert die katholische Kirche allergisch - ist nicht ihr Papst qua Amt unfehlbar?Die Szene wird zum Tribunal, das Trauerspiel zur Farce und der Soziologe zum Theologen.
Blamiert hat sich mit dieser Klippschülernummer schon früher Mohr selbst, andere aber auch. Aber sie können nicht anders. Wie den Erotomanen in den Puff, die Küchenschabe zum Gebäck, die Ratte in die Gosse und die Nekrophagen zum Aas, zieht es die Journaille zum Papst.
Sicher weiß man längst, dass auch im Arbeiter- und Bauernparadies Kinder gefickt wurden oder an schicken Reformschulen für die kiddies des Bildungsbürgertums, die alle trotzdem nichts auf sie kommen ließen. Deutschlands bekanntester Kriminalpsychiater kann auch getrost erklären, dass "der durchschnittliche deutsche Mann ... mit 36-mal größerer Wahrscheinlichkeit übergriffig (wird) als der katholische Priester" und eine verkommene Suddelsau wie "Dany le Rouge" sich von Kindergartenkindern die Hose öffnen lassen. Legal, illegal, scheißegal. Priester sind geil, Papst wird immer wieder gerne genommen und SPON wird's schon bringen.
Der große G.K. Chesterton hat es auf den Punkt gebracht: "Die Kirche allein bewahrt einen vor der erniedrigenden Knechtschaft, ein Kind seiner Zeit zu sein." Und: "Gott hat Humor, denn er hat den Menschen geschaffen." Beim Mohr muss es eine Anwandlung von Fäkalhumor gewesen sein.
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18:00
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Sonntag, 21. März 2010
Wenn man den Hühnerhof auf die Politik loslässt
Bundesjustizministerin Sabine "Heulsuse" Leutheusser-Schnarrenberger hat in der "Missbrauchsaffäre" eine dicke Lippe gegenüber der Katholischen Kirche riskiert, weil das nichts kostet und immer wahnsinnig gut ankommt. Nun erläutert uns der Verein Carechild, dass sie nach wie vor Mitglied im Beirat der "Humanistischen Union", die in ihrer Vergangenheit "pädophile Arbeitsgruppen" unterstützt hat, sei. Der Verein "Humanistische Union", so Carechild, habe jahrelang versucht, Pädophilie zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung zu verhelfen und eine Quasi-Legalisierung von Sex mit Kindern gesetzlich verankern zu lassen. Das erkläre, spekuliert Carechild, möglicherweise auch ihre Ablehnung einer Verlängerung der Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch von Kindern.
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17:31
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Mittwoch, 20. Januar 2010
Dem Fischer siine Fru in'n Pispott
Daar was mal eens een Fischer un siine Fru, de waanten tosamen in’ n Pispott, dicht an de See...
Deutschlands berühmtester Oberkiefer, der - richtigerweise - der Ansicht ist, dass Katholiken wissen, was sie an ihm haben, hat diesmal Probleme mit gleich zwei Päpsten:
Die EKD-Ratsvorsitzende, Margot Käßmann (Hannover), erwartet von Papst Benedikt XVI. in der Ökumene „nichts“. [Und das ist auch gut so!] „Wenn etwas zu erwarten gewesen wäre, hätte sich das bis jetzt gezeigt“, sagte Käßmann bei der Veranstaltung „Gregor Gysi [sic!] trifft Zeitgenossen“ [sic!] am 17. Januar im Deutschen Theater in Berlin. Kritik äußerte Käßmann auch an der öffentlichen Darstellung des Sterbens von Benedikts Amtsvorgänger, Papst Johannes Paul II. (1920-2005). Das Sterben sei ein intimer und zarter Prozess und gehöre nicht in die Öffentlichkeit, so Käßmann. Sie hätte bei der Geburt ihrer vier Töchter auch keine Kamera dabei haben wollen.
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10:38
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Dienstag, 29. Dezember 2009
Darf's noch etwas verkommener sein?
Gideon Böss, notabene als "Gastautor" verlinkt auf der "Achse", weil man diese Sorte Witzischkeit dort goutiert (Sie erinnern sich? Fred "Bad Hair Day" Viebahn und seine Theorie vom lebensunwerten Leben? "Zusätzliche fünfzig Millionen unerwünschte Menschen" die man doch besser abgetrieben hätte? Oder Pimpelchen und seine "besoffene Fahrlässigkeit"?), hat ebenfalls ein interessantes Menschenbild:
Ich bin ein großer Fan von McDonalds. Sollte ich eines Tages auf einer Insel stranden und nach einem gefährlichen Marsch durch Urwälder und Sümpfe von einem Berg aus zwei Dörfer sehen, von denen das eine einen Kirchturm hat und das andere ein großes, leuchtendes M, würde ich mich immer für das M entscheiden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre das McDonalds-Dorf nämlich ein freierer, lebenswerterer und freundlicherer Platz als das Kirchturm-Dorf...Da glaubt also dieses dümmlich grinsende Manschgerl, dessen Qualifikation, so scheint's, darin besteht, "als freier Mitarbeiter diverser Lokalzeitungen spektakuläre Parallelwelten" kennengelernt zu haben, wie z.B. Campingwagen-Vereine, Fastnachtsveranstaltungen oder Besuche beim Kleintierzuchtverein, denen es sich selbstverständlich - wie unspießig! - himmelhoch überlegen fühlt, dass Gleichsetzungen von Menschen und Sachen eine saugeile Pointe abgeben, schließlich ist es ja so toll "nicht politisch korrekt". Klar Böss, bei denen würde selbst das Arbeitslager nichts mehr nützen. Montagsautos verschrottet man am besten alsbald.
McDonalds funktioniert ja vor allem in offenen Gesellschaften, in denen die Enge des 'alle überwachen alle' bzw. des 'hier kennt jeder jeden' aufgebrochen ist.
Leider zieht das große M aber alle Bevölkerungsschichten an. Also auch den Bodensatz der Gesellschaft, der nichts mit sich anzufangen weiß und in früheren Zeiten mit Begeisterung für Kaiser oder Führer fiel. Heute fallen diese Leute nicht mehr, heute müssen sie stattdessen irgendwie ein Leben hinter sich bringen. So lässt es sich nicht vermeiden, dass auch sie immer wieder bei McDonalds landen. Da stehen sie dann an der Kasse, bestellen für 5 Euro Hamburger und zeigen ihren Freunden, die am Tisch warten, lachend den Hitlergruß*, den diese erwidern. Nicht weil sie Nazis sind, sondern weil sie auf eine sehr reine und allumfassende Art dumm sind. Sie sprechen keine anerkannte Sprache, sondern grunzen sich an. Tüten und Becher, die auf den Boden fallen, werden nicht aufgehoben...
So führen sich Montagsautos der Evolution eben auf, wenn sie glauben, in einer überlegenen Position zu sein...
* zuletzt erlebt am gestrigen Samstag
Und hat man Ihnen bei den "diversen Lokalzeitungen" neben der von "spektaluläre(n) Parallelwelten" nicht auch die Kenntnis von Recherche vermittelt, Gutester? Man sollte schon einen GRUND haben, um sich dem Prekariat überlegen zu fühlen. In der WELT publiziert zu werden, reicht nicht, eher im Gegenteil. Es mag Sie überraschen, aber McDonalds blüht und gedeiht auch in durchaus unfreien, lebensunwerten und unfreundlichen Plätzen. Und sicher war der Brite, den man gestern in China

Freitagabend-Unterhaltung in offenen Gesellschaften, in denen die Enge des 'alle überwachen alle' bzw. des 'hier kennt jeder jeden' aufgebrochen ist. Und hinterher ein BigMac!
Vielleicht sollten Sie, Herr Böss, am Zweiten Weihnachtstag besser in eine Kirche gehen, statt zu McDonalds, denn offenbar haben Sie während all' ihrer irre spannenden Volontariate bei "diversen Lokalzeitungen" und auch nicht bei der "konservativen" WELT (das ist die, die früher, als Sie noch garnicht geboren waren, "DDR" immer in Tüddelchen schrieb) nicht gelernt, dass auch weitgehend kirchtumfreie Plätze meistens nicht freier, lebenswerter und freundlicher sind und waren, als die mit Kirchtürmen. Fragen Sie mal die Nonnen deren letzte Station die Guillotine war, diejenigen, die die Segnungen Stalins und seiner Arschauswischer erleben durften, oder wie wäre es mit Dietrich Bohoeffer oder Alfred Delp? Nie gehört? Tja, das lernt man eben nicht bei McDonalds, nicht einmal am Zweiten Weihnachtstag. Übrigens: jemand der 'hier kennt jeder jeden' mit 'alle überwachen alle' gleichsetzt, ist entweder in der DDR aufgewachsen oder ein Soziopath. Böss stammt aus Mannheim.
Aber was mich WIRKLICH geärgert hat, war das mit dem "... Bodensatz der Gesellschaft, der nichts mit sich anzufangen weiß und in früheren Zeiten mit Begeisterung für Kaiser oder Führer fiel." Was wissen Sie über den Ersten Weltkrieg, Herr Böss? Das, was man Ihnen in Ihren Lokalredaktionen, Campingwagen- und Kleintierzuchtvereinen beigebracht hat? Und wissen Sie, was Soldatwerden im Zweiten Weltkrieg implizierte? Wie ein totalitäres System funtioniert? Gehörten die Russen, die Auschwitz befreit haben, auch zum Bodensatz der Gesellschaft oder gilt das nur für Deutsche?
Eine Frage noch, Herr Böss: Haben Sie gedient?
Tja, so führen sich Montagsautos der Evolution eben auf, wenn sie es bis in die Qualitätsmedien schaffen. Weiß dieses einfältig grinsende, vollkommen merk- und bildungsbefreite Würstchen wirklich, was es da schreibt? Weiß das Qualitätsmedium WELT es? Was bewegt die Gähnachse, diesen ebenso brunzdämlichen, wie subtil entmenschten Dreck zu verlinken?
Fazit: Es GIBT Montagsautos der Evolution. Sie schreiben in der WELT und werden von der Gähnachse verlinkt.
Für die Suchmaschinen:
"Sichangrunzen in der WELT-Redaktion"
Pimpelchen
Hannes Stein
und nun auch:
Gideon Böss!
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15:28
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Freitag, 25. Dezember 2009
Mutti ist GOTT: Ein Beitrag zum Christfest
"Bischöfin" Margot Käßmann hat schon früher unseren Unmut erregt, weil sie, in ihrem Eifer, die Tatsache zu rechtfertigen, dass sie nicht mehr gewillt war, ihr eheliches Treuegelöbnis zu halten, gleich eine breite Schleimspur durch die Heilige Schrift zog:
Die Ehe ist eine gute und richtige Institution ... Aber die Bibel sagt auch, ´was du auf Erden lösen willst, das soll auch im Himmel gelöst sein` (Matthäus 16, 19)... was immer der Dichter uns damit sagen wollte. Dass dies ausgerechnet in Deutschlands Schweineblatt Nummer 1 geschah, ist vermutlich nur stimmig.

Wie reagierte er [der seinerzeitige Ehemann] darauf, dass sein [sic!] Frau an Brustkrebs erkrankt ist? "Er konnte es schwer wahrhaben, weil ich bislang immer alles hingekriegt habe. Es fiel ihm nicht leicht, zu akzeptieren, dass ich dieses Problem nicht schnell geradebiegen kann. Normalerweise schafft seine Frau immer alles."Und weil das noch nicht peinlich genug war, antwortete sie auf die knallhart-investigative Frage der Schweineblatt-Journaille, wie denn ihre Töchter mit ihrer öffentlichen Mutter zurechtgekommen seien:
Sie haben meine Rolle lange nicht realisiert, auch deshalb, weil ich sie aus der Öffentlichkeit heraushalten konnte. Für sie war ich die Mutter, über deren Pestosoße zu den Spaghetti [Wie ungemein Toscana! Spiegeleier mit Bratkartoffeln taten es wohl nicht?] gemotzt wurde. Erst heute nehmen sie richtig wahr, was diese Rolle bedeutet.Aber es geht, man glaubt es kaum, NOCH schlimmer:
Wenn Sie nicht Bischöfin geworden wären, was dann?Genau so wie die Jungs von BILD, gelle Frau Bischof?
Ich denke, Journalistin. Ich wollte schon immer die Welt verändern...
Und da die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung der durchschnittlichen DoppelX-Chromosom-Belasteten sich immer (aber auch IMMER!) umgekehrt proportional zu der Höhe des Amtes verhält, das irgendwelche dämlichen Männer ihr anvertraut haben, damit sie nur ja niemand "Macho" schimpft, versteigt sich die Bischöfin nach ihrer Wahl zur Ratsvorsitzenden der EKD zu Folgendem:
Auch Käßmann dürfen die Menschen widersprechen. "Ich bin keine unfehlbare Päpstin."Diese unaussprechlich demütige Knallcharge, ihres Zeichens promovierte Theologin, weiß also entweder nicht, dass die "Unfehlbarkeit" des Papstes sich auf genau zwei Dinge erstreckt, nämlich die Unbefleckte Empfängnis Mariens, die vom ersten Augenblick ihrer Existenz an ohne Erbsünde gewesen sei (Papst Pius IX. 1854) und die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel (Pius XII. 1950), oder sie versucht, in dem miesesten Printmedium der Nation, einen Punkt gegen den Papst, bzw. gegen die Katholische Kirche, zu machen, weil sie davon ausgehen darf, dass die überwältigende Mehrheit der BILD-Leser es nicht besser weiß. Wenn ein pointegeiler Schreiberling so etwas äußert, mag man ihm Unbildung zugute halten, der promovierten Bischöfin nicht.
[...]
Zeit für eine neue Liebe hat die oberste Kirchenchefin zurzeit nicht – doch sie würde sich eine schöne Partnerschaft wünschen. Demütig sagt sie: "Auf irgendwas muss auch ich verzichten."
Etwas mehr Ehrlichkeit und etwas weniger "Demut", Frau Bischof!
BILD: Worauf dürfen sich 25 Millionen Protestanten bei Ihnen freuen?Darauf kannst du einen lassen, Margot!
Käßmann: Auf einen fröhlichen Christenmenschen! ... [blah blah sabbel sabbel] ...
BILD: Und die Katholiken?
Käßmann: Auch die wissen, was sie an mir haben:
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Labels: 1. Korintherbrief 14 34-35, Billigst-Kritik, Geh bügeln, Lieblingspromis: Margot Käßmann, Unverschämtheiten
Montag, 14. Dezember 2009
Medienhurerei
Dagegen ist der Verkäufer, der einer 70jährigen alten Jungfer einen Zentner Kinderpuder andreht, kulant und das Kind, das seine Großmutter die Treppe 'runterschubst und fragt: "Omma, watt läufsse so schnell?", gut erzogen. Der ostmärkische Standard meint:
Denn dort [in Afghanistan] geht es um Leben und Tod, um die Frage: Machen Deutsche in Afghanistan gezielt Jagd auf Taliban und überschreiten damit ihre Kompetenzen? Für ein Land mit einer militärischen und kriegerischen Vergangenheit, wie Deutschland sie hat, ist das keine untergeordnete Frage, sondern eine sehr zentrale.Und wir wissen ja alle, wie widerständig sich die Ostmark seinerzeit, in der Vergangenheit (Ja richtig, in DER Vergangenheit!), angesichts der deutschen militärischen und kriegerischen Anschlussiniative gezeigt hat.
Dieses saubere Bisschen Journalismus ist bezeichnenderweise betitelt: "Guttenberg und Afghanistan - Der Glanz verblasst". Der Spiegel von heute ist ähnlich gut drauf, titelmäßig:

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18:18
Labels: Allgemeinverprollung, Billigst-Kritik, Neid, Unverschämtheiten
Mittwoch, 4. November 2009
Huren für den Weltfrieden
Späßchenmacher Vince Ebert darf auf der Gähnachse den Islam analysieren. Wie originell!
Es ist es ein großer Trugschluss, dass junge Muslime die westliche Welt mit all ihrer Freizügigkeit verachten. Im Gegenteil. Sie platzen vor Neid. Amerika hat Rap-Videos, Paris Hilton und Magazine mit Titeln wie Barely Legal. Wissen Sie, was in Saudi Arabien barely legal ist? Alles. Der Zusammenhang von Samenstau und Aggression ist erwiesen. Er ist wahrscheinlich der Grund, weshalb Bill Clinton niemals einen Krieg angefangen hat. Im Gegensatz zu George W. Bush. Kein Selbstmordattentäter hat sich je in die Luft gesprengt weil er sich gesagt hat: „Mein Gott, ich halte es nicht mehr aus, dass meine Freundin viermal am Tag mit mir Sex haben will..“Und da darf uns jemand, der anscheinend weiß, wie es bei George W. im Schlafzimmer aussieht, auf der ach-so-neoliberalen "Achse" allen Ernstes weismachen, dass man die westliche Kulur vor dem Islam retten kann, indem man herumhurt. Das wird den Gefolgsmännern derjenigen Religion, die Hurerei zu ihrem Mittelpunkt erhoben hat, ungemein imponieren.
Was also kann der Westen tun? Ich denke, die beste Methode, die islamische Welt zu demokratisieren ist, ihnen die Vorzüge der westlichen Welt schmackhaft zu machen.

Es ist ja auch ganz offensichtlich, dass die öl-reiche Jugend der Saudis nichts von Gucci, Armani und BMW haben kann und Rap-Videos auch nicht und deswegen auf den Westen neidisch ist und nicht gegen ihre blutige Theokratie rebelliert.
Es ist ja ebenfalls ganz offensichtlich, dass die westlich erzogenen jungen Frauen im Iran vor 30 Jahren freiwillig die Ganzkörperverhüllung angelegt haben und die Mullahs anflehten, sie zu knechten, weil sie so neidisch auf die Segnungen der westlichen Kultur waren oder vielleicht, weil sie mal sehen wollten, wie an Kränen aufgehängte Menschen aussehen.
Und nachträglich fällt mir noch ein, dass es vor allem offensichtlich ist, dass die armen, geknechteten, von der westlichen Kultur grausam abgeschnittenen Palästinenser die ihnen von den Israelis intakt übergebenen Gewächshäuser in Gaza deswegen zerstört haben, damit sie nur um Allahs Willen kein Geld verdienen, von dem sie sich Rap-Videos und Bilder von Paris Hilton beschaffen könnten, vermutlich weil letztere keine Jungfrau mehr ist.
Es ist ebenfalls ganz offensichtlich, dass dieser Schmierant, der die Essenz unserer westlichen Kultur in Rap-Videos, der ekelerregenden Amateurnutte Paris Hilton und Magazinen mit Titeln wie Barely Legal sieht, am besten in den islamischen Kulturraum umsiedelt, dort ist barely legal nämlich legal seit Mohammed die Aisha ehelichte und den Papst mögen die dort auch nicht.
Offensichtlich ist auch, dass es einen Zusammenhang zwischen Samenstau und Scheiße im Gehirn geben muss, aber bei Herrn Ebert müssten es schon 7200 Jungfrauen sein, um da was auszurichten. Und ich wette, dass der sich dabei noch querdenkerisch, avantgarde, widerständig und extravagant vorkommt. Ach ja! "Unkonventionell" hatten wir vergesen!
Und am Schluß fragen wir uns, ob dem wohlfeilen Komiker auch noch so kannibalisch wohl sein wird, wenn ihm seine eigenen Körperteile um die Ohren fliegen, weil er einer Islamistenbombe (auftragend oder nicht) zu nahe gekommen ist.
Pfui Teufel!
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The_Editrix
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10:06
Labels: Abgrundtief verkommen, Billigst-Kritik, Gähnachse, Israel