Montag, 12. April 2010

Kindersex als gemeinschaftsstiftende Handlung

Zwar schon von 2006, aber grade mal wieder sehr aktuell. Richard Dawkins erklärt uns, dass sexueller Missbrauch von Kindern nicht nur nicht so schlimm ist, sondern sogar Vorteile haben kann:

Abscheulich, wie der körperliche Missbrauch von Kindern zweifellos sein mag, ich vermute, dass er ihnen weniger Schaden antut, als der mentale Missbrauch, der darin besteht, dass sie überhaupt als Katholiken erzogen werden.

... Vom Lateinlehrer auf dem Squashplatz befummelt zu werden, war ein unangenehmes Gefühl für einen Neunjährigen, eine Mischung von Peinlichkeit und Gänsehaut-erzeugendem Ekel, aber es war sicher nicht in derselben Liga, wie weisgemacht zu bekommen, dass ich oder jemand, den ich kenne, zum Höllenfeuer verdammt sei. Sobald ich mich von seinen Knien herunterschlängeln konnte, rannte ich zu meinen Freunden, um es ihnen zu erzählen und wir hatten viel Spaß dabei [a good laugh], und unsere Kameradschaft wurde durch die geteilte Erfahrung mit demselben traurigen Pädophilen vertieft. Ich glaube nicht, dass ich oder sie einen dauerhaften oder auch nur temporären Schaden durch diesen unliebsamen physischen Missbrauch von Macht davongetragen haben.
Wie krank und moralisch korrupt muss man sein, um so etwas zu schreiben. Zweifelt noch jemand daran, dass diese Leute ALLE einen Fleck auf der ethischen Weste haben? Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles, und am Ende hat sogar Sex mit Kindern sein Gutes.