Samstag, 28. Juli 2018

Die X-Chromosomisierung des Militärs

 Oder: Nicht vergessen, auch Männer haben eines!
 
Lesenswerter Artikel in CICERO - Das Schweigen der Generäle.
Dieses Bild krönt den Artikel. Das Posieren im bonbonrosa Affenfräckchen wäre ein Fall für Die böse Stilmutter, nicht für dieses Blog, also verkneif ich mir jeden weiteren Kommentar dazu.
Die drohende Agonie der deutschen Streitkräfte, der Personalnotstand und das materielle Desaster fallen zwar nicht völlig in die Verantwortung von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, aber in die von Bundeskanzlerin Angela Merkel ganz gewiss. Denn die von Merkel ernannten Verteidigungsminister hatten nicht die verteidigungspolitische und rüstungstechnische Kompetenz, eine moderne Bündnisarmee zu führen, geschweige denn Militäraffinität.

Es sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass die Soldaten mehr als 50 Jahre lang allen Verteidigungsministern dienten und sich mitnichten als Angehörige einer „CDU“-Armee fühlten. Die SPD-Minister Georg Leber und Helmut Schmidt genossen in der Truppe großen Rückhalt. Die Loyalität ging mit der Bereitschaft einher, das „Recht und die Freiheit tapfer zu verteidigen“ und sich ein wenig mit dem aufopfernden Kampf der Spartaner um die Thermopylen zu identifizierten: „Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dort, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl.“ Den Soldaten der Bundeswehr ist die Bereitschaft, notfalls für die Gemeinschaft das eigene Leben zu lassen, schlecht gelohnt worden. Linke, Grüne, Teile der SPD und der evangelischen Kirche sonnten sich einmal mehr in einer aggressiven Hypermoral der Verweigerung.
Hetzjagd auf Gespenster

Und dann begann Anfang des 21. Jahrhunderts die große Rundumerneuerung, welche die einstmals bei den Nato-Verbündeten hoch geachtete Bundeswehr in eine kaum mehr bündnisfähige Restarmee verwandelte. Natürlich hat die Wiedervereinigung eine große Rolle bei der Umgestaltung der Bundeswehr gespielt. Aber was dann folgte, war das Verschulden dreier Verteidigungsminister, alle von Angela Merkel ernannt. In diesem Orchester überforderter Parteiführer hat Ursula von der Leyen den Soldaten das Rückgrat gebrochen mit einer Hetzjagd auf Nazigespenster und mit ihrem Ingrimm gegen alles Historische. Hinzu kam ihr völliges Unverständnis für das, was einen Soldaten ausmacht – und das sind sicherlich nicht Krabbelstuben in Kasernen.

[Schnipp]

Es lohnt sich in diesem Zusammenhang, einen Blick auf das Verhalten der Generalspitze zu werfen, die eine erhebliche Mitschuld am Desaster zu tragen hat. Die Generäle im Ministerium hatten die Kompetenz, den drohenden Zusammenbruch zu erkennen und im Sinne ihres Eides öffentlich einzutreten für eine Änderung des Fehlkurses. Und sie hätten sich erinnern müssen, dass der Eid und das Soldatengesetz Loyalität gegenüber dem deutschen Volk und den anvertrauten Untergebenen anmahnt – aber nicht zwangsläufig gegenüber einer der Partei treu ergebenen Frau ohne Erfahrung zu Fragen der Strategie, den Bedürfnissen der Truppe und dem Denken und Wesen des Soldaten.

Zu einer Kehrtwende wäre also die Haltung eines Generaloberst Ludwig Beck vonnöten gewesen, der 1938 versuchte, ein gemeinsames Vorgehen der Generalität gegen die Kriegsplanungen Hitlers zu organisieren und den geschlossenen Rücktritt der Generalität vorschlug. Zwar sind die Szenarien, damals die Vermeidung eines Angriffskrieges, heute die Wahrung der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und ihr Ansehen bei den Verbündeten, nicht vergleichbar. Aber die außenpolitische Bedeutung des Verfalls der Bundeswehr, die katastrophale Rückwirkung auf die Attraktivität der Bundeswehr und damit auf die Rekrutierung des Nachwuchses und die Fürsorgepflicht für die anvertrauten Menschen hätten einen Rücktritt der hochrangigen Generale erfordert. Was eigentlich ist „Innere Führung“ noch wert, wenn sie im Inneren nicht funktioniert?

Der erbetene Abschied wäre keine Revolte gewesen, sondern nur eine Dokumentation vor den Zeitzeugen und der Geschichte, dass man die Mitverantwortung für den einzigartigen und beschämenden Abbau einer einst hoch angesehen Armee nicht mehr mitverantworten wollte. Aber nichts dergleichen geschah. Kein Generalinspekteur demissionierte, kein Inspekteur der drei Teilstreitkräfte rührte sich öffentlich, als gegen den in der Truppe hochverehrten Helmut Schmidt die damnatio memoriae exekutiert wurde. Kein hoher Vorgesetzter, der sich gegen die Schändung des Selbstbewusstseins der Truppe wehrte, sich öffentlich vor die verleumdeten Untergebenen und Mitarbeiter stellte, und zeigte, was man erwarten durfte: Mannesmut vor dem Fürstenthron. Stattdessen überließ die Generalität die Empörung dem Bundeswehrverband und pensionierten Offizieren.
Historische Vergleiche sind oft falsch und fast immer schräg, so auch dieser. Der Verfasser dieses ansonsten ungemein lesenswerten Artikels hätte, vor allem auch angesichts der historischen Unbildung und Geschichtsvergessenheit der Lebenden, nicht versäumen dürfen zu erwähnen, dass den Herren Generälen der Bundeswehr, anders als Beck et al. seinerzeit, nicht mehr gedroht hätte als eine Kürzung ihrer Pensionen. 
Generaloberst Ludwig Beck (29. Juni 1880 bis 21. Juli 1944).
Es mag Zufall sein, aber zumindest sind die physiognomischen Unterschiede zu Uschis Schranzen (und auch die der Uniformen) eine kurze Überlegung wert.
[Bundesarchiv 146-1980-033-04 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de.]
In dem CICERO-Artikel wird zu einem weiteren Artikel, ebenfalls in CICERO, verlinkt, der ebenfalls interessant ist, nicht nur, aber auch, durch etwas, das er nicht erwähnt.
Zeitgleich [mit den Vorfällen in Pfullendorf, Bad Reichenhall und Sondershausen] wurde Generalmajor Walter Spindler als Kommandeur des Ausbildungskommandos des Heeres abgesetzt. Die Absetzung ist umso schmachvoller, als seine reguläre Dienstzeit ohnehin in drei Monaten geendet hätte. Hier wurde ein verdienter General ohne Not zum Sündenbock gemacht. Die Entscheidung erinnert an die Entlassung von Generalinspekteur Schneiderhan, dem der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg 2009 Fehlinformationen in der Kundus-Affäre zur Last legte.
Apropos "schmachvoll" und "ohne Not zum Sündenbock gemacht". Bereits 1984 wurde ein General, namentlich der Vier-Sterne-General und damalige stellvertretende NATO-Oberbefehlshaber Europa, Günter Kießling, aus dem Dienst entfernt. Warum? Weil der damalige Verteidigungsminister dem Wort einer schrägen Gestalt aus dem Homosexuellenmilieu mehr traute, als dem eines Generals.

Der General wurde pro forma rehabilitiert, aber schon wenige Wochen später mit Bumm-Tschingderassassa vorzeitig verabschiedet. Zum Bumm-Tschingderassassa-Jubiläum der Bundeswehr 1985 war er als einziger Vier-Sterne-General nicht eingeladen.

Das erweckt übrigens auch Erinnerungen an einen anderen, noch früheren, Vorfall, bei dem die Entfernung eines Generals allerdings politische Ziele hatte und nicht auf dem, na sagen wir "eigenartigen" Interesse eines Verteidigungsministers beruhte. So weit ich weiß, gab es keinen politisch motivierten Grund, Kießling loswerden zu wollen. (Was übrigens seinerzeit umso mehr die Aufmerksamkeit auf die krank erscheinende Fixierung eines Verteidigungsministers auf die Sexualität eines Generals hätte lenken sollen, aber alle Beteiligten sind tot, Schwamm drüber. Er wurde NATO-Generalsekretär und Vorsitzender des Nordatlantikrats. Man hat ihm offenbar sehr vertraut.)

Doch zurück zu Uschi.

Vor fast acht Jahren schrieb ich in einem anderen Zusammenhang: "Gib einer Frau ein Amt, und sie wird darüber größenwahnsinnig werden." Das gilt für die Vorsitzende des Elternbeirats des lokalen Kindergartens bis hin zur Spitzenpolitikerin. In dem von mir ursprünglich zitierten Fall führt es nur zur Verstärkung der ubiquitären ethisch-moralischen Korruption. In diesem Fall kostet es Leben.


Damnatio Memoriae.
Das auf Uschis Anordnung hin abgehängte Bild Bild von Helmut Schmidt an der Bundeswehruniversität. Schließlich trug er - horribile dictu - Uniform.

Sonntag, 18. Februar 2018

Über ein Menschheitsverbrechen

Sicher hat jeder, der sich in den sozialen Medien herumtreibt, von dem Selbstmord der von einem Häftling vergewaltigten Gefängnispsychologin gelesen.

Ich hoffe, ich brauche jetzt keinen "Disclaimer" voranzustellen, der besagt, wie traurig, schlimm und des Mitleids wert ich das finde. Daher zur Sache: Hat unsere Gesellschaft, und auch und vor allem die Frauen selbst, jegliches Gefühl dafür verloren, dass Frauen NICHT alles können, was Männer können? Jegliches Gefühl für die naturgegebene Notwendigkeit des Schutzes von Frauen? Frauen haben in so einem Beruf NICHTS zu suchen. Diese arme Frau ist das Opfer einer Gesellschaft, die ein solches Credo auf ihre Fahnen geschrieben hat, und auch ihrer eigenen darauf gegründeten Anmaßung, geworden.

Der Mensch ist offenbar unfähig, aus seinen Fehlern zu lernen. 1996 hatte es bereits einen ganz ähnlichen Fall gegeben. In dem Artikel von 2014 im Qualitätsmedium ZEIT feiert die Autorin (sic!) das Opfer noch als "starke Frau".

Nein, sie werden nicht lernen, weil sie nicht lernen wollen, denn dann bräche ihre Ideologie zusammen. Lieber opfern sie sich für die "gute Sache": Tatsachen können/dürfen/sollen der Wahrheit nichts anhaben!

Der Beweis für die Richtigkeit meiner Annahmen wird von den sozialem Medien selbst geliefert. NIRGENDWO, in der gesamten dort tobenden Diskussion, habe ich gesehen, dass dieser Aspekt angesprochen worden wäre. Ich werde mich selbst auch hüten, denn DEN Scheißsturm, der dann über mich hereinbräche, möchte ich nicht erleben.

Eine Freundin schreibt:

Ich gebe Dir recht, liebe Nora. Und ich befürchte, daß es Frauen wie diese Cheftherapeutin (?) sind, die solche Bedingungen fordern: Nicht ständig den Häftling mit der Polizei konfrontieren, ihm seine Würde, seine! lassen etc. Wenn es mal nicht ihre Anordnung war, daß sie nicht gestört werden wollte, und dann dachte ein Gefängniswärter vom anderen, daß der sich um die beiden kümmert. Es war eh nach Feierabend, ab 17:15 Uhr.
Und:
Vergiß bitte auch nicht, die Überheblichkeit hervorzuheben, die diese Frau gegenüber dem Mörder zeigte: Ich bin stärker als der Frauenmörder, ich zeige ihm auch meine Stärke, in dem ich mich allein mit ihm aufhalte. Sie hat es ihm gegenüber ja anschließend noch aufrecht erhalten, was ihn ein müdes Lächeln gekostet haben wird.
Sie begegnet ihm auf seinem Terrain, und da ist er besser. Ich gehe so weit zu behaupten, der hat nur deshalb ein Messer gebastelt, weil er durch sie (!) auf sein Terrain zurückgeführt wurde.
Das ist das gleiche Phänomen wie bei den Entwicklungshelfern, die ich Jahrzehnte studieren konnte, und das ist heute so in der “Willkommenskultur”. Alle diese bilden sich ein, den anderen überlegen zu sein, die benötigten ihre Hilfe. Stattdessen sind sie selbst die armen Schweine, lächerliche Figuren, die leider bei uns groß rauskommen und unsere Gesellschaft zerstören.
Hier begeben wir uns zwar (teilweise) in den Bereich der Spekulation, aber einer gut begründbaren.

Samstag, 16. Dezember 2017

Verständnis - Verkommen - Verbrechen

Zur Zeit tobt die Debatte, ob man mit dem geläuterten ISIS-Mädchen "Linda" Mitleid haben solle oder nicht.

Ein Pro-Argument ist: "Wir waren doch auch einmal jung und was hätten wir...?"

Wenn ich einmal für meine Generation sprechen darf - nein, liebe Linda-Versteher. WIR hätten NICHT.

Zu meiner Zeit durften Mädchen mit Einwilligung der Eltern mit 16 heiraten (ich glaube, das ist immer noch der Fall), obwohl man damals erst mit 21 volljährig wurde. Ich kenne mehrere Frauen meiner Generation ganz aus der Nähe, die mit 18 geheiratet, Kinder bekommen und einen guten Job daraus gemacht haben. Mädchen wurden auch im Allgemeinen als reifer als Jungens im gleichen Alter angesehen, aber das war, BEVOR "Bravo" ihnen das Gehirn vollgeschissen hat.

Noch zu meiner Zeit traten junge Männer bereits mit 14 ins Arbeitsleben ein (8 Jahre Volksschule, Sie erinnern sich?).

Meine Großväter hatten mit Anfang Zwanzig ihre Familien gegründet. Sie waren reif genug, auch in den wichtigsten Dingen die richtigen Entscheidungen zu treffen oder die Konsequenzen für die falschen zu tragen.

Wohin wird uns die Verkindschung unserer Gesellschaft noch führen, zu deren verhängnisvollsten Ursachen diese verkommene "Es sind ja nur Jugendliche"-Mentalität von uns Älteren gehört.

Ist noch niemanden aufgefallen, dass auch die Tatsache, dass heute mittzwanzigjährige Schwerkriminelle nach Jugendstrafrecht, verurteilt werden, etwas damit zu tun haben mag?

Aber dumme und kindische Untertanen sind leichter zu manipulieren, daher wird das alles eher schlimmer als besser werden.

Danke Politik, danke (vielleicht noch mehr) Medien!

TiPP: Die Herabsetzung des Wahlalters hat auch etwas damit zu tun.

Und wetten, dass auf Linda ein Regiment Sozialarbeiter, Psychologen und Therapeuten losgelassen werden wird, wenn sie erst wieder in Deutschland sein wird?

Donnerstag, 7. September 2017

Rambatzamba

Ich kann die Bilder von dem einfältigen Häschen nicht mehr sehen. Hört auf! Sie hat ihre 5 Minuten im Rampenlicht gehabt.

Und ich kann auch die Frage nach der Verantwortung der Eltern nicht mehr hören. Diese Generation Frauen hat man zu ihrem eigenen Schaden und zum Schaden der Gesellschaft damit indoktriniert, dass sie alles können, alles wissen und alles dürfen — und von alledem mehr als Männer. Das Geburtsrecht der zwei X-Chromosomen. Da können Eltern nichts, aber auch GARNICHTS, machen.

Sowas gehört mit 18 verheiratet und von der Straße!

Früher mussten sich Frauen in der Politik BEWÄHREN, bevor sie den Mund aufmachen durften — wie Männer. Heute genügt es, eine Vagina und ein dummes großes Mundwerk zu haben — die hinreichende Begingung. Notwendige Bedingung ist mangelndes Schamgefühl.

Wie die von mir nicht uneingeschränkt bewunderte Publizistin Ann Coulter zugeschnitten auf amerikanische Verhältnisse 2003 sagte: "Dies wäre ein besseres Land, wenn Frauen nicht wählen würden. Das ist einfach nur eine Tatsache. Tatsächlich hätten bei jeder Präsidentenwahl seit 1950 — außer Goldwater 1964 — die Republikaner gewonnen, wenn nur Männer gewählt hätten."

Man hätte es kommen sehen können. Hier ein auf den Tag genau 8 Jahre alter Blogeintrag. Vorsicht, Ekelbilder!

Der Marsch in die finale Läppischkeit


Die Welt holt sich jetzt ihre Info von BRIGITTE, und so ist sie auch:
Die Wirtschaftskrise hat dem Selbstbewusstsein junger Frauen nicht geschadet, im Gegenteil: Nach einer „Brigitte“-Studie sind sie seit 2007 kompromissloser geworden. [Na klar. Der schaffende Teil der Bevölkerung (Männer) können jetzt leichter unter Druck gesetzt werden und Konzepte, wie Solidarität oder Zusammenhalt sind der weiblichen Psyche eh fremd.] So würde heute fast keine Frau mehr für einen Mann ihre Arbeit aufgeben, und nicht einmal jede Zehnte wäre bereit, auf Wunsch des Partners auf Kinder zu verzichten [Die Zeiten, wo es Heime für gefallene Mädchen gab und die Kinder noch ihre Fingernägel vorzeigen mussten, hatten auch was!], sagte die Soziologin Jutta Allmendinger bei Vorstellung der Studie in Berlin. „Sie wissen, dass sie gebraucht werden – und fühlen sich eher als Gewinnerinnen der Krise.“ [Ja, so kann man das auch formulieren.]

Für die Untersuchung „Frauen auf dem Sprung“ hatte die Frauenzeitschrift 2007 erstmals in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin und dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) über 1000 Frauen von 17 bis 29 Jahren interviewt. Im Frühjahr 2009 wurden dieselben Personen erneut befragt.

So würden heute nur noch 17 Prozent für den Partner den Beruf wechseln, 2007 waren es noch 37 Prozent. Nur 65 Prozent wären bereit, für den Mann umzuziehen, 2007 waren es noch 86 Prozent. Wenn der Partner kein Kind wolle, müsse er damit rechnen, verlassen zu werden, betonte Allmendinger. [Wie war das mit dem Heim für gefallene Mädchen und den Fingernägeln?] Diese „Harschheit“, mit der junge Frauen auf mangelnde Unterstützung in Privat- und im Berufsleben reagierten, sei „extrem gewachsen“. [Tja, das kommt davon, wenn Frauen Macht haben oder auch nur MEINEN Macht zu haben.]

In der Partnerschaft wünschen sich junge Frauen an erster Stelle einen Mann, der sich Zeit für die Familie nimmt [auf Deusch: der keine Hoden hat]. „Sein Einkommen interessiert sie am wenigsten [Hauptsache er hat keine Hoden]. Gefragt ist die gleichwertige Partnerschaft, das Modell des Ernährers hat ausgedient“ [Ja, so kann man das auch nennen!], erklärte Allmendinger. Die Frauen wollten eigenes Geld verdienen, wichtig sei ihnen vor allem Kontinuität [zwischen ihren "Beziehungen"]: So sagten 91 Prozent, dass ihnen ein sicherer Arbeitsplatz wichtig sei, nur 60 Prozent nannten ein hohes Einkommen. [Und was machen sie am liebsten in ihrer Freizeit? ...zweitens ein gutes Buch lesen, drittens ihrer Mutter im Haushalt helfen.] Trotzdem seien sie extrem unzufrieden, dass Männer oft mehr verdienten. [Trotzdem! Naja, Logik kann man wohl nicht erwarten. Hat ihnen Brigitte übrigens vorgeschlagen, dass sie dann doch vielleicht besser ein ingenieurwissenschaftliches Fach oder Mathematik studieren sollten, statt Soziologie oder Theaterwissenschaften?]

Der Kinderwunsch ist der Studie zufolge nach wie vor hoch, und für Kinder würden die Frauen auch Kompromisse eingehen. So würde fast die Hälfte für das Wohl der Kinder auf einen beruflichen Aufstieg verzichten oder Einkommensverluste hinnehmen. Ein Drittel würde auch den Job wechseln. [Die Verkommenheit dieser Knallchargen an beiden Enden des Befragungsprozesses muss man sich ganz langsam 'reinziehen: FAST DIE HÄLFTE würde - immerhin - für das Kind Einbußen an ihren vollkommen unwichtigen, viertklassigen und selbstdienlichen Karrieren hinnehmen - und niemand hat gelacht.]

Zugleich registrierten die Experten eine starke Politisierung unter jungen Frauen. Parteipolitik interessiere sie zwar in der Regel nicht, aber fast die Hälfte könne sich aber vorstellen, gesellschaftlich aktiv zu werden. [Oh mein Gott, auch das noch!]
Nachdem uns das Frauenwahlrecht, neben anderen Abominabilitäten, vor allem die hemmungslose Promotion der Lüge von der "Toleranz" und der "Gewalt, die noch nie etwas gebracht hat" beschert hat, wenn es IMMER und NUR Gewalt war, die die Menschheit vorangebracht oder Unrecht beseitigt hat, Gewalt, wohlgemerkt, für die MÄNNER ihren kollektiven Arsch hinhalten mussten, ist ihnen der angerichtete Schaden immer noch nicht groß genug.

Ja, die Gleichberechtigung und sexuelle Befreiung der Frau hat ganz offensichtlich zu mehr Sachlichkeit, Stil, Geschmack, Kompetenz, Unbestechlichkeit und vor allem Würde in der Politik geführt.

Das ist, wohlgemerkt, das, was wir in der Politik HABEN. WAS wir BEKOMMEN werden, wenn die Profiteusen der Finanzkrise erst einmal den Marsch durch die Institutionen geschafft haben, malt man sich besser nicht aus. Manchmal graust es auch einer Sau.

Hat tip: ts!

Mittwoch, 30. August 2017

Wofür man auf Facebook gesperrt wird


Dienstag, 12. April 2011

Ein schöner Bauch tut's auch

Das "schöne Gesicht der FDP" hat's auch getan. Das Habla weiß 'was:

Die Universität Heidelberg prüft Vorwürfe, nach denen die FDP-Europaabgeordnete Silvana Koch-Mehrin Teile ihrer Doktorarbeit abgeschrieben haben soll. „Wir haben am Montag davon erfahren“, sagte eine Sprecherin am Dienstag. Die philosophische Fakultät sei von der Internet-Plattform „VroniPlag Wiki“ telefonisch über Anhaltspunkte informiert worden, die Arbeit stamme in Teilen nicht von Koch-Mehrin. Die Europaabgeordnete kommentierte die Vorwürfe zunächst nicht.

Samstag, 26. März 2011

Unlösbare Probleme

Die WELT sieht Deutschland auf dem Weg in einen hochverschuldeten Staat, bei nachlassendem Wohlstand und zunehmender Auswanderung von Hochqualifizierten. Die zwei größten Problemfelder sind der Sozialstaat und die europäische Union. Dorothea Siems konstatiert, daß innerhalb der "Regierung und auch der Opposition" keinerlei Gegenbewegung, die eine ungezügelte Verschuldung bekämpft, zu verorten ist.

Freilich ist die Analyse nicht falsch, doch wer traut sich an diese heiligen Kühe ran?

Ohne eine Umwertung der Werte wird es nicht gehen. Diese dürfte nur zu bewerkstelligen sein, wenn Konzepte wie das der sozialen Gerechtigkeit und eines europäischen Superstaats mit linker Diskursmethodik (eben weil der medial akzeptierte Diskurs links ist) angegriffen werden. Geschieht das nicht, ist ein Teufelskreislauf zu befürchten, bei dem jede ungünstige Entwicklung im Land als Folge von "sozialer Ungerechtigkeit" und "Neoliberalismus" interpretiert wird.

Sonntag, 28. November 2010

Fröhliches Dialogisieren!

Richard Herzinger, dessen pädagogisches Näseln immer unerträglicher wird, stellt in der taz für Doofe konservativen WELT Dieter Graumann vor, der vielleicht Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland werden wird und der auf die Wichtigkeit einer zentralen Vertretung für die Juden in Deutschland hinweist. Spätestens hier kann man dann aufhören zu lesen: "Sehen Sie sich nur die Schwierigkeiten an, die durch die Zersplitterung bei den Muslimen für den Dialog mit ihnen entsteht."

Keine Angst, Herr Graumann! Allein ihre Existenz, wie die eines jeden Juden, sorgt schon für eine Einigung unter den Muslimen, die in diesem Punkt dann auch überhaupt nicht mehr zersplittert sind.

Hat Tip: TS!

Dienstag, 26. Oktober 2010

Die Wirkung des Kopftuchs auf die weibliche Physiognomie

Da konvertiert die Halbschwester einer Ex-Prominenz - nie war die Bezeichnung "has been" mehr angebracht - zum Islam, und alle Welt tut so, als sei es der Papst gewesen. Und nun müssen wir die Bilder einer weiteren ekelerregenden Blondine, süßlich lächelnd und im Kopftuch, über uns ergehen lassen. Dieses Phänomen, das Frauen unter dem islamischen Kopflappen sofort ein ebenso einfält-, wie selbstgefälliges Grienen verleiht, hat schon was!

Ich habe mich mal schlau gemacht: In ihrer Heimat genießt (Wetten?) sie eine bescheidene Prominenz als Medienpersönlichkeit. Eben genau die vulgäre, nervtötende, Unterschichttusse mit grauenerregendem Akzent, die genau diesen Weg einschlagen wird.

Es KANN nur eine Erklärung geben: Die Medien als Handlanger der Islamisierung haben erkannt, dass Frauen auf jedes (aber auch JEDES) Bisschen Aufmerksamkeit abfahren und hoffen auf Nachfolgetäter_innen.

Samstag, 7. August 2010

Des Deutschen Spießers selektive Fähigkeit zu trauern

Was haben wir hier? Ist die Rede von Deutschland nach Auschwitz? Von dem Untergang des alten amerikanischen Südens - "Vom Winde verweht" und all' das?

Mittwoch, 19. Mai 2010

Das diakonische Engagement der WELT-Redaktion

Da geht so ein arroganter evangelikaler Betbruder in ein vormittelalterlich-barbarisches Land, wie den Jemen, weil er wirklich ganz ernsthaft meint, den Wilden was vom Heiland erzählen zu können. Er nimmt, von tiefer persönlicher Frömmigkeit, seinem nachhaltigen Eintreten für eine missionarische Kirche, seinem diakonischen Engagement und dem Verantwortungsgefühl seiner Familie gegenüber allzeit gekennzeichnet, seine Frau und seine drei Kleinkinder mit, und sie werden - ach wer hätte das gedacht - allesamt entführt. Nach 11 (elf!) Monaten Geiselhaft wurden die zwei kleinen Mädchen jetzt befreit, ihr jüngerer Bruder ist vermutlich tot, und keiner weiß, was mit den Eltern ist.

Und was schreibt die WELT?

Bis heute ist unklar, ob es sich bei den Entführern um Kriminelle oder islamistische Terroristen handelt.
Bitte, liebe WELT-Redaktion, tut der gesamten zivilisierten Menschheit den Gefallen, zeigt euer diakonisches Engagement, und geht geschlossen in den Jemen, Islamisten missionieren.

Zunähen!

Bis heute wusste ich nichts von der Existenz der Nadja Benaissa, was eine gute Sache war.

Nun fand ich den etwa einen Monat alten Beitrag von Jörg Diehl, der sich unter dem Titel "Krankheit, Tabu und Tat", der irgendwie Schicksalhaftigkeit suggeriert, in SPON sorgt:

Dienstag, 27. April 2010

Was man in Niedersachsen Aufbruch nennt

Da holt sich so ein christ-demokratischer Oberdepp eine Türkin ('zeihung: eine türkischsstämmige Deutsche) als Integrationsministerin in sein Kabinett, die Zeit orgasmiert, und das erste was der, ganz dringend und noch vor ihrer Amtseinführung, als Teil der Integration der Deutschen in die muslimische Kultur am Herzen liegt, ist die Entfernung des Kruzifix' aus den niedersächsischen Klassenzimmern.

Montag, 22. März 2010

Wohin Toleranz führt oder: Dschungelcamp für die Elite

...so möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen.

Das Phänomen Odenwaldschule hat groteske Ausmaße angenommen. Was soll das alles? Ist das nicht seit über 10 Jahren bekannt? Warum wurde das damals nicht thematisiert? Und jetzt zieht sich das Feuilleton daran hoch. Die Gelegenheit, das letzte (aber auch wirklich das ALLERletzte) Detail eines Massenfalles von sexuellem Missbrauch beschreiben zu können und sich dabei auch noch schöngeistig-betroffen geben zu können, hat man ja nicht alle Tage. Auch wannabe- und have-been-Promis bekommen auch noch einmal ihre fünf Minuten im Rampenlicht.

Da ist diese Person, deren Zug um den Mund in mir bereits den dringenden Wunsch, ihr eine zu knallen, aufkommen ließ, als sie noch eine kesse Mediengöre war und die als alte Frau nur noch peinlich ist. Ihre Bescheidenheit ist legendär:

Ich würde mich erinnern, wie ich in Stephan verliebt war, der mir selbstgebrauten Apfelsinenwein schenkte, der dann in meinem Zimmer explodierte. Und wie ich Christoph, nachdem er mich monatelang gemobbt hatte, vor der ganzen Klasse verprügelte - worauf er mir nicht mehr von der Seite wich. Ich könnte von Thomas erzählen, der sich mehr für Fußball als für mich interessierte, und von Hajo, der so groß war, dass ich auf einen Hocker steigen musste, um ihn zu küssen.
Und:
Erst als ich die OSO verlassen hatte, merkte ich, wie außergewöhnlich meine Zeit dort gewesen war und wie viel ich gelernt hatte: Konflikten nicht aus dem Weg zu gehen.
Toll! Ein Veilchen auf der Wiese stand. Gebückt in sich und unbekannt; Es war ein herzig's Veilchen! Aber den Missbrauch in die Welt hinaus zu schreien, dafür hat es dann doch nicht gereicht.

Oder der Sohn eines Ober-Gutmenschen, der von Missbrauchsfällen wusste und dennoch als Zivi wieder in diese Schule zurückging und nun in der Printausgabe des Spiegels die offensiven Maßnahmen der derzeitigen Schulleitung kritisiert. Aus dem Kommentarbereich von SPON:
Was ich überhaupt nicht verstehe, ist, dass Jens der aktuellen Schulleiterin vorwirft, dass sie versuche "dem Spuk mit einem spätstalinistischen Säuberungsgewitter ein Ende zu setzen", indem sie gegen Becker und fünf andere ehemalige des Missbrauchs verdächtige Pädagogen ein Hausverbot verhängt hat. Sie habe "au Backe, auf den Putz gehauen". Das ist doch lächerlich. Die Frau hat das getan, was eine verantwortliche Person in dieser Position tun musste, um wenigstens noch den letzten Rest der Reputation der Schule zu retten.
Das Beste zum Schluss: Das Grüne Urgestein Daniel Cohn-Bendit, selbst Alumnus der Odenwaldschule, der in den flotten Siebzigern nichts dagegen hatte, wenn ihm Kindergartenkinder an die Hose gingen, zeigte sich "erschüttert darüber" dass an seiner alten Schule
eine libertäre Sexualmoral, die auf Emanzipation angelegt ist, für sexuellen Missbrauch und sexuelle Ausbeutung benutzt wurde.
Was wir hier mit anschauen können, ist nicht die Aufarbeitung einer dreckigen Vergangenheit, sondern "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" für die, die sich für sowas wie eine intellektuelle Elite halten.

Dass all das kein Zufall ist, sondern passieren MUSS, wenn man gegen die menschliche Natur handelt, wenn also Schranken zwischen den Generationen, zwischen Lehrern und Schülern - Hierarchien - aufgehoben werden, das scheint sogar denen, die jetzt über den Fall Odenwaldschule ehrlich betroffen sind, nicht aufzugehen. Reformpädagogik hat sich in der Odenwaldschule nicht fehlentwickelt, sondern lediglich als der zynische Dreck entlarvt, der sie ist.

Sonntag, 21. März 2010

Wenn man den Hühnerhof auf die Politik loslässt

Bundesjustizministerin Sabine "Heulsuse" Leutheusser-Schnarrenberger hat in der "Missbrauchsaffäre" eine dicke Lippe gegenüber der Katholischen Kirche riskiert, weil das nichts kostet und immer wahnsinnig gut ankommt. Nun erläutert uns der Verein Carechild, dass sie nach wie vor Mitglied im Beirat der "Humanistischen Union", die in ihrer Vergangenheit "pädophile Arbeitsgruppen" unterstützt hat, sei. Der Verein "Humanistische Union", so Carechild, habe jahrelang versucht, Pädophilie zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung zu verhelfen und eine Quasi-Legalisierung von Sex mit Kindern gesetzlich verankern zu lassen. Das erkläre, spekuliert Carechild, möglicherweise auch ihre Ablehnung einer Verlängerung der Verjährungsfristen bei sexuellem Missbrauch von Kindern.

Sonntag, 14. März 2010

Reformpädagogik trifft alte Schwuchtel

Und was passiert?

Der "Lebensgefährte" des Reformpädagogikgurus Hartmut von Hentig ist der ehemalige Leiter der Odenwaldschule, der nun massiven Missbrauchsvorwürfen ausgesetzt ist. Und Hentig?

Becker kann nichts Böses getan haben. Wenn überhaupt, könnte allenfalls mal ein Schüler seinen Lehrer Becker irgendwie verführt haben . . .
Sonst noch Fragen?

Mittwoch, 10. Februar 2010

Warum leckt sich der Hund die Eier?

Die Mail online berichtete gestern über Ali Dizaei, einem hohen Polizeioffizier der Metropolitan Police, der größten Polizeieinheit in Großbritannien.

Er stolzierte in Scotland Yard herum und glaubte, über dem Gesetz zu stehen.

Jeder, der den Weg von Commander Ali Dizaei kreuzte, wurde von ihm schikaniert, eingeschüchtert und bedroht.

Wenn das nichts half, beschuldigte der im Iran geborene Beamte sie, rassistisch zu sein.

Gestern jedoch endete die Herrschaft der Korruption dramatisch, als er als 'Krimineller in Uniform' zu vier Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er versucht hatte, einen Unschuldigen hereinzulegen.
Jetzt kann man sich fragen, warum so ein Mann überhaupt eingestellt wurde. Die Mail weiß auch das:
1999 bewarb er sich als Superintendent... Die größte Polizeieinheit in Großbritannien war in Aufruhr, weil sie durch den Macpherson Report als 'institutionell rassistisch' verdammt worden war. Grund dafür war die verbockte Untersuchung des Mordes an dem schwarzen Teenager Stephen Lawrence durch eine Bande weißer Schläger.

The Met brauchte mehr höhere schwarze Offiziere. Dizaei wurde akzeptiert, obwohl Deputy Assistant Commissioner Barbara Wilding ihn nach dem Einstellungsgespräch als den unhöflichsten und arrogantesten Mann bezeichnete, den sie jemals getroffen hatte.
Alles klar?


Die Mail leuchtet den Hintergrund Dizaeis weiter aus, seine Gewaltbereitschaft, seine Korruption, seine Misogynie, seine Arroganz, sein ständiges Beleidigtsein.

Wir haben hier kein Monster vor uns, sondern einfach nur einen Standard-Anhänger der Religion des Friedens, dem keine gesetzlichen und gesellschaftlichen Schranken auferlegt sind. Er tat nichts, als die Regeln seines Kults in seinem Alltag anzuwenden. Warum? WEIL ER ES KONNTE. Ziemlich genau in der Mitte des Artikels steht es:
Einmal, als er von einem weißen Vorgesetzten in Frage gestellt wurde, antwortete er: 'Sie können mir nicht sagen, was ich zu tun habe.' 'Aber ich bin Ihr Boss', sagte der verblüffte Vorgesetzte. 'Ich habe nur einen Boss und dass ist Allah,' schnappte Dizaei fromm zurück.
Alles klar?

Einmal abgesehen vom Islam: Ist diesen hirgeschissenen Politisch-Korrekten in ihrer Besessenheit mit "Rasse" eigentlich klar, WAS sie tun, wenn sie einen Mann, der nach sämtlichen vernünftigen Maßstäben ein weißer Kaukasier ist, als Vertreter einer "schwarzen Minderheit" einsetzen?

Gefunden auf Lawrence Auster's VFR!
Die Links in dem zitierten Text der Mail wurden von mir eingesetzt.

Freitag, 11. Dezember 2009

Wirklichkeit überholt Satire

Am 18. September schrieben wir, es war als Satire gedacht, Folgendes:

Wieder einmal ist eine Bluttat geschehen, die durch schärfere Waffengesetze hätte verhindert werden können, als ein Amokläufer in Ansbach in Mittelfranken seinem Schul-Frust etwas drastisch Ausdruck verlieh. Psychologen waren noch vor der Polizei zur Stelle und stellten fest, dass der Vater des jungen Mannes der eigentlich Schuldige ist, da er durch seine Weigerung, Norwegerpullover und lila Latzhosen zu tragen, seinem Sohn gegenüber mangelnde Sensibilität gezeigt und ihn so nachgerade in die Tat getrieben hat.

Offenbar entnahm der Täter die Tatwaffen dem legalen Waffenarsenal seiner Eltern, die skandalöserweise wohlhabend genug waren, sich Messer, eine Axt, Flaschen, Benzin und sogar Streichhölzer leisten zu können. Sie bewahrten, wie das bei Mitgliedern der privilegierten Klassen so ist, sämtliche Waffen nach Gutsherrenart frei zugänglich bei sich zu Hause auf. Die Eltern haben erklärt, dass sie all' ihre Waffen freiwillig abgeben werden und sich in Zukunft nur noch von fleischlosen, breiigen Eintöpfen, die "Essen auf Rädern" liefern wird, ernähren zu wollen.

In einem Positionspapier, das am Dienstag auf einem Treffen der Staatssekretäre der Innenministerien diskutiert werden soll, heißt es, dass Messer, Streichhölzer und Äxte zentral in zu schaffenden Institutionen und Großküchen gelagert werden sollen und wegen der von Benzin ausgehenden Gefahr eine schnelle Umstellung auf Elektrofahrzeuge geplant sei. Es wird auch erwogen, die Erlaubnis zur Benutzung von Gabeln drastisch einzuschränken, außerdem sollen verdachtsunabhängige Messerkontrollen bei Waffenbesitzern möglich werden. "Es wird eine Pflicht eingeführt, Kontrolleuren Zutritt in die Wohnung zu gewähren", verlautete ein ranghoher Beamter des Bundesinnenministeriums. Wer das grundlos verweigere, müsse mit dem Widerruf seiner Gabelerlaubnis rechnen.
Nun lesen wir auf dem ganz und gar unpolitischen MusterküchenBlog:
Auch Küchenmesser können künftig unter die Restriktionen des Waffengesetzes fallen und der Fachhandel muss sich künftig auf die Verschärfung des Waffenrechts einstellen. Das bestehende Gesetz wurde u. a. erweitert durch das Verbot, Messer mit einer feststehenden Klinge von mehr als 12 Zentimetern Klingenlänge und die eine bestimmte Klingenform aufweisen, in der Öffentlichkeit zu führen.

Für die Klingenform wird definiert, dass diese entweder einen über die gesamte Klingenlänge von der Rückenlinie zur Schneidelinie sich verringernden Querschnitt aufweist oder über ein Maß von mehr als 25% der Gesamtklingenlänge unter Reduzierung der Klingenbreite zur Spitze zuläuft. Zumindest die letztgenannte Bedingung dürfte auch auf eine Vielzahl von Küchenmessern mit einer Klingenlänge von mehr als 12 Zentimetern zutreffen, so dass diese hierdurch zur Waffe im Sinne des Waffengesetzes werden, worauf der Bundesverband für den gedeckten Tisch, Hausrat und Wohnkultur (GPK) hinweist. Das Führen einer Waffe um Sinne dieses Gesetzes bedeutet, dass die Waffe - ohne zusätzliche Sicherungseinrichtungen überwinden zu müssen - in Anschlag gebracht werden kann.

Der Transport von A nach B in einem nicht unmittelbar zugriffsbereiten Behältnis ist jedoch weiterhin erlaubt. Dies kann bereits dann problematisch werden, wenn im Handel ein entsprechendes Küchenmesser erworben wird und dieses nur in einer Plastiktüte nach Hause transportiert werden soll. Bereits dies kann den Tatbestand des „Führens einer Waffe“ erfüllen. Auch der Weitertransport im Handschuhfach des eigenen PKW könnte unter den Tatbestand des Führens einer Waffe fallen, es sei denn, das Handschuhfach ist mit einem Schlüssel verschließbar und wird auch verschlossen.

[...]

Der Handel ist also künftig gut beraten, wenn er seine Kunden bei Erwerb eines unter den Waffenbegriff fallenden Messers darauf hinweist, dass es sich hierbei um eine Waffe iSd Waffengesetzes handelt und was er dabei zu beachten hat. Das Messer sollte er dem Kunden nur gut verpackt mitgeben, ein einfaches Einlegen in eine Plastiktüte könnte problematisch sein. Auch sollte er den Kunden darauf hinweisen, dass er in jedem Fall den Kaufbeleg aufbewahren sollte, um den gerade erfolgten Kauf im Falle einer Kontrolle zu dokumentieren.
Unser Kommentarversuch:
Sicher ist dies kein politisches Blog, dennoch ist es traurig, dass die Blogbetreiber wie Schafe, die sich zur Schlachtbank treiben lassen und nicht einmal ein "Bäh" äußern, angesichts eines aufkeimenden neuen Totalitarismus nichts als treuherzige Ratschläge parat haben, wie: "Auch sollte er [der Händler] den Kunden darauf hinweisen, dass er in jedem Fall den Kaufbeleg aufbewahren sollte, um den gerade erfolgten Kauf im Falle einer Kontrolle zu dokumentieren."

Geht hier und beim GPK tatsächlich niemandem auf, was für ein massiver Eingriff in die bürgerlichen Freiheitsrechte hier stattfindet, ein Eingriff, der Ihre Interessen und die des Verkaufs von Küchengeräten bei weitem überschreitet?
Leider hat der Spam-Filter diesen Kommentar auch nach dem etwa 15 Mal nicht durchgelassen. Sei's drum.

Nun muss sich also nicht nur der gesetzestreue Bürger, der legal Waffen besitzt, unter Generalverdacht stellen lassen, sondern auch der, der ein Küchengerät gekauft hat.

Ob jetzt auch Taschenkontrollen bei unseren einschlägig aufgefallenen Mitbürgern mit Migrationshintergrund, die dafür bekannt sind, "gern mit dem Messer herum[zufuchteln]" durchgeführt werden? Sicher nicht, denn so richtig gefährliche Sushimesser können die sich von ihrem Hartz IV eh nicht leisten und jeder weiß ja, dass Waffen töten und nicht Menschen.

Freitag, 6. November 2009

Und noch eine Unausweichlichkeit

Am Tag, an dem ein muslimischer Arzt in der US Armee Amok läuft und 13 Menschen tötet, schickt mir ein Freund das Link zu diesem Video:



Was beide Fälle gemeinsam haben? Nun ja, die Tatsache, dass zwangsläufig ein Selbstzerstörungsprozess einsetzten wird, sobald eine Gesellschaft erst einmal ihre Selbstschutzmechanismen außer Kraft gesetzt hat.

Nicht, dass die Polizistin, mit dem, was sie hier sagt, NICHT recht hätte, aber sie ist selber Teil des Problems, nicht Teil der Lösung. Sie macht einen Job, an den, in einer intakten, geistig gesunden Gesellschaft, Frauen aus gutem Grund nicht herangelassen werden würden. Eine solche Gesellschaft würde ihre Frauen beschützen und sie nicht solchen Situationen aussetzen. Das Ergebnis ist, dass sie durch ihr Überfordertsein, ihre Unbeherrschtheit und Würdelosigkeit (und nun erzähl mir keiner, das sei NICHT geschlechtsbedingt) das Amt des Polizisten und das weibliche Geschlecht herunterzieht. Es ist ein unausweichliches Ergebnis. So etwas MUSS passieren, wenn man Frauen Polizisten werden und Streifendienst schieben lässt.

Und klar, dass das jetzt für alle Gutmenschen wieder ein Beweis ist, dass Polizisten pöse sind. Derart pöse, dass das sogar das bessere, stärkere, sensiblere, weisere, friedlichere, Geschlecht abfärbt.

Was würde Jan Sobieski sagen?

Wären muslimische Ärzte im Tross des Jan Sobieski denkbar gewesen? Lange her? Wären während des Zweiten Weltkrieges deutsche oder japanische Ärzte in der US Armee denkbar gewesen? Ein Militärpsychiater hat auf einem US-Stützpunkt dreizehn Menschen erschossen. Er heißt Nidal Malik Hasan. Und nun rätselt die Welt warum.

Nicht allein Nidal Malik Hasan hat diese Menschen ermordet. Die Mittäter heißen "Toleranz" und "Gleichstellung".