Das Einzige, das uns bei diesen "Sondierungsgesprächen" überhaupt aufmerken lässt, ist die Diskussion um Seehofer.
Warum?
Weil ein älterer verheirateter Mann, der sich von einer jungen Frau
unter maximaler Anteilnahme der schmierigsten Medien ein uneheliches
Kind hat andrehen lassen, bewiesen hat, dass er so wenig Urteilsvermögen
besitzt, dass er nicht mehr ernst genommen werden sollte. Übrigens
nicht nur in der Politik.
Ich meine, man muss sich den doch nur 'mal anschauen. Der schreit doch förmlich: "Schaut auf mich, ich bin ein Cuck!"
Samstag, 13. Januar 2018
Ver-cuck-te Sondierungsgespräche
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16:28
Labels: Falsche Fuffziger, Familienwerte, Wind- und Schleimbeutel
Donnerstag, 31. August 2017
Dr. Gudrun Eussner - Abrechnung mit der nicht totzukriegenden relativierenden "Islamkritik"
Dr. Gudrun Eussner über die Absurdität der "modernen Moschee" in Berlin und Daniel Pipes, dem "Propagandisten der Abgrenzung des Islam vom 'Islamismus'".
Eine großartige Abrechnung mit der immer wieder fröhliche Urständ feiernden, offenbar nicht totzukriegenden relativierenden "Islamkritik".
Wir stellen das mit Erlaubnis der Autorin hier ein.
23. August 2017
Daniel Pipes und der "Islamismus"
Zunächst sei aber einmal die Frage erlaubt, wie Daniel Pipes, in den fernen USA, zur Kenntnis der Moschee in der "alten Kirche" kommt? Warum gibt die "Achse des Guten" diesem Propagandisten der Abgrenzung des Islam vom "Islamismus" in Form eines ausführlichen Interviews ein Forum, auf dem er sich für die selbsternannte Imamin Seyran Ateş ins Zeug legen kann?
Ich setze das Interview als gelesen voraus.
Update zu den Begriffen "Islam" und "Islamismus"
Daniel Pipes' Einsatz ist konsequent; denn Prediger wie Seyran Ateş, in Frankreich wie Hassen Chalghoumi, sind dazu da, den Islam und die Islamisierung in Europa zu rechtfertigen und zu fördern. Ein Blick in das aufschlußreiche Video der WELT, vom 19. August 2017, zeigt einige Konvertiten und potentielle Konvertiten unter den Bückbetern und Gästen der "liberalen Moschee", darunter nicht wenige Jugendliche. Für sie ist der Islam der Seyran Ateş die Einstiegsdroge, die bald zum stärkeren Kick führen wird: Wenn schon Nebenwirkungen in Gestalt von Ausgrenzung durch Familie und Freunde, sollten die sich wenigstens lohnen. Dann wird der nächste Schritt auf dem Weg in den wahren Islam fällig.
Dazu gibt Daniel Pipes seinen Segen, in dem er sein inzwischen seit 20 Jahren gebetetes Mantra vom "Islamismus" wiederholt. Ich kenne es seit 2001.
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15:26
Labels: Die Religion des Friedens, Falsche Fuffziger, Gähnachse, Lesenswertes, Wahnsinn mit Methode, Zeitgeschichte
Donnerstag, 6. November 2014
Adieu AfD
Ich stamme aus einer Familie mit alter, sozialistischer Tradition. Mein Vater und mein Großvater mütterlicherseits sind noch 1932 aus der SPD aus- und in die SAP eingetreten. Mein Vater, der in diesem Jahr 103 würde, hat bei den Nazis wegen Hoch- und Landesverrats "gesessen" und die ganzen 1000 Jahre im Untergrund gearbeitet. Nach dem Krieg saß er 12 Jahre für die SPD im Landtag von NRW. Kurt Schumacher war Gott.
Was hat mich zum Umdenken veranlasst? Das war vor allem die "Zweite Intifada" 2000, dann der 11. September 2001 und der durch diese Ereignisse in Medien und Politik offenbar werdende Judenhass sowie die schamlos-relativierende Berichterstattung zu den Gräueln des Islam. (Das Zweite hat seine Ursache im Ersten -- und in Petrodollars.) Dadurch wurde mir dann der Meinungsterror der politischen Korrektheit, auch in vielen anderen Dingen, offenbar. Oft habe ich mich gefragt, was mein Vater, er ist 1977 verstorben, zu all dem gesagt hätte.
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12:22
Labels: Falsche Fuffziger, Zeitgeschichte
Montag, 13. August 2012
Die halten uns mal wieder für blöd
Blutspur von toter Polizistin führt zu Terror-Trio
Und das finden die JETZT?
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The_Editrix
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17:13
Labels: Falsche Fuffziger
Sonntag, 5. Dezember 2010
tick ticke tack ticke tick
Meines Großvaters Uhr
hängt da draussen im Flur
und macht tick ticke tack ticke tick ...
Jörg Lau, Schwiegerenkel eines Teheraner Polizeipräsidenten und eines Schwelmer Uhrmachers, repariert in der ZEIT unter der Überschrift "Der Islam ist eine deutsche Religion" wieder einmal Uhren.
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16:48
Labels: Abgrundtief verkommen, Die Religion des Friedens, Falsche Fuffziger, Islam-Experten qua Geburtsrecht, Lieblingsautoren: Jörg Lau
Dienstag, 16. November 2010
Die Kanzlerin beim CDU-Parteitag
Gemerkeltes Bild im Original geklaut bei "Farbmaus Info".
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23:41
Labels: Falsche Fuffziger, Was ist konservativ?
Freitag, 27. August 2010
Selbstreinigung
Herr Lehming macht uns mal wieder den Malte. Der Kerl schreibt genauso, wie er aussieht. Erst vergleicht er Sarrazin mit Martin Hohmann (erinnert sich noch jemand?), dazu sag ich nix.
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00:28
Labels: Das Sarrazin-Dummheitsgen, Falsche Fuffziger, Lieblingsautoren: Malte Lehming, Peinlichkeiten, Sprachlose und andere Untalente, Wind- und Schleimbeutel
Mittwoch, 4. August 2010
Um auch 'mal 'was Nettes über Margot K. zu sagen
Eine besonders ausgeprägte Abneigung unter meinen vielen ausgeprägten Abneigungen gehört dem militanten Arm der evangelikalen Christen. Sie sind durchaus keine sympathischen, harmlosen Spinner, sondern, und da hat das antiamerikanische Pack ausnahmsweise und punktuell einmal recht, frömmelnde, machtbewusste, manipulative und hochpolitische Lobbyisten. Sie haben allerdings, und da hört das antiamerikanische Pack auch schon auf recht zu haben, beileibe nicht den Einfluss, den man ihnen so gerne zuschreibt.
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12:36
Labels: 1. Korintherbrief 14 34-35, Falsche Fuffziger, Familienwerte, Geh bügeln, Lieblingspromis: Margot Käßmann, Was ist konservativ?
Freitag, 18. Juni 2010
Mit der Geisterbahn entlang dem ethischen Orientierungsrahmen
Das kommt dabei raus, wenn sich Katholiken in Dinge einmischen, die sie nichts angehen und gegen ihre eigenen besten Interessen handeln:
FRANKFURT.- Der Unterschied zwischen Antijudaismus, Antisemitismus, Antizionismus und berechtigter Kritik an Israel ist Thema einer Podiumsdiskussion im Haus am Dom: Der Rat der Religionen Frankfurt lädt unter der Überschrift "Das wird man doch noch sagen dürfen" am Montag, 21. Juni, um 19.30 Uhr in das Haus am Dom, Domplatz 3, ein. Dort diskutieren und streiten Prof. Dr. Doron Kiesel von der Jüdischen Gemeinde, die evangelische Pröpstin Gabriele Scherle, Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland, der Grünen-Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour und der Frankfurter Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Micha Brumlik.Da treffen sich also in dem katholischen Begegnungszentrum eine evangelische Pröpstin (Prost!), Ayman Mazyek, der ganz offen sagt, welche Rolle er den indigenen Deutschen zuweist, Omid Nouripour, der sie sich auch gerne nach seinem Bild formen möchte, Israelhasser und Terrorversteher Micha Brumlik, dem es nichtmal vor Abraham Melzer graust, und der Fachhochschulprofessor für "interkulturelle und internationale Sozialarbeit und -pädagogik" Doron Kiesel, der es zwar beunruhigend findet, dass bei Jugendlichen moslemischer Herkunft Antisemitismus immer beliebter wird (immerhin!), die Ursache jedoch in der mangelnden Anerkennung der Migranten durch die Deutschen sieht, die ja die Muslime bekanntlich noch nie mochten. Der Rückgriff auf "traditionale Sozialformen und kulturelle Muster" sei eine "Reaktion auf Ausgrenzungen, verweigerte Partizipation und ethnisierende Zuschreibungen", was dadurch geheilt werden könne, dass der bisherige "ethische Orientierungsrahmen" aufgegeben wird, was immer das sein soll.
Auch hier müssen die Veranstalter alles (aber auch wirklich ALLES!) dafür getan haben, um den Deppenfaktor der Veranstaltung auf einer Skala von 0 bis 100 konstant bei 98 einzupendeln. Das wird man doch noch sagen dürfen.
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22:56
Labels: Des Teufels Hofschranzen, Die Religion des Friedens, Falsche Fuffziger, Heiße Luft, Israel, Liebligswissenschaftler: Micha Brumlik, Lieblingspolitker: Omid Nouripour, Lieblingspromis: Ayman Mazyek
Freitag, 10. Juli 2009
Das Deutschlandbild der Grünen Jugend
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10:38
Labels: ...wenn man trotzdem lacht, Falsche Fuffziger, Kniefall vor dem Mob
Samstag, 2. Mai 2009
Pecunia Islamii Non Olet
Denen muss es WIRKLICH dreckig gehen!
Zu "Die Linke" kann man sich auch - bezahlt - gleich durchklicken und die - bezahlten - Hinweise auf "Bio Urlaub" und "Öko Ferien" sind auch nicht unkomisch. Hoffentlich trifft den Dr. Benny Peiser jetzt nicht der Schlag, sodass er womöglich vergisst, seinen akademischen Grad beim Bloggen zu verwenden, die arme Sau.
Und weil die mir überhaupt so leid tun, bekommen sie sogar ein Link.
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The_Editrix
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09:52
Labels: Falsche Fuffziger, Gähnachse, Peinlichkeiten
Samstag, 4. April 2009
Euphorisch kreischten die Schülerinnen
Früher war das eher bei Popgruppen so, heute bei einer Präsidentinnengattin, weil das Niveau gleichmäßig niedrig gehalten werden muss.
Michelle Obama riet den Schülerinnen [einer Londoner Mädchenschule], ihrem Beispiel zu folgen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. „Ich bin ein Beispiel dafür, was aus einem Mädchen werden kann, das mit Liebe und Zuwendung aufwächst“, sagte sie. In ihrem Leben habe zunächst nicht viel dafür gesprochen, dass sie einmal die erste afro-amerikanische Präsidentengattin der USA sein würde. Liebe, starke Werte, Bildung und „ein Haufen Arbeit“ bezeichnete Michelle Obama als die Schlüssel zum Erfolg. „Auch ihr könnt, mit diesen Werten, Euer Schicksal selbst bestimmen.“Und niemand dachte daran zu erwähnen, dass Michelle Obama ein typisches Produkt der "Affirmative Action" ist, eine Institution, die im rassistischen Amerika Weiße gegenüber Nicht-Weißen schamlos benachteiligt und ohne die Michelle nicht einmal Lehrerin geworden wäre. Ihre, freundlich formuliert, mittelmäßige Examensarbeit kann man im Internet, z.B. hier, einsehen. Das Bemerkenserteste an der Thesis (Titel: "Princeton-Educated Blacks and the Black Community", etwa: "Schwarze mit einem Princeton-Abschluss und die schwarze Gesellschaft") ist die Tatsache, dass die Verfasserin sich wundert, dass sich erfolgreiche Schwarze mit der weißen Gesellschaft identifizieren.
Allerdings wird das niemand den Obamas vorwerfen. Für die Queen gab es, wie schon für ihren Premierminister, ein 'echt cooles' Geschenk.
Womit werden Michelle und Barry das nächste Staatsoberhaupt beglücken? Mit einem Gangsta-Rap-bestückten Ghetto-Blaster?
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The_Editrix
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14:20
Labels: Falsche Fuffziger, Wenn der Bettelmann aufs Roß kommt
Freitag, 20. März 2009
Nomen Est Omen
Kuckstu hier:
Mit Obama beginnt nun eine neue Weltordnung. Seine Iran-Politik ist das beste Beispiel und ein Exempel, was man alles machen kann, wenn nicht mehr der militärisch-industrielle Komplex, sondern linke Intellektuelle regieren. Er wird die Welt nun hin zu einem neuen Ufer des Friedens und des Heils für die gesamte Menschheit führen. Es lebe seine Konsens-Politik. Diese brauchen wir global, auch in Europa, bis hin zur deutschen Innenpolitik. Einer der ersten Schritte muss sein: Die vollständige Vernichtung ALLER Waffen! Es lebe die Obama'sche, linke intellektuelle Revolution. Als nächsten muss man Obama ermöglichen, die USA und die Welt die nächsten Jahrzehnte zu regieren. Ihr Dr. Klaus Hohlhausen

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The_Editrix
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12:47
Labels: Ersatzreligion, Falsche Fuffziger
Montag, 2. März 2009
Theologische Geisterbahnfahrt
Jemand namens O. Das Gupta darf in der Süddeutschen Zeitung Leute interviewen. Dazu ist er besonders qualifiziert, weil er selbst über so heikle Themen wie den Gaza-Konflikt ausgewogen berichtet, dem Judenhasser politischen Aktivisten und Arzt Mads Gilbert oder dem allzeit friedensbemühten Uri Avneri né Helmut Ostermann ein Forum gibt und es unwidersprochen hinnimmt, wenn jemand Zionismus für eine religiöse Bewegung hält. Ja sogar von Schmierlappen Erhard Arendt wird er zitiert, wenn das kein Renommee ist! (Kein Link, bitte googeln.) Heute besuchte er Hans Küng, gegen den selbst Graf Dracula bei Sonnenschein noch lebendig wirkt, auf der Pflegestation und fragte knallhart-investigativ:
sueddeutsche.de: Pius XII. ist heute vor allem deshalb umstritten, weil er nicht öffentlich den Holocaust anprangerte, über den er klar im Bilde war. Haben Sie sich damals in Rom auch schon damit beschäftigt?Ja Hans! Du holst dir deine theologischen Inspirationen im Theater, Hochhuth war kein KGB-Agent und Olivers Journalistikstudium war, wenn nicht umsonst, so doch vergeblich.
Küng: Nein, erst später im Jahr 1963. Das ist mir erst durch Rolf Hochhuths Drama "Der Stellvertreter - ein christliches Trauerspiel" aufgegangen.
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The_Editrix
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21:44
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Mittwoch, 18. Februar 2009
Epitaph für einen großen Journalisten
Henryk M. Broder arbeitet sich derzeit am Katholischen Glauben ab, etwas, von dem er keine Ahnung hat, aber was macht das schon, wenn man sich für die Dicke Berta des Feuilletons hält. Vor nicht einmal zwei Wochen griff er schon einmal ins Klo:
Broder, der, ohne dass jemand lachte, so etwas sagen durfte wie: "Die fatale Fehlentscheidung des Papstes passe jedenfalls "nicht wirklich zum Konzept der Unfehlbarkeit"." Über die Unfehlbarkeit des Papstes weiß Broder offensichtlich nichts. Das muss aber auch nicht sein. Es genügt, wie man sieht, auch für ihn, ein Ressentiment zu haben. Schließlich ist es ja das RICHTIGE Ressentiment.Diesmal war es die Piusbruderschaft. Unter dem brüllend komischen Titel "Williamson? Wir beten zurück!" legte dem Altmeister die Tagesspiegel-Redaktion nichts bei der intellektuellen Selbstdemontage in den Weg:
Was mich ein wenig irritiert, ist etwas anderes: Warum beten die frommen Christen nicht für das Wohl der Muslime, sie mögen endlich Allah abschwören und sich zu Jesus bekennen?Die sich hier aufdrängende Frage "IST der so doof oder STELLT der sich nur so?" beantwortete er weiter unten gleich selbst. Er weiß sehr wohl, dass das Christentum aus dem Judentum (und nicht aus dem Islam) entstanden ist, aber wen interessieren solche Petitessen, wenn es um eine echt geile Pointe geht.
Es wurde schlimmer:
Statt zu schmollen und zu grollen, könnten die Juden ein wenig offensiver auftreten. Nichts spricht dagegen, dass sie in die Freitagabend-Gebete eine Fürbitte für die Christen aufnehmen: Sie mögen sich besinnen und endlich zu dem Glauben zurück kehren, aus dem das Christentum entstanden ist.Was er anscheinend wirklich nicht weiß, ist, dass fromme Juden dreimal am Tag für die Bekehrung der Nichtjuden beten, damit alle Menschen die Noachidischen Gebote des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs befolgen mögen.
Oder hat er nur darauf vertraut, dass die ganzen sabbernden Kretins, die ihn unkritisch lesen, es auch nicht wissen?
Broder vermag Menschen beißend treffend zu charakterisieren, z.B. als Kuhfladen, der gerne eine Pizza wäre (oder so ähnlich). Er dagegen ist ein religiöser Analphabet, den eine sensationsgeile Presse zum Theologen erhoben hat, weil er immer für eine billige Pointe gut ist.
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The_Editrix
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20:55
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Sonntag, 15. Februar 2009
Empörung genügt
Während ich nach "Lord Ahmed", dem Lobbyisten der Religion des Friedens im Britischen Oberhaus googele, den man nur zu gerne als Knallcharge abtun würde, spielte er nicht eine Hauptrolle, stoße ich auf einen alten Eintrag bei AchGähn. (Kein Link, bitte googeln!)
Lord Ahmed is not amusedEimal abgesehen davon, dass einem die Altmännervulgarität des Meisters langsam auf den Wecker geht, ein Publizist vom Range eines Broder sollte zumindest simple Tatsachen richtig auf die Reihe bekommen. Der erste Muslim im House of Lords war Henry Edward John Stanley, 3rd Baron Stanley of Alderley and 2nd Baron Eddisbury (11 July 1827–10 December 1903), der 1862 zum Islam konvertiert war. Er war übrigens über seine Schwester der Onkel von Bertrand Russell. Es hätte genügt, die Aussage durch "Life Peer" zu relativieren. Es mag eine Marginalie sein, lässt aber generelle Zweifel an der Recherchierwilligkeit eines Autoren aufkommen, gelle?
Wie die Briten jemals in der Lage waren, über ein Weltreich zu herrschen, kann man sich rückblickend nicht vorstellen. Die Nachkommen von Admiral Nelson sind enteierte Appeaser, die ihre Stummelschwänzchen nur noch dazu benutzen, beim Cricket die Balance nicht zu verlieren. Hier der neueste Beweis: Lord Ahmed, der erste Moslem im House of Lords, hat eine private Vorführung des Films “Fitna” von Geert Wilders für Angehörige des Oberhauses verhindert - indem er damit drohte, 10.000 Muslime zu mobilisieren.
Aber was solls, wen interessieren Fakten, wenn nur die Gesinnung stimmt. (Hatten wir das nicht schon einmal?)
Aber vielleicht nehmen die ja ihr brunzdämliches Blog samt Leserschaft inzwischen selber nicht mehr ernst.
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The_Editrix
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13:15
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Donnerstag, 22. Januar 2009
Verzeihung, Sarah Palin!
Da es sonst niemand tun wird tu ich es. Ich entschuldige mich bei Sarah Palin. Kann sich noch jemand an Sarah Palin erinnern? Der Frau, der man vorwirft, Tiere und nicht ihr ungeborenes Kind getötet zu haben? Ich entschuldige mich für die unfaire, dreckige, menschenverachtende Berichterstattung in den deutschen Medien über sie. Warum gerade jetzt? Weil grade jetzt offensichtlich geworden ist, dass die Ausgaben für Palins Garderobe zumindest ihrem Zweck gedient haben, die Frau besser aussehen zu lassen.
Michelle Obamas Garderobe dagegen, die sicher auch nicht umsonst... na, sagen wir besser: "nicht billig" war, beweist, das auch eine Frau mit einer Figur nahe der eines Models wirklich, wirklich ins Klo langen kann, bei der Wahl ihrer Outfits.
Das kotzegelbe Ensemble samt spinatgrünen (Der mit dem "Blubb"!) dicken Lederhandschuhen für die Vereidigung ihres Mannes sah aus, als ob eine Tagesdecke von Ikea dafür geschlachtet worden wäre (und wer weiß, vielleicht WURDE eine Tagesdecke von Ikea dafür geschlachtet) und das Abendkleid wie das Brautkleid einer alten Fummeltrine.
Das ist deswegen nicht besonders verwunderlich, weil der Designer des Kleides, Jason Wu, sonst in der Tat Garderobe für ... Fummeltrinen schneidert. (Danke Atlas Shrugs!)
Alles, um nur nicht Establishment zu sein, eh? Aber wir wussten ja, dass den Amerikanern eine ganz neue Interpretation des höchsten Amtes bevorsteht, und recht geschieht es ihnen!
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18:43
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Sonntag, 9. November 2008
Mal so, mal so und wir können auch anders
Nun haben wir endlich jemanden, der den Rekord der "Bischöfin" Käsmann für angewandte Beliebigkeit einstellt! Henryk M. Broder unter der originellen Dachzeile "Weiter im Pogrom" auf Spiegel Online am 07.11.2008 über die Äußerungen des CDU-Politikers Wulff im Zusammenhang mit der Managergehälter-Diskussion:
Was aber ist es, das heute in der Luft liegt, welch besonderer Duft ist es, der sympathischen, vernünftigen und nicht zu Übertreibungen neigenden Menschen die Sinne vernebelt? Kaum hatte der Direktor des Münchener Ifo-Instituts, Hanns-Werner Sinn, die Lage der Manager heute mit der Situation der Juden im Dritten Reich verglichen, wofür er sich umgehend entschuldigte, kommt der Ministerpräsident von Niedersachsen, Christian Wulff, daher und redet von "Pogromstimmung" gegen Manager.So weit, so gut. Und im Deutschlandradio Kultur, ebenfalls am 07.11.2008, über die "Soße der Betroffenheit" im Zusammenhang mit dem Umgang mit der "Kristallnacht":
schnipp
Es scheint tatsächlich etwas in der Luft zu liegen, ein Virus, der Leute wie Sinn und Wulff mit unbewusster Entschlossenheit in den größten Fettnapf treten lässt, den die Geschichte derzeit anzubieten hat.
schnapp
Aber in solchen Momenten an die Lage der Juden im Dritten Reich zu erinnern oder von Pogromstimmung zu reden, das sind nicht Geschmacklosigkeiten, es sind Fehlleitungen eines unheilbar gesunden Gewissens.
Broder: ... Schauen Sie, die Aufregung um eine Äußerung von Werner Sinn vor einer Woche oder vor zehn Tagen, der Mann hat einen ganz klaren Rekord. Er ist alles, er ist alles, nur kein Antisemit, hat sich einfach verplappert, einen dummen Satz gesagt.Schade!
Heise: Aber darf man sich verplappern in dem Zusammenhang?
Broder: Ja, man darf sich bei allem verplappern.
Heise: Auch wenn man öffentlich redet?
Broder: Ja, auch wenn man öffentlich redet, auch Politiker und Leute in öffentlichen Funktionen sind vor Irrtümern nicht sicher.
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09:45
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Dienstag, 24. Juni 2008
Tiefe Symbolik und individuelle Gestaltung
Malte Lehming, der findet dass die PLO sich durch Israels suizidale Gesprächsbereitschaft "nachhaltig zum Positiven" verändert hat, Roland "Judensternvergleich" Koch für einen "prinzipienstarken Konservativen" hält und deswegen auf AchGähn gern publiziert wird, ereifert sich über das Deutschlandfahnen-Debakel der ARD auf ganz hohem Niveau und sieht gar die Nation in Gefahr.
Wer immer den Film "Die letzte Festung" mit Robert Redford gesehen hat, weiß etwa um die tiefe Symbolik einer verkehrt herum gehissten Flagge. Ursprünglich war sie ein Kapitulationssignal aus dem Sezessionskrieg. Dann wandelte sich die Bedeutung. Der "United States Flag Code" regelt detailliert den Umgang mit der Flagge. In 4USC8 (a) heißt es: "Die Flagge darf offiziell nur dann verkehrt herum gehisst werden, wenn eine ernste Notlage einer Gruppe besteht, in anderen Fällen stellt dies eine Verunglimpfung dar."Ja Malte, ganz klar. Gestern noch planten die Deutschen einen Holocaust an den Türken, weil sie Integration, wie halbherzig auch immer, von ihnen verlangen, und heute kapituliert die Nation, weil das Inkompetenz-Team, aus dem die ARD nun mal besteht, wieder einmal was versaubeutelt hat.
Übrigens: Statt im "United States Flag Code" nachzuschlagen, hättest du vielleicht mal im Grundgesetz (UNSEREM Grundgesetz, Malte!), Artikel 22, nachschauen sollen, dann hättest du gemerkt, dass die Bundesflagge nicht umgedreht, sondern schlichtweg falsch dargestellt wurde. Ja, ja, wir haben auch das gesehen: Weiter oben redest du durchaus davon, dass "die Farben der Deutschlandfahne ... in falscher Reihenfolge gezeigt wurden", aber schließlich ist umgekehrt auch in falscher Reihenfolge und zweitens könnte man dann ja nicht so schön über "tiefe Symbolik" und den "United States Flag Code" salbadern, gelle?
Haben wir nicht schon einmal irgendwo sinngemäß gesagt, dass dem Kerl scheißegal ist, WAS er schreibt, solange er nur IRGENDETWAS schreibt, und dass er seinen Dreck irgendwie im Vorbeigehen absondert?
Quod erat demonstrandum.
Zugegeben, Lehming ist kaum zu schlagen, peinlichkeitsmäßig, aber der ARD gelingt das glatt:
Denn nun kommt’s: Wer rechnet schon damit, dass die Deutschlandflagge einen Dreher hat, das gab es noch nie und eigentlich kann das auch gar nicht sein.Das wirklich Komische an dieser Selbstgeißelung ist, dass auch DENEN nicht aufgefallen zu sein scheint, dass es sich hier überhaupt nicht um einen "Dreher" handelt.
Unsere Grafik hatte mehrere Versionen der Hintergrundillustration angelegt. Die werden individuell gestaltet, weil die Maschine neu ist und das Archiv noch nicht zur Verfügung steht. Bei einer der Versionen haben die Kollegen sich auf der Maschine verdrückt. Diese wurde allerdings als Grundlage genommen, weil die Elemente gut waren. Die richtige Variante wurde dann drüber gelegt. Entweder wurde dann falsch abgespeichert oder die falsche Flagge hat sich wieder über die korrekte geschoben, das klären wir noch.Versteht jemand, was die meinen? Fast könnten einem die Jungs Leid tun.
Die Frage aller Fragen ist aber doch, wie die "falsche Flagge" überhaupt zustande gekommen ist. Man könnte z.B. in einem Moment sträflicher Unachtsamkeit die Fahne von Luxemburg für die von Jugoslavien...


... oder die von Bolivien für die von Litauen halten,...


... aber es gibt keine einzige Fahne auf der ganzen weiten Welt, liebe ARD, die man derart mit der deutschen verwechseln könnte.
Oder - und das ist eine fast gruselige Vorstellung - hockt bei der ARD tatsächlich jemand vor dem Computer, der Fahnen Streifen für Streifen einzeln zusammenbastelt und sich dann auch noch "auf der Maschine verdrückt"? Vielleicht Malte Lehming in seinem Zweitjob? Wie hat der bloß Halbmond und Stern in die türkische Fahne praktiziert? Naja, ist ja auch etwas nach oben verrutscht. Das muss das sein, was die mit "individuell gestaltet" meinen.
Da wir aus guten Gründen keinen Fernseher besitzen, geht unser Dank an Gudrun Eussner, die uns auf die falsche Flagge aufmerksam gemacht hat.
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10:15
Labels: Falsche Fuffziger, Gähnachse, Herr lass Hirn regnen, Im Vorbeigehen abgesonderter Scheiß, Israel, Lieblingsautoren: Malte Lehming, Peinlichkeiten, Sprachlose und andere Untalente
Freitag, 20. Juni 2008
Otto versaut Hamburg
"... a light will shine through that window, a beam of light will come down upon you, you will experience an epiphany ... and you will suddenly realize that you must go to the polls and vote for Obama" - Barack Obama, Lebanon, New Hampshire, January 7, 2008.
Das mit Otto fiel uns ein, als wir unlängst auf Obamas Webseite die Schlagzeile der L.A. Times "Barack Obama has captivated the world" entdeckten, was man als "Barack Obama bezaubert die Welt" übersetzen kann, und genauso komisch wäre es auch - wäre Obama nur ein Komiker.
Er ist es aber nicht. Vielmehr betritt er die politische Bühne zu einer Zeit, in der Weiße weltweit versuchen, eine Vergangenheit, in der das Denken in "rassischen" Kategorien als die Norm galt, hinter sich zu bringen, und was könnte da heilsamer für die Wunden der Vergangenheit sein, als ein Mann, dessen Haut nicht weiß ist, und nur ganz wenigen fällt auf, dass das einen gefährlichen Widerspruch in sich birgt.
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The_Editrix
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13:42
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