Samstag, 2. August 2025

Der deutsche Generationenvertrag

Meine Schreibe war ja in den alten Zeiten eher pointiert auf den Einzelfall, absurd, empörend oder komisch, gerichtet. In letzter Zeit häufen sich die Einzelfälle derart, dass ich nicht mehr nachkomme, daher wieder eine geschichtsschwangere Suada vom Generalisten (uups... von der Generalistin). 

Diesmal geht es um Israel.

Ich bin schon durch mein Elternhaus pro-Israel beeinflusst. Für die Linke damals (ALT-Linke!), war das selbstverständlich. Meinem Vater, unkompliziert und im besten Sinne proletarisch geprägt, wäre nie ein antisemitischer Gedanke gekommen. Meine Mutter, aus kleinbürgerlich-schmallippig-protestantischen Verhältnissen stammend, war latent antisemitisch, was sie durch Philsosemitismus zu kompensieren versuchte. Ihr deswegen permanent schlechtes Gewissen war, als ich es durchschaut hatte, schwer zu ertragen. Sie hat es gut gemeint, und ich sage das ohne Ironie.

Als ich in der Schule im Abiturjahr im Englischunterricht ein Referat über den epochalen (wenn auch nicht besonders guten) Roman „Exodus“ von Leon Uris hielt, bewegten sich die Reaktionen der Mitschüler zwischen völligem Desinteresse und Sich-Lustigmachen. Das war 1969/1970. Schon damals war man Außenseiter.

Kleiner Einschub: seit ich hier im Osten lebe, konnte ich immer wieder, anfangs zu meinem großen Erstaunen, feststellen, dass die Menschen hier viel weniger antisemitisch sind, als in meiner Heimat. Sicher, der Massenmörder Arafat wurde zu irgendeiner Parade, deren Name ich mir nicht gemerkt habe, eingeladen, aber das gemeine Volk denkt anders. Ich bin sicher, dass ich mich nicht irre. Woran liegt das? Nach einer meiner vielen Lieblingstheorien daran, dass dem Volk in der DDR nicht eingeredet wurde, sie seien der Abschaum der Welt und ihnen ein gewisser Nationalstolz gelassen wurde. (Einschub im Einschub: das zeigte sich allein schon an den schicken Uniformen der NVA versus den jämmerlichen grauen Lappen der Bundeswehr, die förmlich Selbsthass ausschwitzen und schreien: „Schaut auf uns, wir sind die Arschlöcher der Welt!“) Ob das alles aber nur der freundlichen Natur der Sachsen geschuldet ist und ob das in einem anderen Neuen Bundesland nicht ganz anders wäre, vermag ich nicht zu sagen.

Doch zurück zur Sache. Die Aussage „die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen" des israelischen Psychoanalytikers Zvi Rex trifft den Kern der Sache. Es ist der uralte menschliche Mechanismus: man reagiert als Täter auf Schuld nicht mit Bedauern und Reue, sondern mit der Abwertung der Opfer. Und nun verzeihen die Deutschen den Juden den 7. Oktober nicht. Wolfgang Pohrts Satz vom deutschen Täter als Bewährungshelfer, der sich verpflichtet fühle, Israel mit Lob und Tadel beizustehen, damit das Opfer nicht rückfällig werde, gilt immer noch.

Naja, teilweise. Nun spart man sich immerhin das Lob, so ehrlich ist man inzwischen. Auf den Straßen der Großstädte randaliert der importierte antisemitische Mob Seite an Seite mit den inzwischen nachgewachsenen Biodeutschen und einigen älteren Spinatwachteln, die bei der eingewanderten saftigen und zivilisatorisch unverdorbenen Männlichkeit um Beischlaf betteln. Und ja, ich meine, dass der Zweck des Zulassens bzw. der Förderung der Massenzuwanderung aus islamischen Kulturen dazu dienen soll, die „große patriotische Tat“, an deren Vollendung uns 1945 Amerikaner und Russen gehindert haben, endlich zu Ende zu bringen, schließlich ist man deutsch! Um das klar zu stellen: dahinter steckt sicher keine irgendwie geartete „Verschwörung“, sondern nur das Unterbewusste des guten alten Deutschen Michels. Das mag auch den, je nach politischer Selbsteinordnung, Hass auf Russland bzw. Amerika erklären.

Ich gehe hier nicht im Detail auf die Ereignisse der letzten Zeit ein, nicht auf den Richter, der eine Angeklagte wegen ihres „Engagements“ lobt und die Forderung der Vernichtung Israels als rein geographische Zuschreibung ansieht, nicht auf den „Stern“, der ein erbkrankheitsbedingt abgemagertes „palästinensisches“ Kind zusammen mit seiner Mutter im Stil einer Pietà auf dem Titel abbildet (und vermutlich demnächst dessen Tagebücher abdrucken wird), nicht das erbärmliche Verhalten des deutschen Botschafters in Israel, der Wolfgang Pohrt sowas von, aber auch SOWAS VON, bestätigt, und bei dem man sich fragt, warum ausgerechnet der an den Posten gekommen ist (aber eigentlich beantwortet sich die Frage selbst), und nicht auf die Täter-Opfer-Umkehr. Wäre es nicht schön gewesen, wenn im Zweiten Weltkrieg Amerikaner, Engländer und Russen „Hilfsgüter“ für die zweifellos in Not lebenden deutschen Kinder über Deutschland abgeworfen hätten? 

So, das war's für heute. 

Falls Sie mehr über die lange und widerwärtige Geschichte der deutsch-israelischen Beziehungen wissen möchten, hier steht es:
https://morefromtheeditrix.blogspot.com/search/label/Israel
oder in Englisch hier:
https://editrixblog.blogspot.com/search/label/Israel


Sonntag, 2. September 2018

SPON entlarvt den im Laufe der Jahre geänderten Stil des Täter-Weißwaschens und gleichzeitig sich selbst

SPON widmet sich dem Tatverdächtigen des Messermordes in Chemnitz.

Tatverdächtiger aus Chemnitz Die Akte Yousif A.

Yousif A. ist wegen des tödlichen Messerangriffs von Chemnitz dringend tatverdächtig, er geriet schon zuvor mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Verwandte und Kollegen sagen jedoch: "Er ist eine gute Person."
Von Jörg Diehl, Max Holscher und Andrew Moussa, Chemnitz

Der Barber-Shop im Chemnitzer Zentrum ist an diesem Freitagvormittag gut besucht: Kein Stuhl ist mehr frei, mehrere Männer warten auf einen Haarschnitt oder eine Rasur. Es ist nicht lange her, dass Yousif A. in dem Geschäft selbst noch Kunden bediente. Seit einigen Tagen sitzt er nun in Untersuchungshaft. Der Iraker gilt als Hauptverdächtiger des tödlichen Messerangriffs, der den gewalttätigen Ausschreitungen [Die es nicht gab.] in Chemnitz voranging.

Auch in dem Friseursalon sind die Geschehnisse der vergangenen Tage das Gesprächsthema. Mehrere Monate war der Iraker dort angestellt: Mitarbeiter und Ladenbesitzer können sich den Angriff nicht erklären. Er sei ein "netter Kerl" gewesen, "immer hilfsbereit", sagen sie. Sie sind überzeugt, dass A. und der mutmaßliche Mittäter Alaa S. aus Syrien unschuldig sind. Auch S. arbeitete in dem Barber-Shop. In den Verhören hat er Yousif A. schwer belastet.

Nach Erkenntnissen der Ermittler stach A. am Rande des Stadtfests wiederholt auf den 35-jährigen Daniel H. ein. Warum die Männer am frühen Sonntagmorgen vor knapp einer Woche aneinandergerieten, ist noch unklar. ["Aneinandergeraten" suggeriert Zweiseitigkeit, lieber SPON. Wollen wir nicht besser die Ermittlungsergebnisse abwarten?]

Schon früher geriet Yousif A. mit dem Gesetz in Konflikt: Er ist mehrfach vorbestraft wegen Körperverletzung und Drogendelikten, wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Im Februar 2016 war er nachts gegen halb vier betrunken vor einen Schneepflug und Autos gerannt. Die Staatsanwaltschaft ging nach SPIEGEL-Informationen davon aus, dass er sich bei der Aktion das Leben nehmen wollte. [Was es ja irgendwie verständlich macht.]

Merkwürdigerweise [Ach ja?] scheint Yousif A. einem Verfahren wegen Urkundenfälschung jedoch bislang entgangen zu sein, obwohl er nach SPIEGEL-Informationen in seinem Asylverfahren gefälschte Papiere vorgelegt hatte. Wie eine Untersuchung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ergab, waren zwei der von ihm vorgelegten Personaldokumente "Totalfälschungen". Darüber hatte das Bamf das sächsische Landeskriminalamt Ende Juni 2018 informiert.

"Ich habe Angst"

In seiner Anhörung gab sich Yousif A. damals ahnungslos: Er könne sich nicht erklären, warum die Dokumente falsch seien. "Sie können zur irakischen Botschaft gehen und sich bestätigen lassen, dass meine persönlichen Daten alle korrekt sind", sagte Yousif A. dem Entscheider des Bamf.

Knapp 40 Kilometer von Chemnitz entfernt lebte Yousif A. in dem Ort Annaberg-Buchholz. Hier war er gemeldet [Das musste gesagt werden], wohnte zeitweise mit anderen Personen in einer Wohnung eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses. [Ein gutbürgerliches Leben also. Wie konnten wir bisher ohne diese Information leben?] "Ich habe Angst", sagte eine 85-jährige Nachbarin. "Aber vor den Rechtsextremen." Seit der Haftbefehl gegen Yousif A. ins Internet gelangte, ist die Adresse bekannt.

Sie sei in dem Haus geboren, erzählt die 85-Jährige. "Das Haus war früher das schönste in der Straße", sagt sie und stützt sich auf ihren Gehstock. Vom alten Glanz ist nicht mehr viel übrig. [Alles Schuld der "Rechtsextremen" oder wie sollen wir diese Information auffassen?] Das Treppenhaus ist dunkel, ein Fenster an der Tür der Wohnung, in der Yousif A. lebte, ist eingeschlagen und nur notdürftig zugeklebt. Andere Nachbarn sprechen von einem Polizeieinsatz in dem Haus. Auch sie fühlen sich nicht mehr sicher.

[Eine alte Frau, die zwei Diktaturen durchlebt hat, davon eine linksextreme, fürchtet sich jetzt vor "den Rechtsextremen".  Für wie doof haltet Ihr uns, SPON? Auf Twitter würde das unter dem Hashtag #Paulanergarten laufen.]

"Eine gute Person"

Kriminell, gefährlich, unberechenbar? Verwandte von Yousif A. zeichnen ein ganz anderes Bild des Tatverdächtigen. Er sei "eine gute Person", alles andere als gewalttätig, sagte ein Cousin dem SPIEGEL. Auch er lebt in Deutschland, allerdings im Saarland. Sie hätten regelmäßig Kontakt, die Eltern des Irakers wüssten noch nichts von der Verhaftung: "Wenn die das erfahren, würden sie sterben", sagt der Mann. Yousif A. sei als ältester Sohn der sechsköpfigen Familie nach Deutschland geschickt worden, sagt der Cousin. "Um ein besseres Leben zu führen." [Und wie, lieber SPON, lässt sich das mit den Vorstrafen vereinbaren? Warum haben Sie diese Laudationes überhaupt gedruckt? Was haben die womit zu tun? Man merkt die Absicht und ist a weng verstimmt.]

Der Iraker war Ende Oktober 2015 über die Balkanroute nach Deutschland gekommen. Ursprünglich wollten die Behörden ihn nach Bulgarien zurückschicken, sie gingen davon aus, dass er dort bereits Asyl beantragt hatte. Bulgarien erklärte sich einverstanden und wollte den Iraker zurücknehmen. Doch A. tauchte wohl [Was denn nun?] unter und war für die Behörden nicht greifbar. Am 22. November 2016 schrieb ihn die Staatsanwaltschaft nach SPIEGEL-Informationen zur Aufenthaltsermittlung aus. Als die Frist zur Zurückschiebung nach Bulgarien verstrichen war, tauchte Yousif A. wieder auf. Nun war Deutschland für ihn zuständig. [Ja. Und was soll uns diese Information sagen, außer, dass Daniel Hillig ohne diese unfassbare Behördenschlamperei noch leben würde?]

Zweimal befragte ihn das Bamf. Yousif A. erzählte den Beamten, warum er angeblich aus der nordirakischen Provinz Ninive fliehen musste: Er sei dort in ein Mädchen verliebt gewesen und habe Ärger mit dessen Vater und Onkel bekommen. Diese hätten ihn verprügelt und ihn mit einem Messer verletzt.

Doch das reichte nicht, um Asyl zu erhalten. Die Darstellung sei widersprüchlich und voller Ungereimtheiten gewesen, befand das Bamf. A. habe die angeblichen Geschehnisse nur oberflächlich schildern können, was ein Indiz dafür sei, dass die Geschichte erfunden sei. [Und falls nicht - ist Zoff mit der Familie der Angebeteten überhaupt ein Fluchtgrund?] Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass A. im Irak Verfolgung drohe. Das Amt lehnte mit Datum vom 29. August 2018 den Antrag des 22-Jährigen ab - drei Tage, nachdem er in Chemnitz zugestochen haben soll.
Wird Yousif A. nun den Friedensnobelpreis verliehen bekommen, zeitgleich mit einer Seligsprechung schon zu Lebzeiten? Dem kann Daniel Hillig doch nur unglücklich ins Messer gerannt sein.

Und an diesem Punkt fiel mir ein 10 Jahre alter Blogeintrag über eine Gerichtsreportage ein, in der die umtriebige Frau Friedrichsen es auch für so etwas wie möglich hielt, dass ein Opfer dem Täter ins Messer gelaufen war. Es muss halt die Täter-Opfer-Konstellation passen. Hier handelte es sich um den Angriff eines "Deutschen afghanischer Abstammung" auf einen orthodoxen Rabbi 2008 in Frankfurt.
A. [der Täter] habe den Stich gegen Zaigarten [das Opfer] "mit einer derartigen Schnelligkeit, Professionalität und Wucht" ausgeführt, dass die 7,5 Zentimeter lange Klinge 18 Zentimeter tief in den unteren Bauchbereich des Opfers eingedrungen sei, obwohl der Rabbiner einen schweren Mantel, Hemd und Unterhemd trug. Zuvor habe der Täter sein Opfer auf Arabisch angesprochen und sodann beschimpft: "Scheißjude, ich bring dich jetzt um", was einige übereifrige Judenversteher einmal mehr denken ließ, dass es sich hier womöglich um eine Tat mit antisemitischem Hintergrund handeln könnte. Das konnte nicht unwidersprochen bleiben.
Doch dann stellte
Allah sei Dank!
sich die Sache rasch in einem ganz anderen Licht dar: Der Angeklagte spricht nicht Arabisch, er hat sich weder dem Koran zugewandt, er wurde auch nicht von Hasspredigern aufgestachelt, noch ist er von antisemitischer Gesinnung.
Nein, er hat nur spaßeshalber den Rabbi, der durch sein Outfit als Jude erkennbar war, unter Äußerung des Wortes Scheiß-Jude niedergestochen.
Er ist offenbar einer jener zahlreichen
(man sieht es gibt noch mehr von denen, was es irgendwie weniger schlimm macht)
jungen Männer, die, wenn sie sich in die Innenstadt aufmachen, vorsichtshalber ein Messer einstecken. Zur Verteidigung, versteht sich. Er gerät leicht in Händel mit jedermann, auch mit "Scheiß-Deutschen", ist einschlägig vorbestraft und, möglicherweise aus Langeweile oder Übermut, zu törichten Sprüchen und Rangeleien jederzeit bereit.
Dass die blöden Juden nun einmal kein Verständnis dafür haben, dass die nur spielen wollen! Als dieser eine von zahlreichen jungen Männern im Januar des Vorjahres in seinem Wohnhaus einen Aufzug demolierte, dem Hausmeister, der ihn blöd anquatschte (vermutlich einer dieser lästigen Rentner, die jungen Leuten mit Migrationshintergrund in Deutschland das Leben zur Hölle machen) mit einer Schreckschusspistole viermal ins Gesicht schoss, dann zwei Nachbarn mit einem Messer bedrohte und sagte, er habe bereits am Tag zuvor einen Nachbarn getötet, im Mai in einem Bus einem Fahrgast mit der Faust ins Gesicht schlug, weil dieser (ohne Zweifel ein weiterer lästiger Rentner!) ihn gebeten hatte, zur Seite zu gehen, dann den Busfahrer mit - man ahnt es - einem Messer bedrohte ("Ich stech' dich ab"), dann die Tür gewaltsam öffnete und flüchtete, wollte er ja auch nur spielen, was die Gerichte schließlich dadurch honorierten, dass sie ihn nur zu zwei Wochen Jugendarrest bzw. zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilten.

Schluss mit lustig ist nur dann, sobald sich Juden wieder einmal wichtig machen.
Nun ist Zaigarten ein Riese von Gewicht und stattlichen 1,90 Metern Größe, und A. im Vergleich zu ihm ein Hänfling. Er habe vor dem Ausflug nach Frankfurt mehrere Joints geraucht, sagte der Angeklagte, und sei "gut drauf" gewesen, daher das "Salam alaikum".

"Ich wunderte mich über die Reaktion des dunkel gekleideten Mannes", so der Angeklagte. "Er fing an zu schreien und kam auf mich zu. Dann hat er mich am Kragen gepackt und geschüttelt. Ich war ihm unterlegen. Daher zog ich das Messer. Als er mit geballten Fäusten auf mich zukam, wollte ich ihm nur drohen."

"Haben Sie das Messer aktiv auf ihn zugeführt oder lief er rein?", fragte der Vorsitzende Klaus Drescher.

"Das weiß ich bis heute nicht. Es ging so schnell", antwortete A.
Der zwanzig Jahre ältere, schwer adipöse Rabbi, den letztlich nur seine Fettschicht vor Schlimmerem bewahrte, hat dem harmlos-freundlichen Messer-Gewohnheitsträger mit einschlägigen Vorstrafen also so viel Angst eingejagt (schließlich hätte er sich ja auf ihn fallen lassen und zu Tode quetschen können), dass der sich genötigt sah, sein Messer zu ziehen, in das der Rabbi dann, wie der Richter ja auch in intuitivem Wissen um die Tatsachen suggeriert hatte, einfach hineingelaufen war.
Für die Verteidiger
(Aha! RICHTIGE Anwälte und gleich zwei dazu! Und nicht so ein schmuddeliger "Rechtsbeistand, (irgend)ein Anwalt namens...")
Bernd Kroner und Ulrich Endres ist ein solcher Geschehensablauf allenfalls ein "klassischer Rücktritt vom Versuch", wenn man denn überhaupt von einer Tötungsabsicht sprechen könne. Gefährliche Körperverletzung ja, denn der Mandant sei schließlich kein unbeschriebenes Blatt. Er werde schnell aggressiv und fuchtele auch gern mit dem Messer herum, was ihm wohl nun ein für allemal vergangen sei.
Das mit dem "fuchteln" müssen wir uns merken, wenn wir es wieder einmal mit Totschlag und gefährlicher Körperverletzung zu tun haben. Auch, dass ein Täter, nachdem er einem Opfer ein Messer mit voller Kraft in den Bauch gerammt hat, vom Versuch der Tötung zurücktreten kann, wenn er nur nicht ein zweites Mal zusticht, ist ein interessantes Argument.
Was die Glaubwürdigkeit des Rabbiners angehe, habe die Verteidigung allerdings erhebliche Zweifel.

schnapp

Nun sah der Geschädigte plötzlich nicht mehr gut aus:
...und das trotz der übermenschlichen Anstrengungen der Frau Friedrichsen, den Fall fair und sachlich zu schildern!
Sieben laufende oder bereits abgeschlossene Verfahren gegen Zaigarten wegen falscher uneidlicher Aussage und Betruges und anderer Vergehen wurden öffentlich erörtert, auch eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Mann, von dem er sich beleidigt fühlte.
Ja, das ändert natürlich die Sache. Der Rabbi hatte also eine kriminelle Vorgeschichte, was das gewalttätige Anpöbeln friedlicher, angekiffter junger deutscher Messerträger afghanischer Herkunft anbetrifft, der Angeklagte war hingegen lediglich dafür bekannt, ab und zu mal ein Bisschen mit dem Messer herumzufuchteln.
"Die Nebenklage hat der jüdischen Gemeinde in Frankfurt einen Bärendienst erwiesen", warf Verteidiger Endres dem Nebenklagevertreter vor.
Ganz klar! Am ganzen Antisemitismus sind ja ohnehin die Juden selbst schuld.
Es sei ein Kriminalfall zu verhandeln gewesen, nicht mehr und nicht weniger. Doch die Nebenklage habe "Ressentiments geweckt, die in dem Verfahren keine Rolle spielten, und in unanständiger und nicht akzeptabler Weise den Begriff Antisemitismus eingebracht".
Wie das die Juden eben so an sich haben.
Die Folge: Beifall von Teilen des Publikums, wie man ihn weder in einem Gerichtssaal noch außerhalb haben möchte; eine Demontage des Geschädigten
weil schließlich eine Messerattacke auf einen nicht vorbestraften Rabbi irgendwie viel schlimmer gewesen wäre.
Das hätte nicht sein müssen.
Sicher nicht. Hätte der Rabbi den Anstand gehabt, einfach zu sterben, hätte er uns allen den Artikel der Frau Friedrichsen erspart.
Man sieht, das Weißwaschen des Täters hat bei SPON Tradition, wenn es sich um die passende Täter-Opfer-Konstellation handelt. Hier wird allerdings der Täter (noch) nicht quasi-apotheotisch erhöht, man räumt immerhin ein, dass er nicht sehr nett sei.

Ist doch schön, wie man anhand solcher Medienabsonderungen den veränderten Zeitgeist ablesen kann.

Sonntag, 18. Februar 2018

Über ein Menschheitsverbrechen

Sicher hat jeder, der sich in den sozialen Medien herumtreibt, von dem Selbstmord der von einem Häftling vergewaltigten Gefängnispsychologin gelesen.

Ich hoffe, ich brauche jetzt keinen "Disclaimer" voranzustellen, der besagt, wie traurig, schlimm und des Mitleids wert ich das finde. Daher zur Sache: Hat unsere Gesellschaft, und auch und vor allem die Frauen selbst, jegliches Gefühl dafür verloren, dass Frauen NICHT alles können, was Männer können? Jegliches Gefühl für die naturgegebene Notwendigkeit des Schutzes von Frauen? Frauen haben in so einem Beruf NICHTS zu suchen. Diese arme Frau ist das Opfer einer Gesellschaft, die ein solches Credo auf ihre Fahnen geschrieben hat, und auch ihrer eigenen darauf gegründeten Anmaßung, geworden.

Der Mensch ist offenbar unfähig, aus seinen Fehlern zu lernen. 1996 hatte es bereits einen ganz ähnlichen Fall gegeben. In dem Artikel von 2014 im Qualitätsmedium ZEIT feiert die Autorin (sic!) das Opfer noch als "starke Frau".

Nein, sie werden nicht lernen, weil sie nicht lernen wollen, denn dann bräche ihre Ideologie zusammen. Lieber opfern sie sich für die "gute Sache": Tatsachen können/dürfen/sollen der Wahrheit nichts anhaben!

Der Beweis für die Richtigkeit meiner Annahmen wird von den sozialem Medien selbst geliefert. NIRGENDWO, in der gesamten dort tobenden Diskussion, habe ich gesehen, dass dieser Aspekt angesprochen worden wäre. Ich werde mich selbst auch hüten, denn DEN Scheißsturm, der dann über mich hereinbräche, möchte ich nicht erleben.

Eine Freundin schreibt:

Ich gebe Dir recht, liebe Nora. Und ich befürchte, daß es Frauen wie diese Cheftherapeutin (?) sind, die solche Bedingungen fordern: Nicht ständig den Häftling mit der Polizei konfrontieren, ihm seine Würde, seine! lassen etc. Wenn es mal nicht ihre Anordnung war, daß sie nicht gestört werden wollte, und dann dachte ein Gefängniswärter vom anderen, daß der sich um die beiden kümmert. Es war eh nach Feierabend, ab 17:15 Uhr.
Und:
Vergiß bitte auch nicht, die Überheblichkeit hervorzuheben, die diese Frau gegenüber dem Mörder zeigte: Ich bin stärker als der Frauenmörder, ich zeige ihm auch meine Stärke, in dem ich mich allein mit ihm aufhalte. Sie hat es ihm gegenüber ja anschließend noch aufrecht erhalten, was ihn ein müdes Lächeln gekostet haben wird.
Sie begegnet ihm auf seinem Terrain, und da ist er besser. Ich gehe so weit zu behaupten, der hat nur deshalb ein Messer gebastelt, weil er durch sie (!) auf sein Terrain zurückgeführt wurde.
Das ist das gleiche Phänomen wie bei den Entwicklungshelfern, die ich Jahrzehnte studieren konnte, und das ist heute so in der “Willkommenskultur”. Alle diese bilden sich ein, den anderen überlegen zu sein, die benötigten ihre Hilfe. Stattdessen sind sie selbst die armen Schweine, lächerliche Figuren, die leider bei uns groß rauskommen und unsere Gesellschaft zerstören.
Hier begeben wir uns zwar (teilweise) in den Bereich der Spekulation, aber einer gut begründbaren.

Sonntag, 7. Januar 2018

Es macht uns wieder den Malte!

Ich wundere mich immer wieder, was auf Facebook so als Sensatiönchen oder gar als "unfassbar" gehandelt wird.

Dieser prinzipienlose Dummbeutel hatte schon vor einem Jahrzehnt einen Ehrenplatz auf diesem Blog.



Sonntag, 10. September 2017

Der ewige Deutsche Bildungsspießer

Jens Jessen, der gebildete Arm der antideutschen Bewegung, oder besser gesagt, der Arm, der seine Logorrhoe ins Feuilleton der Zeit reihern darf, erklärt uns aus ganz großer Höhe, was deutsche Kultur - sollte es sie geben - ist.

"Mag sein, dass sie [Aydan Özoguz] irrt und eine spezifisch deutsche Kultur sich sehr wohl jenseits der Sprache identifizieren lässt – aber dann jedenfalls nicht ohne die Literatur und auch nicht schlicht, sondern nur mit großem definitorischen [sic!] Aufwand und gewiss nicht von den Leuten, die sich an diese Kultur klammern, dabei aber wohl eher an Würstchen mit Kartoffelsalat denken."
Kapiert Ihr nun, Ihr deutschen kulturellen Flachwichser? Kultiviert ist ein Deutscher nur, wenn er mit großem definitorischem Aufwand unter Zuhilfenahme der Literatur prätentiösen Scheißdreck labert. Der große, spießige, zu recht dem Untergang geweihte Rest mag Würstchen mit Kartoffelsalat.
Was mich daran diebisch freut, ist die Tatsache, dass ich bereits vor über 9 Jahren den bildungsbeflissenen Jens als salbadernden Spießer entlarvt habe.
Man kann sich von unten nicht herablassen, Jessen!

The Eternal Ugly Face of The German Petty Bourgeois

The German nationwide weekly newspaper ZEIT is is highly respected for its quality journalism. With a circulation of roughly 490,000 copies and an estimated readership of slightly above 2 million, it is the most widely read German weekly. It is considered to be intellectually upmarket. Its political stance is described as centrist to liberal (in the European meaning of "social liberal"), but has shifted several times between slightly left-leaning and slightly right-leaning. It is known for its broadsheet size and its long and in-depth articles. Their most remarkable feature (but maybe that is just me) is their "personal" column, which is full of advertisements of those who consider themselves bright, beautiful and blameless seeking the likeminded, and of great entertainment value.

Now the German blog Politically Incorrect makes us aware of a video with the comment of Jens Jessen, editor-in-chief of the "feuilleton" (the part of a European newspaper devoted to fiction, reviews, general interest articles or showbiz and society matters) of the ZEIT, obviously taken at his workplace. (I can only recommend to watch the video even if you don't understand German because of the facial expression, body language and the ambience of the office.)


It is about the frighteningly increasing violence of youths with a "migration background" (read: almost always Muslims) against Germans and specifically against those Germans who are specifically helpless, the elderly. Jessen is refering here to an incident in the Munich subway, where a 76-year-old retired headmaster was beaten to a pulp by a Turkish and a Greek youth because he had asked them to stop smoking in a non-smoking car.

By the way, when it happened, the German media took some time until they released the ethnic background of the two youths and refered to them as "young smokers" at first.

Yeah! We have a smoker-problem in Germany!

Thanks to the transcript with the essential bits PI offers, and which I here translate, my English-speaking readers can share this amazing experience:
…One DOES ask oneself whether this pensioner, who refused to tolerate the smoking in the Munich subway and thus triggered off that without doubt unexcusable deed, must be seen within a chain of patronising, reproachs and silly chattings-up, which the foreigner, and namely the young one, has to suffer incessantly. And not just the foreigner. At the end of the day, the old German petty bourgeois*, to use such a negative word, shows his ugly face everywhere. (…)

That is the atmosphere of intolerance against which one has to judge such spontaneous violent acts. (…)

I would like to ask, on the other hand, whether there aren't too many know-it-all German pensioners who make life hell for the foreigners here. And for other Germans as well. To put it like that: I don't think that German society has a problem with criminal foreigners but with home-made intolerance.
I would like to ask, on the other hand, whether there aren't too many late middle-aged German petty bourgeois* schmocks, to use such a negative word, who show their ugly faces everywhere and who have just swapped the portrait of Hitler at their fathers' office walls for one of Lenin.
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*The German word "Spießer" Jessen uses is virtually non-translatable. "Fuddy-duddy", "square", "stuffy" or "boringly (lower) middle class" all cover a part, but not all of its meaning.

Freitag, 1. September 2017

Achtung! Fettes Sperr-Potential!

Um den Islam ansatzweise zu verstehen, muss man die "islamische Trilogie", i.e. den Koran mit der in der medinensischen Periode erscheinenden Sunna (ein unveränderliches Handlungsmuster Gottes, das dann zum Tragen kommt, wenn sich die Menschen bestimmter Verfehlungen schuldig gemacht haben), die Sira (Überlieferungen über das Leben Mohammeds) und die Hadithe (die Überlieferungen der Aussprüche und Handlungen Mohammeds und der Aussprüche und Handlungen Dritter, die er stillschweigend gebilligt hat), zumindest ansatzweise kennen.
Den Koran wie ein Buch zu lesen ist unmöglich, weil er nach der Länge der Suren aufgebaut ist, und nicht chronologisch. Aus diesem Grund widerspricht er sich an vielen Stellen.
Das ist, weil das Leben Mohammeds in den "mekkanischen" und "medinensischen" Teil unterteilt wird. Am Anfang erschien Mohammed friedlich, weil er nur wenig Anhänger und kein Macht hatte. Die frühen Suren spiegeln das wieder und werden von Muslimen gerne zum Zweck der Argumentation zitiert, dass der Islam friedlich sei.
Mohammed radikalisierte sich aber in der medinensischen Phase, als die Zahl seiner Anhänger, und damit seine Macht, wuchs. Von da an verbreitete er den "Glauben" mit dem Schwert.
Wichtig zu wissen ist, dass es im Islam eine Regel gibt, die die offensichtlichen Widersprüche im Koran regelt, und zwaqr ist das die Abrogation. Dadurch wird festgelegt, dass nur die jüngeren, also die kriegerischen, Suren gelten.
Es gibt den Jihad (Glaubenskampf), der in Koran und Sunna beschrieben, und bei dem der kleine und der große Jihad unterschieden wird.
Der große Jihad behandelt die Festigung des eigenen Glaubens, das bedeutet de facto eine Gewährleistung der eigenen Radikalisierung im Islam.
Der kleine Jihad ist der befohlene Kampf gegen alle Ungläubige, vor allem derjenigen, die den Islam nicht annehmen und kritisieren. Hier die Todesstrafe zu vollziehen, ist Pflicht für jeden Muslim.
Es gibt das Regelwerk der Taqiya, das gewährleisten soll, dass dem Islam kein Schaden zugefügt wird. Diese Regeln erlauben, ja befehlen, dem Muslim, zu lügen und zu täuschen. Es erlaubt ihm sogar, von elementaren Geboten abzuweichen, wenn es dem Islam dient. So darf der Muslim, wenn er im Dar-el-Harb, dem nichtislamischen, erst zu erobernden, "Haus des Krieges" lebt, z.B. Schweinefleisch essen und Alkohol trinken, wann immer es dem Islam, hier durch die Vortäuschung einer "moderaten" Lebensweise, dient.
Der Koran ist sakrosankt. Er darf nicht verändert, kritisiert, reformiert, oder auch nur interpretiert werden. Er hat Gültigkeit bis in alle Zeiten, denn er gilt als das letzte direkte Wort Allahs.
Die Überlieferungen über das Leben Mohammeds sind, wie gesagt, Teil der nicht in Frage zu stellenden islamischen Botschaft, erwähnt seien hier Kinderehen und Gewaltkultur.
Mohammed hat 45jährig die 6jährige Aisha, Tochter des Abu Bakr (nach Mohammeds Tod 632 "Nachfolger" bzw. "Stellvertreter" - "Kalif" des Propheten), geheiratet, und als sie 9 war die Ehe vollzogen.
Auch die barbarische Sitte des Köpfens lässt sich auf Mohammed zurückführen. Er hat auf dem Marktplatz von Medina nach der gewaltsamen Eroberung der Stadt 600 Juden und Christen, die den Islam nicht annehmen wollten, eigenhändig geköpft. Das ist so überliefert, unbestritten und Teil der nicht zu hinterfragenden Gebote des Islams, da Mohammeds Handlungen in allem zu folgen sind bis in alle Zeiten.
Das eine große Problem der Annäherung an den Islam ist die Tatsache, dass wir hier weitgehend auf das HERRSCHAFTSWISSEN der arabisch Sprechenden angewiesen sind, das in allzu vielen Fällen nur von zweifelhaftem Wert ist. Wie kann man sich also als Nicht-Orientalist verlässliche Informationen über den Islam verschaffen? Zuerst sollte man sich bei einem ORIENTALISTEN alter Schule (as opposed to "Islamwissenschaftler") eine seriöse Koran-Übersetzung empfehlen lassen. Ich habe die von Max Henning, 4. Auflage Hamburg 2004.
Dr. Bill Warner und sein Center for the Study of Political Islam bieten (nicht-ideologische) Zusammenfassungen der islamischen Schriften an, die auch ohne ein Studium der Orientalistik verständlich sind. Hier geht es, wie gesagt, um den POLITISCHEN Islam, nicht um den Islam als "Religion". Bitte auf Amazon suchen unter "Bill Warner" und "Fremdsprachige Bücher". (Ich glaube, es gibt inzwischen auch einige deutsche Übersetzungen dazu.)
Wer nach alledem an einen "modernen", "moderaten", "reformierten" oder "reformierbaren" Islam glaubt, betreibt entweder Taqiya oder sollte sich seinen Kopf untersuchen lassen.
Das ist alles.

Donnerstag, 31. August 2017

Über den Antiamerikanismus der Deutschen

Für eine Post mit einer ähnlichen Aussage wie dieser, bin ich von Facebook drei Tage in den Erziehungsurlaub geschickt worden.
Dass es grade die Linke ist, und nicht das, was man hierzulande gerne als "Rechte" denunziert, die das Nazierbe weiterträgt, nein, DAS zu sagen geht GARNICHT!



Link zu meinem Blogeintrag.

Mittwoch, 30. August 2017

Über die ethisch-moralische Strahlkraft der Frauenpresse - Teil Eins


Wofür man auf Facebook gesperrt wird


Mittwoch, 4. Februar 2015

Eine irrationale Reaktion?

Bei all den unvorstellbaren Grausamkeiten haut mich die Verbrennung des jordanischen Piloten besonders um. Warum, weiß ich auch nicht.

Ich habe inzwischen zwangsläufig viele Kopfabschneidbilder gesehen (allerdings keine Videos, das muss man ja nicht) und auch hier eingestellt. Bilder von dem brennenden Piloten habe ich sofort weggeklickt. Irgendwo ist Schluss.

Und was macht die WELT?
http://www.welt.de/debatte/article13709 ... hritt.html
WELT-Autor Sascha Lehnartz empfiehlt angesichts dieser ungeheuerlichen islamischen Tat Lessings "Nathan der Weise" zu lesen. Ja wirklich!

Dort wird ein hehres Bild des muslimischen Mörders Sultan Saladin gezeichnet, hier die Fakten:
Salah ad-Din bzw. Saladin – keine Toleranzikone

"Salah ad-Din bzw. Saladin (gest. 1193), dem berühmten Ayyubidenfürsten, dem die westliche Islamophilie ein Höchstmaß an Toleranz gegenüber Andersgläubigen zumißt und in Lessings Ringparabel ein literarisches Denkmal setzt.

Die Geschichte beschränkt sich auf deutlich realistischere Maßstäbe. Die Chronisten werden nicht müde, Saladins Vorzüge als mudjahid zu preisen, dem traditionsgemäß das Kriegshandwerk wichtiger war als das Fasten und die Wallfahrt....plante er "die Franken bis in ihre fernen Länder zu verfolgen, um keinen an der Oberfläche der Erde leben zu lassen, der nicht an Allah glaubt, oder zu sterben...."

Auf dem Weg dorthin hatte er Gelegenheit, ein Exempel zu statuieren, als er im Jahre 1187 die Stadt Tiberias rückeroberte und Befehl erteilte, ihm möglichst viele Gefangene vorzuführen. Sein Sekretär 'Imad ad-Din, bekannt für genaue Schilderungen, berichtet uns:

"Montagmorgen, den 17. Rabi' II (islamischer Monat), zwei Tage nach dem Sieg,ließ der Sultan (Saladin) die gefangenen Templer und Hospitaliter suchen und sagte: Ich will die Erde von diesen Geschlechtern säubern. Er setzte 50 Dinar aus für jeden, der einen Gefangenen bringe, und sofort brachte das Heer sie zu Hunderten. Er befahl, sie zu enthaupten, denn er zog es vor, sie zu töten und nicht zu Sklaven zu machen. Eine ganze Schar Gelehrter und Sufis (islamische Mystiker) und eine gewisse Zahl Frommer und Asketen befanden sich bei ihm; jeder bat, ob er nicht einen von ihnen umbringen dürfe, zog das Schwert und krempelte die Ärmel auf. Der Sultan saß mit frohem Gesicht dabei, während die Ungläubigen finster blickten. - Es gab solche (Muslime)...die laut lachten und mordeten; wie viel Lob ernteten sie, ewigen Lohn sicherten sie sich mit dem vergossenen Blut, wie viele fromme Werke vollbrachten sie, um dem Islam Leben zu geben...wie viel Vielgötterei rissen sie nieder, um den Eingottglauben zu bauen..."

Quelle:
Hans-Peter Raddatz, Von Gott zu Allah?, 1. Auflage, München 2001, S. 180
Hans-Peter Raddatz, Von Allah zum Terror?, 1. Auflage, München 2002, S. 117 f.

Es ist alles, aber auch ALLES recht, um den Islam nicht als das zu sehen, was er ist. Ich bin fix und fertig und wir HABEN fertig.

P.S. mit "irrational" meine ich MEINE Reaktion.  Die Lehnartz' dieser Welt reagieren durchaus rational und wohlüberlegt.

Samstag, 10. Januar 2015

Ich krieg' das Kotzen

. . . wenn ich die Betroffenheitsfressen sehe!


Per Email bekommen. Quelle leider unbekannt.

Freitag, 28. November 2014

Tugces Tod

Tugce ist tot. 
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Sicher haben Sie von Tugce Albayrak, der Lehramtsstudentin (22) gehört, die von einem 18jährigen ins Koma geprügelt wurde. Jetzt wurde der Hirntod festgestellt.

Es heißt in den Medien, der Täter sei Serbe, aber auf facebook kann man lesen, dass er Albaner/Muslim sei und dass seine Freunde die Tat dort feiern würden. Ich bin dem nicht nachgegangen, weil ich das im Moment nicht aushalten würde. Vielleicht später.

Tugces Eltern bitten um eine möglichst weite Verbreitung der Geschichte und den Bildern ihrer Tochter. Hier ist ihre facebook-Seite.

Liebe Eltern, bitte stellt die Maschinen nicht ab. Es gibt immer Hoffnung. Ich weiß zuverlässig von dem Fall einer Frau, die bei der Vorbereitung zur Organentnahme aufgewacht ist.


Der "rechtsradikale" Akif Pirincci schreibt:
SCHÖNE, MUTIGE, SCHWESTER!
Nicht diese Bestie hat dir das Leben genommen, sondern es waren die Bestien, die diesen nur entfernt menschenähnlichen Dreck haben frei herumlaufen lassen. Nicht du bist es, in derem Kopf nun die Finsternis eingekehrt ist, denn leuchten wirst du immerdar! Nein, SIE sind es, die hirntot sind. Sie waren es schon immer ... Lebwohl, Hübsche!
Was kann man da noch sagen? Vielleicht vier Dinge:

Tugce starb, weil sie zwei Mädchen (etwa 13 und 16 Jahre alt, blond, betrunken) helfen wollte, die von dem dem Killer und seinen Kumpanen belästigt wurden. Diese Eltern sind mit Schuld an Tugces Schicksal, weil sie ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sind.

Es gibt doch in der Juristerei so etwas wie bedingten Vorsatz (dolus eventualis). Das heißt, dass ein Täter vielleicht den Tod nicht will, aber wenn es passiert, ist es ihm auch wurscht. Wird dieses Rechtsinstitut hier angewandt werden? Das ist eine rhetorische Frage.

Wo bleibt der Aufschrei der Feministinnen?

Sollte es nichts nützen, so wird es auch nicht schaden, für Tugce zu beten.

Sonntag, 23. November 2014

Des Teufels Hofschranzen

Der geniale Akif Pirincci über die Toleranzwoche der ARD und einen Beitrag, der sich um Toleranz gegenüber Vorbestraften bemüht:

Der erste Toleranzerbitter ist ein Radfahrer, der in 7 Fällen wegen sexuellen Mißbrauchs an Kindern verurteilt wurde . . . Der sehr eloquente Kinderficker hat auch gleich zu Beginn einen einleuchtenden Spruch im besten Sozialpädagogensprech auf den Lippen: "Für mich ist die Anonymität wichtig, weil es Problemgruppen gibt, die auf dieses Klischee der Tat besonders anspringen und heute auch noch zu Übergriffen neigen, wenn sie mich kennen würden."

Ja, diese "Problemgruppen" gibt es, sie heißen Eltern und haben Kinder und was dagegen, daß diese von einem sabbernden, alten Perversen befummelt und gefickt werden. Und die könnten dann in der Tat etwas ungehalten werden ob des "Klischees der Tat". Denn es ist ja bekanntlich ein Klischee, daß die Gören es nicht selber wollten. Gerade eben noch hat uns Prof. Dr. Elisabeth Tuider darüber aufgeklärt, daß die Kleinen in Wahrheit alle so spitz wie Nachbars Lumpi wären . . .

Der zweite Kandidat ist ein ehrlicher Totschläger, der sich darüber beschwert, daß man in ihm immer den Totschläger sähe.
Ich würde mich schlapplachen, wenn es nicht so traurig wäre. Das erinnert mich nämlich an einen 1997(!) erschienenen Artikel Crazed Palestinian Gunman Angered By Stereotypes in dem Satiremagazin "The Onion", eines der ersten Dinge, die ich im Internet entdeckte:

Samstag, 22. November 2014

The Slippery Slope oder: Danke Frau Tuider!

Im Rahmen der unsäglichen Toleranzwoche der ARD stellt, unter dem Titel Animal Lovers, der Jugend(!)sender You FM, der zum Hessischen Rundfunk gehört, Sex mit Tieren als eine andere Art der Liebe vor. Im Zuge der Berichterstattung bringt der Sender auch ein Interview mit einem Sodomisten. Dieser stellt ganz offen Sex mit Tieren mit Hetero- oder Homosexualität gleich und erzählt, wie er sich in einen Hund "verliebt" hat.

Hier die YOU FM-Webseite zum Thema mit Audioclips, und mit diesem neckischen Bildchen wird geworben. Pfote in Hand die Verliebten! Selbstverständlich alles nur vom Edelsten.

Dienstag, 28. Oktober 2014

Was geschah wirklich in Köln?

Google News heute um ca. 11 Uhr:

Hooligan-Demonstration: Eine neue Qualität der Gewalt?
tagesschau.de
-vor 5 Stunden
Kölner
Krawalle - Was Hooligans und Neonazis verbindet

Süddeutsche.de
-vor 16 Stunden
Hooligans
und Rechte nehmen nach Köln auch Berlin ins Visier

Rundfunk Berlin-Brandenburg
-vor 13 Stunden
Rechtsextreme Randale: Eine neue Qualität der Gewalt

FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
-vor 18 Stunden
Hooligans
gegen Salafisten in Köln: Dutzende Ermittlungsverfahren

Spiegel Online
-vor 21 Stunden


Das von Medien, die sich nie sonderlich über die Gewalt der sogenannten Antifa aufgeregt haben.
Das schreibt Journalistenwatch: Die Wahrheit über die HoGeSa-Demo.
Hier eine Stellungnahme der Hools. (Nicht downloadbar.)

Falls das stimmt: Hut ab vor den Hools!
Falls das stimmt: Ich habe Angst vor dem, was bei uns passiert. Und nein, nicht vor den Hooligans.

Freitag, 19. Oktober 2012

Alles klar?

"Leserbrief" an Menschen bei Maischberger unter der Überschrift Wieviel Religion braucht man zum Leben:

Montag, 21. Mai 2012

Ganz weit unten

Schön, daß sich die Mitglieder unserer selbsternannten Denkeliten regelmäßig selbst entlarven. So wie Mely Kiyak, irgendwas mit Medien, Thilo Sarrazin eine "lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur" nannte.

Bei Mely Kiyak wurde "das Niedrigste" angesprochen? In der Tat!

Freitag, 27. Mai 2011

Die Deutsche Presseagentur, Udo Reiter und der "peinliche Islamwitz"

Udo Reiter, der "CSU-nahe" Intendant des MDR, will aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten, so Welt online. Und wie das bei dpa-Texten mittlerweile üblich ist, wird bei solchen Gelegenheiten gerne peinlichst nachgetreten, und so meinen die d(ep)pa-Schmieranten, Reiters Arbeit auf einen "peinlichen Islamwitz" reduzieren zu können. Bleibt aber die Frage, warum übernimmt und BEZAHLT die WELT so einen gequirlten Mist? Haben sie nicht genügend Inhalte, um ihre Webseite vollzukriegen? Müssen sie dafür ins Bodenlose abgleiten?

Mittwoch, 30. März 2011

Deutsche verstehen es, Schwerpunkte zu setzen

Eine Gesellschaft, die pro Jahr zwischen 100.000 und 200.000 Kinder abtreibt (bei Petitessen sind wir großzügig), aber ihre Wahlentscheidung von einem 10.000 Kilometer entfernten KKW abhängig, sich in die Hosen und Grün zur stärksten Partei in einem Bundesland macht, verdient es, unterzugehen.

Dienstag, 8. März 2011

Aber klar gehört der Islam zu Deutschland

Yassin Musharbash darf uns auf SPON über den Islam in Europa belehren. Auch er hat eine deutsche Mutter, ist aber nicht ganz so dreist wie Hilal Sezgin und vielleicht hübscher aber jedenfalls schlanker als Mariam Lau. Wegen seines "arabischstämmigen" Vaters gilt er als Terrorexperte, na wenn das mal kein Rassismus ist.