Samstag, 22. Juni 2019

Wir haben jetzt auch ein Pimplettchen

Auf Twitter lacht man sich derzeit über Manuela Schwesig kaputt und das ist auch gut so!

Aber diese Mischung aus Selbstgefällig- und weinerlicher Bedürftigkeit wurde doch schon vor einiger Zeit von Hannes "Pimpelchen" Stein, dem Egon Erwin Kisch für Blöde, oder, freundlicher formuliert, dem kleinen intellektuellen Lumpen übertroffen. Und zwar bei weitem.

Nichts ist schlimmer als ein altes Weib mit einem Y-Chromosom.

Nein, nicht aus dem Zusammenhang gerissen.
IM Zusammenhang ist es noch schlimmer.


Sonntag, 2. September 2018

SPON entlarvt den im Laufe der Jahre geänderten Stil des Täter-Weißwaschens und gleichzeitig sich selbst

SPON widmet sich dem Tatverdächtigen des Messermordes in Chemnitz.

Tatverdächtiger aus Chemnitz Die Akte Yousif A.

Yousif A. ist wegen des tödlichen Messerangriffs von Chemnitz dringend tatverdächtig, er geriet schon zuvor mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt. Verwandte und Kollegen sagen jedoch: "Er ist eine gute Person."
Von Jörg Diehl, Max Holscher und Andrew Moussa, Chemnitz

Der Barber-Shop im Chemnitzer Zentrum ist an diesem Freitagvormittag gut besucht: Kein Stuhl ist mehr frei, mehrere Männer warten auf einen Haarschnitt oder eine Rasur. Es ist nicht lange her, dass Yousif A. in dem Geschäft selbst noch Kunden bediente. Seit einigen Tagen sitzt er nun in Untersuchungshaft. Der Iraker gilt als Hauptverdächtiger des tödlichen Messerangriffs, der den gewalttätigen Ausschreitungen [Die es nicht gab.] in Chemnitz voranging.

Auch in dem Friseursalon sind die Geschehnisse der vergangenen Tage das Gesprächsthema. Mehrere Monate war der Iraker dort angestellt: Mitarbeiter und Ladenbesitzer können sich den Angriff nicht erklären. Er sei ein "netter Kerl" gewesen, "immer hilfsbereit", sagen sie. Sie sind überzeugt, dass A. und der mutmaßliche Mittäter Alaa S. aus Syrien unschuldig sind. Auch S. arbeitete in dem Barber-Shop. In den Verhören hat er Yousif A. schwer belastet.

Nach Erkenntnissen der Ermittler stach A. am Rande des Stadtfests wiederholt auf den 35-jährigen Daniel H. ein. Warum die Männer am frühen Sonntagmorgen vor knapp einer Woche aneinandergerieten, ist noch unklar. ["Aneinandergeraten" suggeriert Zweiseitigkeit, lieber SPON. Wollen wir nicht besser die Ermittlungsergebnisse abwarten?]

Schon früher geriet Yousif A. mit dem Gesetz in Konflikt: Er ist mehrfach vorbestraft wegen Körperverletzung und Drogendelikten, wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Im Februar 2016 war er nachts gegen halb vier betrunken vor einen Schneepflug und Autos gerannt. Die Staatsanwaltschaft ging nach SPIEGEL-Informationen davon aus, dass er sich bei der Aktion das Leben nehmen wollte. [Was es ja irgendwie verständlich macht.]

Merkwürdigerweise [Ach ja?] scheint Yousif A. einem Verfahren wegen Urkundenfälschung jedoch bislang entgangen zu sein, obwohl er nach SPIEGEL-Informationen in seinem Asylverfahren gefälschte Papiere vorgelegt hatte. Wie eine Untersuchung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ergab, waren zwei der von ihm vorgelegten Personaldokumente "Totalfälschungen". Darüber hatte das Bamf das sächsische Landeskriminalamt Ende Juni 2018 informiert.

"Ich habe Angst"

In seiner Anhörung gab sich Yousif A. damals ahnungslos: Er könne sich nicht erklären, warum die Dokumente falsch seien. "Sie können zur irakischen Botschaft gehen und sich bestätigen lassen, dass meine persönlichen Daten alle korrekt sind", sagte Yousif A. dem Entscheider des Bamf.

Knapp 40 Kilometer von Chemnitz entfernt lebte Yousif A. in dem Ort Annaberg-Buchholz. Hier war er gemeldet [Das musste gesagt werden], wohnte zeitweise mit anderen Personen in einer Wohnung eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses. [Ein gutbürgerliches Leben also. Wie konnten wir bisher ohne diese Information leben?] "Ich habe Angst", sagte eine 85-jährige Nachbarin. "Aber vor den Rechtsextremen." Seit der Haftbefehl gegen Yousif A. ins Internet gelangte, ist die Adresse bekannt.

Sie sei in dem Haus geboren, erzählt die 85-Jährige. "Das Haus war früher das schönste in der Straße", sagt sie und stützt sich auf ihren Gehstock. Vom alten Glanz ist nicht mehr viel übrig. [Alles Schuld der "Rechtsextremen" oder wie sollen wir diese Information auffassen?] Das Treppenhaus ist dunkel, ein Fenster an der Tür der Wohnung, in der Yousif A. lebte, ist eingeschlagen und nur notdürftig zugeklebt. Andere Nachbarn sprechen von einem Polizeieinsatz in dem Haus. Auch sie fühlen sich nicht mehr sicher.

[Eine alte Frau, die zwei Diktaturen durchlebt hat, davon eine linksextreme, fürchtet sich jetzt vor "den Rechtsextremen".  Für wie doof haltet Ihr uns, SPON? Auf Twitter würde das unter dem Hashtag #Paulanergarten laufen.]

"Eine gute Person"

Kriminell, gefährlich, unberechenbar? Verwandte von Yousif A. zeichnen ein ganz anderes Bild des Tatverdächtigen. Er sei "eine gute Person", alles andere als gewalttätig, sagte ein Cousin dem SPIEGEL. Auch er lebt in Deutschland, allerdings im Saarland. Sie hätten regelmäßig Kontakt, die Eltern des Irakers wüssten noch nichts von der Verhaftung: "Wenn die das erfahren, würden sie sterben", sagt der Mann. Yousif A. sei als ältester Sohn der sechsköpfigen Familie nach Deutschland geschickt worden, sagt der Cousin. "Um ein besseres Leben zu führen." [Und wie, lieber SPON, lässt sich das mit den Vorstrafen vereinbaren? Warum haben Sie diese Laudationes überhaupt gedruckt? Was haben die womit zu tun? Man merkt die Absicht und ist a weng verstimmt.]

Der Iraker war Ende Oktober 2015 über die Balkanroute nach Deutschland gekommen. Ursprünglich wollten die Behörden ihn nach Bulgarien zurückschicken, sie gingen davon aus, dass er dort bereits Asyl beantragt hatte. Bulgarien erklärte sich einverstanden und wollte den Iraker zurücknehmen. Doch A. tauchte wohl [Was denn nun?] unter und war für die Behörden nicht greifbar. Am 22. November 2016 schrieb ihn die Staatsanwaltschaft nach SPIEGEL-Informationen zur Aufenthaltsermittlung aus. Als die Frist zur Zurückschiebung nach Bulgarien verstrichen war, tauchte Yousif A. wieder auf. Nun war Deutschland für ihn zuständig. [Ja. Und was soll uns diese Information sagen, außer, dass Daniel Hillig ohne diese unfassbare Behördenschlamperei noch leben würde?]

Zweimal befragte ihn das Bamf. Yousif A. erzählte den Beamten, warum er angeblich aus der nordirakischen Provinz Ninive fliehen musste: Er sei dort in ein Mädchen verliebt gewesen und habe Ärger mit dessen Vater und Onkel bekommen. Diese hätten ihn verprügelt und ihn mit einem Messer verletzt.

Doch das reichte nicht, um Asyl zu erhalten. Die Darstellung sei widersprüchlich und voller Ungereimtheiten gewesen, befand das Bamf. A. habe die angeblichen Geschehnisse nur oberflächlich schildern können, was ein Indiz dafür sei, dass die Geschichte erfunden sei. [Und falls nicht - ist Zoff mit der Familie der Angebeteten überhaupt ein Fluchtgrund?] Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass A. im Irak Verfolgung drohe. Das Amt lehnte mit Datum vom 29. August 2018 den Antrag des 22-Jährigen ab - drei Tage, nachdem er in Chemnitz zugestochen haben soll.
Wird Yousif A. nun den Friedensnobelpreis verliehen bekommen, zeitgleich mit einer Seligsprechung schon zu Lebzeiten? Dem kann Daniel Hillig doch nur unglücklich ins Messer gerannt sein.

Und an diesem Punkt fiel mir ein 10 Jahre alter Blogeintrag über eine Gerichtsreportage ein, in der die umtriebige Frau Friedrichsen es auch für so etwas wie möglich hielt, dass ein Opfer dem Täter ins Messer gelaufen war. Es muss halt die Täter-Opfer-Konstellation passen. Hier handelte es sich um den Angriff eines "Deutschen afghanischer Abstammung" auf einen orthodoxen Rabbi 2008 in Frankfurt.
A. [der Täter] habe den Stich gegen Zaigarten [das Opfer] "mit einer derartigen Schnelligkeit, Professionalität und Wucht" ausgeführt, dass die 7,5 Zentimeter lange Klinge 18 Zentimeter tief in den unteren Bauchbereich des Opfers eingedrungen sei, obwohl der Rabbiner einen schweren Mantel, Hemd und Unterhemd trug. Zuvor habe der Täter sein Opfer auf Arabisch angesprochen und sodann beschimpft: "Scheißjude, ich bring dich jetzt um", was einige übereifrige Judenversteher einmal mehr denken ließ, dass es sich hier womöglich um eine Tat mit antisemitischem Hintergrund handeln könnte. Das konnte nicht unwidersprochen bleiben.
Doch dann stellte
Allah sei Dank!
sich die Sache rasch in einem ganz anderen Licht dar: Der Angeklagte spricht nicht Arabisch, er hat sich weder dem Koran zugewandt, er wurde auch nicht von Hasspredigern aufgestachelt, noch ist er von antisemitischer Gesinnung.
Nein, er hat nur spaßeshalber den Rabbi, der durch sein Outfit als Jude erkennbar war, unter Äußerung des Wortes Scheiß-Jude niedergestochen.
Er ist offenbar einer jener zahlreichen
(man sieht es gibt noch mehr von denen, was es irgendwie weniger schlimm macht)
jungen Männer, die, wenn sie sich in die Innenstadt aufmachen, vorsichtshalber ein Messer einstecken. Zur Verteidigung, versteht sich. Er gerät leicht in Händel mit jedermann, auch mit "Scheiß-Deutschen", ist einschlägig vorbestraft und, möglicherweise aus Langeweile oder Übermut, zu törichten Sprüchen und Rangeleien jederzeit bereit.
Dass die blöden Juden nun einmal kein Verständnis dafür haben, dass die nur spielen wollen! Als dieser eine von zahlreichen jungen Männern im Januar des Vorjahres in seinem Wohnhaus einen Aufzug demolierte, dem Hausmeister, der ihn blöd anquatschte (vermutlich einer dieser lästigen Rentner, die jungen Leuten mit Migrationshintergrund in Deutschland das Leben zur Hölle machen) mit einer Schreckschusspistole viermal ins Gesicht schoss, dann zwei Nachbarn mit einem Messer bedrohte und sagte, er habe bereits am Tag zuvor einen Nachbarn getötet, im Mai in einem Bus einem Fahrgast mit der Faust ins Gesicht schlug, weil dieser (ohne Zweifel ein weiterer lästiger Rentner!) ihn gebeten hatte, zur Seite zu gehen, dann den Busfahrer mit - man ahnt es - einem Messer bedrohte ("Ich stech' dich ab"), dann die Tür gewaltsam öffnete und flüchtete, wollte er ja auch nur spielen, was die Gerichte schließlich dadurch honorierten, dass sie ihn nur zu zwei Wochen Jugendarrest bzw. zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilten.

Schluss mit lustig ist nur dann, sobald sich Juden wieder einmal wichtig machen.
Nun ist Zaigarten ein Riese von Gewicht und stattlichen 1,90 Metern Größe, und A. im Vergleich zu ihm ein Hänfling. Er habe vor dem Ausflug nach Frankfurt mehrere Joints geraucht, sagte der Angeklagte, und sei "gut drauf" gewesen, daher das "Salam alaikum".

"Ich wunderte mich über die Reaktion des dunkel gekleideten Mannes", so der Angeklagte. "Er fing an zu schreien und kam auf mich zu. Dann hat er mich am Kragen gepackt und geschüttelt. Ich war ihm unterlegen. Daher zog ich das Messer. Als er mit geballten Fäusten auf mich zukam, wollte ich ihm nur drohen."

"Haben Sie das Messer aktiv auf ihn zugeführt oder lief er rein?", fragte der Vorsitzende Klaus Drescher.

"Das weiß ich bis heute nicht. Es ging so schnell", antwortete A.
Der zwanzig Jahre ältere, schwer adipöse Rabbi, den letztlich nur seine Fettschicht vor Schlimmerem bewahrte, hat dem harmlos-freundlichen Messer-Gewohnheitsträger mit einschlägigen Vorstrafen also so viel Angst eingejagt (schließlich hätte er sich ja auf ihn fallen lassen und zu Tode quetschen können), dass der sich genötigt sah, sein Messer zu ziehen, in das der Rabbi dann, wie der Richter ja auch in intuitivem Wissen um die Tatsachen suggeriert hatte, einfach hineingelaufen war.
Für die Verteidiger
(Aha! RICHTIGE Anwälte und gleich zwei dazu! Und nicht so ein schmuddeliger "Rechtsbeistand, (irgend)ein Anwalt namens...")
Bernd Kroner und Ulrich Endres ist ein solcher Geschehensablauf allenfalls ein "klassischer Rücktritt vom Versuch", wenn man denn überhaupt von einer Tötungsabsicht sprechen könne. Gefährliche Körperverletzung ja, denn der Mandant sei schließlich kein unbeschriebenes Blatt. Er werde schnell aggressiv und fuchtele auch gern mit dem Messer herum, was ihm wohl nun ein für allemal vergangen sei.
Das mit dem "fuchteln" müssen wir uns merken, wenn wir es wieder einmal mit Totschlag und gefährlicher Körperverletzung zu tun haben. Auch, dass ein Täter, nachdem er einem Opfer ein Messer mit voller Kraft in den Bauch gerammt hat, vom Versuch der Tötung zurücktreten kann, wenn er nur nicht ein zweites Mal zusticht, ist ein interessantes Argument.
Was die Glaubwürdigkeit des Rabbiners angehe, habe die Verteidigung allerdings erhebliche Zweifel.

schnapp

Nun sah der Geschädigte plötzlich nicht mehr gut aus:
...und das trotz der übermenschlichen Anstrengungen der Frau Friedrichsen, den Fall fair und sachlich zu schildern!
Sieben laufende oder bereits abgeschlossene Verfahren gegen Zaigarten wegen falscher uneidlicher Aussage und Betruges und anderer Vergehen wurden öffentlich erörtert, auch eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Mann, von dem er sich beleidigt fühlte.
Ja, das ändert natürlich die Sache. Der Rabbi hatte also eine kriminelle Vorgeschichte, was das gewalttätige Anpöbeln friedlicher, angekiffter junger deutscher Messerträger afghanischer Herkunft anbetrifft, der Angeklagte war hingegen lediglich dafür bekannt, ab und zu mal ein Bisschen mit dem Messer herumzufuchteln.
"Die Nebenklage hat der jüdischen Gemeinde in Frankfurt einen Bärendienst erwiesen", warf Verteidiger Endres dem Nebenklagevertreter vor.
Ganz klar! Am ganzen Antisemitismus sind ja ohnehin die Juden selbst schuld.
Es sei ein Kriminalfall zu verhandeln gewesen, nicht mehr und nicht weniger. Doch die Nebenklage habe "Ressentiments geweckt, die in dem Verfahren keine Rolle spielten, und in unanständiger und nicht akzeptabler Weise den Begriff Antisemitismus eingebracht".
Wie das die Juden eben so an sich haben.
Die Folge: Beifall von Teilen des Publikums, wie man ihn weder in einem Gerichtssaal noch außerhalb haben möchte; eine Demontage des Geschädigten
weil schließlich eine Messerattacke auf einen nicht vorbestraften Rabbi irgendwie viel schlimmer gewesen wäre.
Das hätte nicht sein müssen.
Sicher nicht. Hätte der Rabbi den Anstand gehabt, einfach zu sterben, hätte er uns allen den Artikel der Frau Friedrichsen erspart.
Man sieht, das Weißwaschen des Täters hat bei SPON Tradition, wenn es sich um die passende Täter-Opfer-Konstellation handelt. Hier wird allerdings der Täter (noch) nicht quasi-apotheotisch erhöht, man räumt immerhin ein, dass er nicht sehr nett sei.

Ist doch schön, wie man anhand solcher Medienabsonderungen den veränderten Zeitgeist ablesen kann.

Sonntag, 7. Januar 2018

Karitative Zuhälterei

oder
Wofür man auf Facebook 30 Tage gesperrt wird

Dass die Hilfsbereitschaft Flüchtlingen gegenüber nicht immer GANZ so uneigennützig ist, wie es gerne dargestellt wird, ist nicht neu. Mag man jungen Mädchen noch Naivität unterstellen, sollte man bei - na sagen wir mal reiferen Frauen einen etwas kritischeren Maßstab anlegen.

Warum?

Sind diese Frauen einsam? Vielleicht auch, aber nicht nur, sonst könnten sie ja in einem Seniorenclub Anschluss suchen. Manche haben sogar einen Ehemann und wenn man, wie ich, eine GANZ schlechte Phantasie hat, rät man seinen Lesern, doch einmal auf Pornoseiten nach dem Stichwort "Cuckold" zu suchen. Glauben Sie mir, es ist nicht schön, aber es wird Ihnen einiges klarmachen.

Sie glauben mir nicht? Das ehrt Sie, besonders die Männer unter Ihnen, Jungens lesen ja auch eher weniger BRAVO oder bento, den noch verkommeneren Ableger von SPON für die Jugend. Lassen Sie sich sagen, dass das Minne-Ideal schon im Mittelalter nicht immer mit der Realität der "Liebesbeziehungen" übereinstimmte, und heute "Love Island" aus dem Kulturprogramm von RTL2 nahe dran sein dürfte.

Andererseits wird den betroffenen jungen Männern viel Verständnis entgegengebracht, und da wird es manchen Schreiberlingen ganz kannibalisch antifeministisch wohl (aber das ist ganz in Ordnung, handelt es sich ja nicht um alte weiße Männer), entstammen sie doch einer Kultur, die von "absoluter männlicher Dominanz geprägt" sei, und hier "müssen sie sich auf einmal einer Frau unterordnen", das sei schließlich nicht leicht für ihr kulturbedingt (und damit automatisch sakrosanktes) Ego.

Ja, MÜSSEN!

Was mich am meisten daran empört? Vielleicht der abgrundtief verkommene Missbrauch des Wortes "Liebe".

 

Ich meine übrigens jedes Wort dieses Kommentars ernst. Ich wollte nicht provozieren. Das und eine eventuelle Beleidigung habe ich lediglich billigend in Kauf genommen.

Um ehrlich zu sein - es war aber auch die Sperre wert.

Montag, 30. Oktober 2017

Über weiblichen Exhibitionismus

Liebe Feministinnen, liebe Cucks,

hört auf, mich mit Euren Erläuterungen über das weibliche Genital zu belästigen.

Ihr kommt etwa 50 Jahre zu spät. Glaubt Ihr wirklich, Ihr müsstet UNS etwas erklären? Spätestens seit Helga "Hausfrau der Nation oder Deutschlands Supersau?" Goetze (1922 bis 2008) wissen wir alles darüber, was wir nie wissen wollten, und selbst meine prüde Mutter (Jahrgang 1923) hat über Helga, die übrigens im krassen Gegensatz zu Euch als zwar durchgeknallt, aber irgendwie sympathisch, 'rüberkam, seinerzeit nur ein amüsiertes Lächeln verloren. Diese Frau hat zumindest noch ein bisschen schockiert und immerhin hat sie dafür ihre bürgerliche Existenz aufgegeben, während Ihr durch Eure banal-verklemmten Sauereien Karriere macht und in abgrundtief verkommenen Medien, wie Bento oder frau tv, publiziert werdet, damit Ihr noch möglichst viele andere junge Frauen und Mädchen verderben könnt. Ihr seid doch voll Mainstream.


IHR seid die Spießer!

Steckt Euch Eure Menstruationstassen, Euer mit Vaginahefe gebackenes Brot, Eure mit Menstruationsblut "gemalten" Bilder, Eure Vaginamonologe und Eure Pussymützen dahin, wo die Sonne nicht scheint und lebt Euren ekelerregenden Exhibitionismus und Eure sexuellen Frustrationen woanders aus. Geht zum Beispiel auf den Strich oder Strippen, dann würdet Ihr auch endlich einmal Geld mit einem ehrlichen Beruf verdienen.

Montag, 23. Oktober 2017

Über die kognitiven Dissonanzen von VOGUE und einer Hassqualle


Auf Facebook tobt derzeit ein Artikel, den eine Gestalt namens Hengameh Yaghoobifarah für die taz verfasst hat. Geschmerzte Aufschreie. Rassismus! Islam! Undankbarkeit gegenbüber der Kultur, die sie nährt! Alles richtig. Aber in einem hat sie recht. Die Deutschen sind selbst schuld. Ein Symptom dafür ist, dass so ein abgrundtief verkommener und - schlimmer - unintelligenter und stilistisch auf Mittelstufenniveau stehender Dreck von ihnen publiziert und in weiten Kreisen goutiert wird.

Damit ist auch schon alles darüber gesagt.

Mich interessiert ein anderer Aspekt, denn unsere Autorin ist recht umtriebig in eben der Medienlandschaft, die das menschliche Zusammenleben seit geraumer Zeit freier, ungezwungener, friedlicher, freundlicher, liebevoller, naja, eben menschlicher macht. Tatsächlich ist sie eine Institution in den untersten Jauchegruben der gar nicht mehr so alternativen und garnicht mehr so sub Kultur.



Ich bin unlängst scharf dafür angegriffen worden, weil ich mich über das Äußere einer anderen Hassprediger_in lustig gemacht hatte. Unterste Schublade. Ja, das kann man so sehen. Ich bin aber der Meinung, dass das Äußere, wie man sich präsentiert, wie man wahrgenommen werden möchte und letztlich auch, wie man aus der Wäsche schaut, sehr wohl etwas mit der Person zu tun hat.

Und daher sage ich ganz ungeniert, dass mir selten eine auch äußerlich derart abstoßende Gestalt über den Weg gelaufen ist, wie diese ekelerregende Lesbe genderfluide Erscheinung. Das verwundert, sollte meine Theorie über Aussehen und Persönlichkeit richtig sein, allerdings nicht allzusehr.

Was also macht die schicke und kesse Hengameh, wenn Sie nicht ihren Hass in die taz 'reinreihert? Nun, sie hat unlängst das erste "Queer-Fashion-Blog" Deutschlands gegründet. Bei Queer Vanity (kein Link) stellt sie Frauen vor, die sich stylisch [Wer mich kennt, weiß, dass ich Leute, die dieses Wort benutzen, mit einer ledergebundenen Erstausgabe von Eduard Engels "Deutsche Stilkunst" totgeschlagen sehen möchte] kleiden, aber nicht dem klassischen Schönheitsideal entsprechen. Bislang dominieren schlanke, weiße Frauen die Modewelt, und das ist auch gut so. Hengameh will das jetzt ändern.


Sie springt damit auf den Musikwagen der aus Amerika zu uns überschwabbelnden (pun intended) "fat acceptance"-Bewegung.

"Subkulturästhetiken, alternative Trends und Mode als Widerstand werden in vielen feministischen Räumen kaum beachtet. Für mich als dicke person of color ist es ermächtigend, etwas zu tragen, in dem ich das Gefühl habe, mich ausdrücken zu können"... 
meint "sassyheng" (so tritt sie in völliger Fehleinschätzung ihrer Person bei Twitter auf, heißt "sassy" doch "schick" oder auch "kess").

Körperfett werde gegenwärtig ausschließlich mit medizinischen oder ästhetischen Maßstäben betrachtet, die nicht neutral, sondern bereits gesellschaftlich geformt seien. Während Dicksein als Krankheit im öffentlichen Fokus stehe, blieben die Folgen von Dickenfeindlichkeit großteils unbeachtet. Wie verschiedene Untersuchungen etwa für den Fall rassistischer Diskriminierung zeigen, erzeugen diese jedoch massiven Stress und werden so zum Gesundheitsrisiko, so diese Logik aus dem Irrenhaus.

Aber irgendwie find das auch wieder klasse! Darauf, die verheerenden gesundheitlichen Folgen des selbstangefressenen Übergewichts nicht nur, wie schon immer, finanziell, sondern jetzt auch moralisch, der Gesellschaft anzulasten - ja darauf muss man erst einmal kommen. Ist zwar integraler Bestandteil der linksprogressiven Denke, aber selten hat sich jemand DERART kackfrech seiner Verantwortung für die eigenen Handlungen entzogen. Chapeau!

Ich habe mich am Anfang, als ich auf dieses umnachtete Phänomen stieß (einfach mal bei YouTube nach "fat acceptance" suchen) auch um die Gesundheit von Frauen wie Hengameh gesorgt. Inzwischen hoffe ich nur noch, dass sie sich weiter vollfressen und so die Zeit, die ihnen bleibt, um uns ihrem Anblick und andere Frauen ihrem korrupten Einfluss auszusetzen, biologisch verkürzen.
Und wer glaubt, es ginge nicht mehr geisteskranker - das meint VOGUE:
"Menschen reagieren unterschiedlich auf Hengameh Yaghoobifarah, wenn sie sie zum ersten Mal sehen. Hengameh inspiriert, fasziniert und polarisiert, die Redakteur_in und Aktivist_in bezeichnet sich als nicht-binär, identifiziert sich weder als Frau noch als Mann. Gender ist für Hengameh eine Spielwiese, über die niemand eine Deutungshoheit hat. In Momenten von Zweifel, Unsicherheit oder Angst schöpft Hengameh Kraft aus ihrer Community, dem Internet und durch das Gefühl der Schwerelosigkeit im Wasser. Hengameh bezeichnet sich nicht als schön im klassischen Sinne – ihre Schönheit liegt in der Weirdness, in Schüchternheit gepaart mit Stärke, die keine Binarität kennt."
Ja VOGUE. Biologie hat keine Deutungshoheit über "Gender" und Hengameh ist schön. Den Rest dieses unfassbaren Seichs habe ich nicht verstanden.

Was bleibt am Ende? Selbstmitleid, Aggression, blanker Hass und Verachtung für alles Normale, Gute, Schöne und das, was normale Menschen glücklich macht - allerdings irgendwie schon wieder Mainstream für diese Journalist_innen-Generation. Hengameh nennt unter ihren "Hobbys" übrigens auch "Misandrie" und "Reverse Racism". Hass scheint irgendwie geil zu sein.

Und wer sich über den Rassismus im Kartoffel-Erguss in der taz aufgeregt hat, möge sich doch bitte das hier antun: "Fusion Revisited: Karneval der Kulturlosen" im unaussprechlichen Missy Magazine (kein Link).
Ja, meine lieben Con-Kartoffeln. Es ist unsere eigene Schuld.

Achso, eine letzte kognitive Dissonanz noch: Nein, Hengameh! Du bist KEINE "person of colour".

Mittwoch, 27. September 2017

Pimpelchen is back!

Unter der Überschrift "Donald Trump und die Visagen der Macht" darf ein ausgesuchtes Exemplar männlicher Schönheit, herausragender journalistischer Ethik und intellektueller Kapazi- wie Integrität rund 8000 Anschläge in der einstmals seriösen Tageszeitung DIE WELT verklappen.
Hier einige Auszüge. Ich habe die Auslassungen nicht gekennzeichnet. Sie sind ohnehin nichts als politkorrekter Müll, der dazu dienen soll, dem Leser mainstreamkonformen blanken Hass, Rassismus und Menschenverachtung als originelle Querdenke zu verkaufen.

Stellen wir uns ein Gruppenfoto vor: der amerikanische Präsident, umringt von den Mitgliedern seines Kabinetts. Was fällt uns als Erstes auf, ohne dass wir Genaueres über die abgelichteten Personen wüssten? Es handelt sich – von wenigen Ausnahmen abgesehen – um alte weiße Männer.
Wenn wir uns auf jenem Gruppenfoto nun auch noch den Stab des Weißen Hauses hinzudenken (inklusive jener Leute, die mittlerweile gefeuert wurden: Sean Spicer, Steve Bannon etc.), so wird die Einheitlichkeit des Bildes noch deutlicher – und frappierender; beinahe fühlt der virtuelle Betrachter sich an historische Aufnahmen des sowjetischen Politbüros erinnert.
Indessen lohnt es sich, auf eine weitere Eigenschaft hinzuweisen... Sprechen wir die peinliche Wahrheit aus: Sie sind beinahe durch die Bank auffällig hässlich. Und das ist viel überraschender als der Umstand, dass es sich um alte weiße Männer handelt... Es handelt sich um eine selbst gemachte, eine sozusagen wohlerworbene Hässlichkeit.
Auf ihre Spur führt uns ein hellsichtiger Aphorismus von George Orwell. Kurz vor seinem Tod schrieb er in sein Tagebuch: „Mit 50 ist jeder Mensch für sein Gesicht verantwortlich.“ Warum? Weil sich im mittleren Alter unwiderruflich jene Fältchen eingegraben haben, aus denen dann die Falten werden; und diese Falten werden in erster Linie durch das hervorgerufen, was man vorher ein Leben lang mit seinem Gesicht angestellt hat.Wer ständig vor Verachtung ein schiefes Maul zieht, hat als alter Mann dann eben ein schiefes Maul. Wer alle paar Minuten vor Wut explodiert, statt sich am Leben und am Lebendigen zu freuen, sieht dann eben so aus wie ein alter Zornbeutel.
Donald Trump etwa – um mit dem Chef anzufangen – ist nicht nur deshalb so ausnehmend hässlich, weil er zu viel isst, über kein nennenswertes Kinn verfügt und sich unter dem Solarium eine ungesunde orange Gesichtsfarbe angebräunt hat. Er hat vor allem das Gesicht eines Menschen, der selten lacht (schon gar nicht über sich selber). Lincoln dagegen sieht man – obwohl er auf den meisten Fotos ernst dreinschaut – sofort an, dass er Humor hatte; seine Augen sind von Lachfältchen umgeben.
Der Gesichtsausdruck, den man mit Donald Trump am ehesten in Verbindung bringt, ist Hohn: die vorgeschobenen Lippen, die triumphierend blitzenden Augen. Er genießt es offenbar, andere Leute zu erniedrigen; das hat in 71 Jahren Spuren hinterlassen.
Auch Stephen Bannon, der ehemalige „Chefstratege“ im Weißen Haus, ist ein Ausbund von Hässlichkeit. Offenkundig trinkt der Mann zu viel – sein Gesicht ist vom Alkohol aufgeschwemmt. Auch er hat kaum Lachfältchen. Und er fühlt sich anderen Menschen haushoch überlegen; auf vielen Fotos sind seine Lippen zu einem schmalen Strich zusammengepresst, während er beinahe grinst.
Im Grunde muss man auf die karikaturhaften Bilder von George Grosz aus der Weimarer Republik zurückgreifen, um vergleichbare Exemplare zu studieren: Es sind dieselben Specknacken, dieselben feisten Wangen – nur das Monokel der Offizierskaste fehlt. Es sind keine Gesichter; es sind Visagen. Und damit kehren wir zur Ausgangsfrage zurück: Wie konnte es dermaßen hässlichen Menschen gelingen, den westlichen „lookism“ zu besiegen?
Erinnern wir uns zunächst einmal kurz an Donald Trumps Vorgänger. Barack Obama war – was immer man politisch von ihm halten mag – ein auffällig gut aussehender Mann. Und nun unternehmen wir ein kleines Gedankenexperiment: Stellen wir uns vor, Donald Trump sei schwarz.
Das lässt nur einen Schluss zu: Es war eine programmatische Entscheidung, dass die hässliche Trump-Truppe den westlichen „lookism“ besiegt hat. Die körperliche Unattraktivität dieser Leute war kein Defekt; sie war ein Bonus. Trumps Wähler im Mittleren Westen wollten es den fitnessvernarrten, ernährungsbewussten Eliten an der Ostküste und in der ganzen Welt zeigen: So hässlich sind wir. Und wir siegen trotzdem.
Ja, seine nachgerade homoerotische Fixierung auf Barack Obama haben wir schon vor Jahren bemerkt und thematisiert, aber was soll's. Am Ende kommt er nämlich  - endlich! - zur Sache. Und dann kommt die ganze Verachtung des deutschen Pseudo-Intellektuellen, eines von der Natur benachteiligten, selbstverliebten Schwätzers, der kleinen Leute desjenigen Landes, das ihm, ebenso freundlicher-, wie dummerweise, Aufnahme gewährt hat, sowie für ihre demokratische Entscheidung, ans Licht!
Einfach nur widerlich!
Lust auf mehr?
Dieser kleine intellektuelle und menschliche Lump hatte viele Jahre lang einen Ehrenplatz in der Horrorgalerie dieses Blogs inne.
Es lohnt sich!
Die Visage des Sumpfs, zweite von rechts.

Sonntag, 10. September 2017

Der ewige Deutsche Bildungsspießer

Jens Jessen, der gebildete Arm der antideutschen Bewegung, oder besser gesagt, der Arm, der seine Logorrhoe ins Feuilleton der Zeit reihern darf, erklärt uns aus ganz großer Höhe, was deutsche Kultur - sollte es sie geben - ist.

"Mag sein, dass sie [Aydan Özoguz] irrt und eine spezifisch deutsche Kultur sich sehr wohl jenseits der Sprache identifizieren lässt – aber dann jedenfalls nicht ohne die Literatur und auch nicht schlicht, sondern nur mit großem definitorischen [sic!] Aufwand und gewiss nicht von den Leuten, die sich an diese Kultur klammern, dabei aber wohl eher an Würstchen mit Kartoffelsalat denken."
Kapiert Ihr nun, Ihr deutschen kulturellen Flachwichser? Kultiviert ist ein Deutscher nur, wenn er mit großem definitorischem Aufwand unter Zuhilfenahme der Literatur prätentiösen Scheißdreck labert. Der große, spießige, zu recht dem Untergang geweihte Rest mag Würstchen mit Kartoffelsalat.
Was mich daran diebisch freut, ist die Tatsache, dass ich bereits vor über 9 Jahren den bildungsbeflissenen Jens als salbadernden Spießer entlarvt habe.
Man kann sich von unten nicht herablassen, Jessen!

The Eternal Ugly Face of The German Petty Bourgeois

The German nationwide weekly newspaper ZEIT is is highly respected for its quality journalism. With a circulation of roughly 490,000 copies and an estimated readership of slightly above 2 million, it is the most widely read German weekly. It is considered to be intellectually upmarket. Its political stance is described as centrist to liberal (in the European meaning of "social liberal"), but has shifted several times between slightly left-leaning and slightly right-leaning. It is known for its broadsheet size and its long and in-depth articles. Their most remarkable feature (but maybe that is just me) is their "personal" column, which is full of advertisements of those who consider themselves bright, beautiful and blameless seeking the likeminded, and of great entertainment value.

Now the German blog Politically Incorrect makes us aware of a video with the comment of Jens Jessen, editor-in-chief of the "feuilleton" (the part of a European newspaper devoted to fiction, reviews, general interest articles or showbiz and society matters) of the ZEIT, obviously taken at his workplace. (I can only recommend to watch the video even if you don't understand German because of the facial expression, body language and the ambience of the office.)


It is about the frighteningly increasing violence of youths with a "migration background" (read: almost always Muslims) against Germans and specifically against those Germans who are specifically helpless, the elderly. Jessen is refering here to an incident in the Munich subway, where a 76-year-old retired headmaster was beaten to a pulp by a Turkish and a Greek youth because he had asked them to stop smoking in a non-smoking car.

By the way, when it happened, the German media took some time until they released the ethnic background of the two youths and refered to them as "young smokers" at first.

Yeah! We have a smoker-problem in Germany!

Thanks to the transcript with the essential bits PI offers, and which I here translate, my English-speaking readers can share this amazing experience:
…One DOES ask oneself whether this pensioner, who refused to tolerate the smoking in the Munich subway and thus triggered off that without doubt unexcusable deed, must be seen within a chain of patronising, reproachs and silly chattings-up, which the foreigner, and namely the young one, has to suffer incessantly. And not just the foreigner. At the end of the day, the old German petty bourgeois*, to use such a negative word, shows his ugly face everywhere. (…)

That is the atmosphere of intolerance against which one has to judge such spontaneous violent acts. (…)

I would like to ask, on the other hand, whether there aren't too many know-it-all German pensioners who make life hell for the foreigners here. And for other Germans as well. To put it like that: I don't think that German society has a problem with criminal foreigners but with home-made intolerance.
I would like to ask, on the other hand, whether there aren't too many late middle-aged German petty bourgeois* schmocks, to use such a negative word, who show their ugly faces everywhere and who have just swapped the portrait of Hitler at their fathers' office walls for one of Lenin.
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*The German word "Spießer" Jessen uses is virtually non-translatable. "Fuddy-duddy", "square", "stuffy" or "boringly (lower) middle class" all cover a part, but not all of its meaning.

Samstag, 10. Januar 2015

Ich krieg' das Kotzen

. . . wenn ich die Betroffenheitsfressen sehe!


Per Email bekommen. Quelle leider unbekannt.

Samstag, 15. November 2014

Polizisten leben gefährlich

blu-News berichtet:

Sie spucken, schimpfen, schlagen und treten, das alles kommt immer häufiger vor, wenn Polizisten im Einsatz mit Angreifern konfrontiert sind. Das Spucken speziell löste 2012 in Bremen eine politische Initiative aus. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) bemerkte gegenüber der Bürgerschaft, dass „das Ganze“ für ihn „absolut widerlich” sei und als Konsequenz den Gebrauch sogenannter Spuckschutzhauben erproben lassen wolle.
Nanu! Treiben die Hools jetzt auch in Bremen ihr Unwesen?

Dienstag, 11. November 2014

Deutsche können Schwerpunkte setzen

10. November 2014
Sägen und Mistgabeln in Eschweiler
Polizei rettet Laubbläser vor Lynchmob
Schreie, Gebrüll, Mistgabeln und blanke Wut - so finden Polizeibeamte etwa 40 aufgebrachte Nachbarn in Eschweiler vor. Die Situation scheint zu eskalieren, ein Anwohner spricht sogar von einem "Massaker". Was ist passiert?

Ja was?

Montag, 10. November 2014

Alte Liebe rostet nicht

Die neue Außenbeauftragte der Europäischen Union Federica Mogherini, deren erste (sic!) Amtsreise in den Nahen Osten führte, hat sich für die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaats mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt ausgesprochen. Jerusalem könne zugleich auch Hauptstadt Israels sein, wenn der geteilte Status "in Frieden und Respekt" anerkannt werde, sagte Mogherini bei einem Besuch in den Palästinensergebieten. Mogherini ist Diplom-Politikwissenschaftlerin. Ihre Diplomarbeit lautete: "Die Beziehung zwischen Religion und Politik im Islam".


Das Bild, das sie 2002 mit Arafat in Ramallah zeigt, soll auf ihrer facebook-Seite gestanden haben und dann entfernt worden sein, sagt das Blog israelstreet.org

Aus der Rede von Ministerpräsident Netanyahu beim Besuch Mogherinis:
Jerusalem ist ein sensibles Thema. Wir behandeln es mit größter Sorgfalt, aber es ist auch unsere Hauptstadt und darum keine Siedlung. Die Viertel, in denen wir leben, in denen Juden leben und die wir gebaut haben, stehen hier schon seit fast 50 Jahren, gefördert von allen israelischen Regierungen. Jeder weiß, dass sie in jedem zukünftigen Friedensabkommen Teil Israels bleiben werden.

Und ebenso halte ich die Behauptung, dass der Konflikt aufgrund dieser oder jener Siedlung anhielte, für unehrlich und falsch, denn es geht hier nicht vorrangig um Territorium. Es geht um unsere Existenz. Es geht um die Weigerung, Israel in irgendwelchen Grenzen und in irgendeiner Form anzuerkennen. Das war und bleibt der Kern des Konflikts. Das jüdische Volk hat das Recht auf einen eigenen Staat. Die Palästinenser erwarten von uns, ihr Recht auf einen eigenen Staat anzuerkennen, doch zugleich verweigern sie dem jüdischen Volk, das hier schon seit 4000 Jahren, seit Abrahams Zeiten lebt, dieses Recht. Das ist absurd.
Mogherini geht es dagegen eher um ihre feuchten Träume.

Montag, 27. Oktober 2014

Pfui Teufel!

Sind DIE WELT und die Welt tatsächlich völlig verrückt geworden?

Als Möglichkeit muss man die Orgie im Kopf behalten
 Das Internet hat die Pornografie zur Privatsache gemacht. Das hat sie nicht verdient: Sie gehört in die Öffentlichkeit. Eine Selbsterfahrung auf dem Berliner Pornfilmfestival.

Donnerstag, 9. August 2012

Christentum Europa und Afrika

Zweimal Christentum.

Einmal in Europa: "Im Gottesdienst ausführlich über Sex sprechen"

Hintergrund des idea-Artikels ist der am 5.8.2012 abgehaltene "erotische" Gottesdienst in Mainz-Kastel. Was, bitte schön, war daran erotisch? Hand aufs Herz: Wie viele Menschen überlegen sich nach einer solchen Veranstaltung, ins Kloster einzutreten?

Einmal in Afrika: "Mindestens 15 Tote bei Angriff auf Kirche"

Bislang hat sich noch niemand dazu bekannt. Es wäre nicht verwunderlich, wenn es sich um die islamische Terrorgruppe Boko Haram handeln würde. Christ zu sein, ist in vielen Teilen der Welt gefährlich. Bald auch (wieder) in Europa?

Ach ja, Entschuldigung dafür, Europa zuerst erwähnt zu haben. Das war eurozentristisch, nicht wahr?

Montag, 6. August 2012

Selbstbedienungsladen Olympia

Als es darum ging, für die ermordeten Opfer des palästinensischen Killerkommandos in München 1972 eine Schweigeminute einzulegen, meinte Herr Rogge, dass die Olympischen Spiele nicht politisch seien. Wenn es aber darum geht, einer Sportlerin die Karriere zu zerstören, weil sie mit einem Mann befreundet ist, der einer jämmerlichen, aber nicht verbotenen, politischen Gruppierung nahe steht, darf es dann aber doch politisch sein, oder?

Ja wann WIRD es denn endlich mal politisch, und man durchleuchtet die finanziellen Zuwendungen an die Mitglieder des IOC? Zum Beispiel dafür, daß keine Schweigeminute, dafür aber eine saudische Sportlerin mit Kopftuch genehmigt wurde?

Freitag, 20. Juli 2012

Für unsere Sünden

Stipendium erinnert an ermordete Ägypterin Marwa El-Sherbini

Mit einem Hochschulstipendium soll an die 2009 aus fremdenfeindlichen Motiven im Landgericht Dresden ermordete Marwa El-Sherbini erinnert werden. Oberbürgermeisterin Helma Orosz sagte, das Stipendium, das den Namen der Ägypterin trägt, soll Masterstudenten an einer der Hochschulen der Stadt mit monatlich 750 Euro unterstützen. An der Finanzierung ist der Freistaat Sachsen zur Hälfte beteiligt. Es soll das erste Mal zum Wintersemester 2012/13 vergeben werden. Zuvor muss der Stadtrat noch zustimmen.

Die Landeshauptstadt will mit dem Stipendium ihre Weltoffenheit dokumentieren.
[...]
Gibt es eigentlich ein Stipendium, das an die 1972 in München ermordeten israelischen Sportler erinnert? Aber die sind ja auch nicht für unsere Sünden gestorben.

Montag, 16. Juli 2012

Muss es denn wirklich SO transparent sein?

Das Berg kotzt sich aus.

Rein optisch erscheint es uns als eine Kreuzung von Cruella de Vil und E.T. (wobei man es sich weniger freundlich als E.T. und weniger elegant als Cruella vorstellen muss). Möglich ist auch, dass wir es hier mit einem verbockten transsexuellen Experiment zu tun haben. Das muss ja verbittern.

Der Papst und die Titanic

Es geht hier nicht um Religions- oder Meinungsfreiheit, es geht darum, dass einem alten Mann durch diese Darstellung die Würde genommen wurde.

Dienstag, 3. Juli 2012

Endlich mal wieder Leben in der Bude

Broder zerreißt Arschfrühling in ganz (aber schon GANZ) kleine Stückchen.

Update!

Sonntag, 15. April 2012

Liebe Stern-Blog-Leser

Druckt das auf alterungsbeständigem Papier aus, und legt es gut weg. Es könnte einmal viel wert sein. Minimal stockfleckig schadet nix, wenn es nur innen sehr schön erhalten ist.

Montag, 22. August 2011

Tumbe Hetze in der Süddeutschen

Was fällt einem zu einem solchen Artikel ein?

Richtig! Der durchschnittliche SZ-Leser wird es den Amis nie verzeihen, daß sie seine Vorfahren
a) von den Nazis befreit haben und sie
b) nicht von den Sowjets haben befreien lassen.