Montag, 6. August 2012

Selbstbedienungsladen Olympia

Als es darum ging, für die ermordeten Opfer des palästinensischen Killerkommandos in München 1972 eine Schweigeminute einzulegen, meinte Herr Rogge, dass die Olympischen Spiele nicht politisch seien. Wenn es aber darum geht, einer Sportlerin die Karriere zu zerstören, weil sie mit einem Mann befreundet ist, der einer jämmerlichen, aber nicht verbotenen, politischen Gruppierung nahe steht, darf es dann aber doch politisch sein, oder?

Ja wann WIRD es denn endlich mal politisch, und man durchleuchtet die finanziellen Zuwendungen an die Mitglieder des IOC? Zum Beispiel dafür, daß keine Schweigeminute, dafür aber eine saudische Sportlerin mit Kopftuch genehmigt wurde?