Sonntag, 27. September 2009

Nach dem 27. Juli 2009

Der niedersächsische SPD-Fraktionschef Wolfgang Jüttner reagierte mit Entsetzen auf das schlechte Abschneiden der SPD. „Das ist eine schwere Niederlage für die SPD. Das ist der worst case“, sagte Jüttner zum Ergebnis nach der ersten Prognose. Er sprach von einer „schweren Zäsur“ für die Partei. „Es muss alles auf den Prüfstand.“ Die SPD müsse nun schauen, wie sie den Charakter als Volkspartei erhalten könne.

Nach dem Aufstand des 17.Juni

ließ der Sekretär des Schriftstellerverbandes

in der Stalinallee Flugblätter verteilen,

auf denen zu lesen war, daß das Volk

das Vertrauen der Regierung verscherzt habe

und es nur durch verdoppelte Arbeit

zurückerobern könne. Wäre es da

nicht einfacher, die Regierung

löste das Volk auf

und wählte ein anderes?