Mittwoch, 4. November 2009

Von Sklaverei zu Multikulti in nur 70 Jahren

Lesen und kotzen:

Klar, dass das Hohelied der antizivilisatorischen Trutzgemeinschaft auch eine aktuelle antiamerikanische Spitze hat. Das kleine gallische Dorf wirkt wie der diametrale Gegenentwurf zu der kosmopolitischen US-Metropole Entenhausen, wo frei laufende, individualisierte Enten mit Auto fahrenden Mäusen und dem Landleben entfremdeten Hühnern und Kühen in bunter ethnischer Vielfalt zusammenleben – vom nimmermüden Erfinder Daniel Düsentrieb auf den neuesten technologischen Stand gebracht und durch die von Dagobert Duck gesteuerte Geldherrschaft in Trab gehalten.
Klar, dass Richard Herzinger einen an der Waffel hat. Und wenn er denn mal wieder unbedingt einige Bits und Bytes des Welt-Online-Auftritts vollmüllen muss, damit es für die Miete reicht: Die Tatsache, dass die bunte ethnische Vielfalt des Donald Duck nur 70 Jahre begann, nachdem die ethnisch so vielfältige Sklaverei, und 30 Jahre bevor die OFFIZIELLE Rassendiskriminierung in den USA endete, wäre vielleicht auch einige Sabberzeilen wert.

Manche Leute haben eben kein Schamgefühl.

Hat tip: TS!