Sonntag, 4. Juli 2010

Die theologische Rechtfertigung des Alkoholismus

Ilsebill der Oberkiefer, die Lena Meyer-Dingens der Theologie, meldet sich - sie kann nicht anders - wieder einmal zu Wort.

Im völlig überfüllten Berliner Dom hat sie heute an die Schwachen in der Gesellschaft erinnert. Fußballer seien gut, wenn "sie siegen", sagte sie mit Blick auf den Einzug ins Halbfinale der Deutschen Mannschaft. Hätte sie es dabei belassen, wäre das zwar ein Truismus gewesen, aber zumindest keine selbstdienliche Heuchelei, denn anschließend erklärte sie ihrem andächtig lauschenden Publikum, dass man auch gut ist, wenn man nicht siegt, was zwar dummes Zeug ist, aber 'rüberbringen sollte, dass dazu auch diejenigen gehören, die in mangender Selbsteinschätzung schon mal ihren Chauffeur zur unrechten Zeit nach Hause schicken.

Der Dom war bereits vor Beginn des Gottesdienstes wegen Überfüllung geschlossen worden. Die Predigt wurde aber nach draußen übertragen und viele saßen auf den Stufen der Kirche. Die Verehrung, die diese Frau genießt, kann man, wie den Hype um andere völlig nebensächliche X-Chromosomträgerinnen, wie "Lena" oder die derzeitige Frau Wulff, nur mit der progressiven Totalverblödung der Deutschen erklären.

Die frühere Landesbischöfin von Hannover verbreitet Optimismus. „Fröhliche Weltkinder dürfen wir sein, [Prost!] engagiert und getrost, verlacht und ermutigt, gestärkt und klar im Engagement für die Welt, die Gott liebt“, sagt sie und ergänzt: „Schwachheit ist kein Schimpfwort für uns“. In allem, was Käßmann sagt, bleibt sie authentisch. Und auch wenn sie es nicht anspricht – die Ereignisse vom Februar, als sie als Konsequenz aus einer Alkoholfahrt von all ihren Ämtern zurückgetreten war, schwingen immer noch mit.
Ganz klar! Sonst würde sie auch nicht so viel von "Schwäche" sabbeln. Diese Frau redet NUR und IMMER über sich.

*Hicks*! Käßmann