Sonntag, 5. September 2010

Warum die Juden so schlau sind

Der promovierte Dummbatz mit der Charisma-Latte für Margot Käßmann stimmt - Ach wer hätte das gedacht? - in den Klippschülerchor gegen Sarrazin ein:

Zum einen wurden bei den IQ-Messungen Millionen von ärmlichen Land-Juden ausgeblendet, die Daten sind also nicht aussagekräftig. Zum andern würden die Juden gerade nach Sarrazins Argumentation seinen Thesen widersprechen. Denn die vermeintlich höhere Intelligenz der Juden leitet er daraus ab, dass sie unter einem hohen „Selektionsdruck“ (Sarrazin) gestanden hätten, der sie in geistig anspruchvolle Berufe gepresst habe, so dass sie ihre Intelligenz ausbilden mussten. Übertragen auf muslimische Migranten würde dies aber heißen: Fördert sie nur, dann werden sie schlauer. Damit wäre Sarrazins These von der vererbten Dummheit hinfällig.
Klar, man weiß ja auch, wie sehr die Juden immer überall gefördert wurden. Es heißt SelektionsDRUCK, nicht SelektionsSCHUB. Vielleicht sollte man ja Germanisten und Volkskundler auch mehr drücken, rein selektionsmäßig, dann promovieren zumindest keine Vollpfosten mehr über einen Scheiß wie "Epigonalität als ästhetisches Vermögen".

Übrigens: Aus einem "Pool" von derzeit 1,5 Milliarden Muslimen, rund 20% der Weltbevölkerung, kommen 6 Laureaten, Jassir Arafat mitgezählt, aus einem von derzeit 12 Millionen Juden, rund 0,2% der Weltbevölkerung, kommen mehr als 160. Es wurden seit 1901 mehr als 750 Preisträger gekürt, von denen waren mehr als 163 Juden, etwa 21% der Nobelpreisträger. Aber mit Intelligenz hat das alles selbstverständlich nichts zu tun.

Apropos Intelligenz: Die eherne Gesetzmäßigkeit, mit der staubige Vögel wie Kamann ihre Dummheit perpetuieren ist beeindruckend.

Und hier noch einmal, weil's so schön war, Margot Käßmanns volksnahe Sprachkraft. Lattenscharf!