Die Nachricht, dass Gabriele Pauli aus der CSU austreten will, ist eingeschlagen wie der nasse Lappen, den ich meinen Hunden nachwerfe, wenn sie mich beim Aufwischen ihrer Pinkelpfützen stören.
Die Tatsache, dass eine Frau, die vermutlich vor über zwei Jahrzehnten mal die Nase grade genug im Gesicht hatte, um hübsch genannt zu werden, und die jetzt, da sie seitdem weder Kleidung noch Makeup den Zeitläuften angepasst hat, wie eine alternde Transe aussieht, von den Medien - und ja, auch von den "seriösen" - als "schön" bezeichnet wird, zeigt wie heruntergekommen unser Sinn für Stil und guten Geschmack ist. In jeder Gesellschaft mit einen Restbestand von Stilgefühl würde eine Politikerin, die sich zu einer alten Fummeltrine zurechtstylt, zu Tür hinausgelacht. Von anderen Maßstäben einmal garnicht zu reden, z.B. dass die Partei des Hohen Cs diese zweimal geschieden Krawallschachtel überhaupt hat hochkommen lassen.
Aber man kann sich auch hier, wie immer, auf die Bildzeitung verlassen: Wenn Bild, das Zentralorgan für niedrige Instinkte, die Sau rauslässt, kann man davon ausgehen, dass etwas ganz übel mieft.
Mittwoch, 21. November 2007
Mary und Gordy Go into Politics
Posted by The_Editrix at 19:29
Labels: Allgemeinverprollung, Aufmerksamkeits- und andere Huren, Geh bügeln, Knallchargen, L wie "läppisch", Sack Reis in China