Mittwoch, 9. April 2008

Der Papst, Eisbären und der Islam

Was haben Eisbären, der Papst und der Islam gemeinsam? Sie besitzen offenbar die merkwürdige Eigenschaft, die Gehirne der deutschen Gutmenschen in Millisekunden mit Scheiße zuzuschütten. Ja, das ist möglich. Dort ist immer noch etwas mehr Platz.

Die Deutsche Gruppenseele ist von Knut enttäuscht! Wer hätte das von Knut gedacht? Knut hat sich nämlich wie ein Eisbär verhalten und den Schwarm Karpfen, der seinen Wassergraben von Algen reinigen sollte, nach Eisbärenart behandelt.

"Er hat den Fisch an Land gezogen, ihn mit den Vorderpfoten festgehalten und mit der Tatze durch die Luft geschleudert. Der Fisch hat gezappelt und ist über Land gehüpft", wird eine Augenzeugin in der "Berliner Morgenpost" zitiert. Wenn sich die Karpfen aufgehört hätten zu bewegen, habe Knut sie liegen gelassen.
Hätte Knut eine menschliche Putzkolonne gemeuchelt, wäre (wetten wir?) die Empörung nichtexistent und die Aufmerksamkeit nur halb so groß gewesen.

Wie konnte es dazu kommen?
Mit dem Trieb des arktischen Raubtieres hatte der Zoo nicht gerechnet
der vermutlich von Horst-Eberhard Richter und nicht mehr von einem - nun ja - Zoologen geleitet wird.

Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal dringend darauf hinweisen, dass der Papst entgegen anderslautenden Gerüchten doch katholisch und der Islam keine Religion des Friedens ist, sonst könnte Geert Wilders nämlich zuhause schlafen, egal wie gut oder wie schlecht sein Filmchen nun sein mag.