Samstag, 5. Juni 2010

Die zwanghafte Leugnung des Offensichtlichen

Der apostolische Vikar für Anatolien, Bischof Luigi Padovese, ist von seinem Chauffeur ermordet worden. Der Mann schnitt ihm von hinten den Hals durch, mit dem Ruf "Allahu Akbar" und nun spekuliert alle Welt, auch die WELT, was denn um Himmels Willen nur sein Motiv gewesen sein mag.

Obwohl diese Umstände auf einen religiös motivierten Mord deuten, bleibt vorerst unklar, ob es wirklich die Tat eines Fanatikers war oder die eines geistig Verwirrten. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP war der Mörder ein katholischer Konvertit. Dafür spricht auch, dass Padovese offenbar in den vergangenen Wochen versucht hatte, dem Mann aus seiner Depression zu helfen. Da er aber auch später im Gerichtssaal zweimal laut einen muslimischen Gebetsruf herausschrie, kann es sein, dass der Mann unter tiefen psychischen Störungen leidet.
So ist es. Man nennt sie "Islam".