Frau Feixner hat etwas erfahren:
Ich erfahre: „Bis zum 30. Lebensjahr hat Jauch so gut wie gar keinen Alkohol getrunken. Durch zehn Jahre in Bayern hat er ganz langsam mit Bier angefangen. Zum Wein ist er erst ab 40 gekommen.“ Was, bitte, will der Mann dann mit einem Weingut? Was lehrt uns das? Dass die Bayern schuld daran sind, dass der Mann Bier trinkt? Und wo hat man ihm das Weintrinken gezeigt? Ich frage mich, wo Jauch in zehn Jahren sein wird. Die logische Schlußfolgerung kann nur sein: An der Whiskybar. Wenn er, wie damals in Bayern mit dem Bier, ganz langsam damit anfängt - das wird ihm jeder Schotte bestätigen - wird’s nicht schlimm. Und mit 60 sehe ich den Mann dann in Russland. Logo. Wodka.Logo! Köstlich! "...Jauch so gut wie gar keinen Alkohol getrunken... hihihi ... zehn Jahre in Bayern ... ganz langsam mit Bier ... höhöhö ... Zum Wein ... erst ab 40 ... hahaha ... Was, bitte, will der Mann dann mit einem ... feix ... Was lehrt uns das?" Das lehrt uns, was bitte, dass Frau Feixner derart hohlköpfig ist, dass sie drei X-Chromosome haben muss. Vielleicht vier. Hätte sie nicht nur in Google gesucht oder wäre sie nicht zu doof, um die dort gewonnenen Informationen sinnvoll einzuordnen, hätte selbst sie nämlich erfahren, dass das Weingut bereits Jauchs Vorfahren gehörte und er es zurückgekauft hat. Die Familie ist übrigens recht interessant. Und all' das geht bereits aus dem ersten Eintrag auf der ersten Seite der Google-Suchergebnisse hervor, zumindest für jene, die nicht derart ekelerregend verliebt in die eigene Witzischkeit sind.
Die logische Schlußfolgerung kann nur sein: Frau Feixner sollte besser bügeln gehen, als massenhaft guten Cyberspace, genau gesagt 2042 Zeichen (mit Leerzeichen, kein Link, bitte suchen), mit ihrer juvenil-koketten Kleinmädchenkacke zuzumüllen. Was steht also genau in dem Wikipedia-Eintrag, der als erster erscheint, wenn man nach "Günther Jauch Weingut" googelt?
Im Jahr 2010 beantragte Jauch erfolgreich die Mitgliedschaft im Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter, um von einer Verwandten das zu den deutschen Spitzenweingütern zählende Weingut von Othegraven gegenüber Kanzem an der Saar zu erwerben.[13] Das Gutshaus, sein englischer Landschaftsgarten und die sich anschließende Lage Kanzemer Altenberg[14] stehen seit 2003 als Ensemble unter Denkmalschutz,[15] eine Auszeichnung, die sich das Weingut weltweit mit nur wenigen Weingütern teilt. Das Weingut gehörte Jauchs Vorfahren seit 1805, als es sein Ahn, der Trierer Fabrikant, Kaufmann und Beigeordnete Emmerich Grach (1753–1826) erwarb. Das Weingut, an dem noch Jauchs Großmutter Elsa von Othegraven beteiligt war, war 1996 im Erbgang zunächst an eine Verwandte in einer Nebenlinie gegangen. Bekannter Vorbesitzer war Jauchs Ur-Urgroßonkel Franz Weißebach. Der VDP äußerte: „Ein Kleinod von Weingut, das in dieser Güte und mit einem solch attraktiven Lagenbesitz äußerst rar ist. Jauch setzt die mehr als 200-jährige Familientradition fort.“ (VDP-Pressemitteilung)Die Frage ist, hat sie es wirklich nicht gesehen oder hat sie, in jener dickfellig-neidischen Ignoranz, zu der nur Kleinbürger fähig sind, wenn es um Traditionen und altes Geld geht, nicht erkannt, dass das ausnahmsweise wirklich einmal eine interessante Pointe abgegeben hätte?
Aber was ist schon eine interessante Pointe wert, wenn man stattdessen so saugeil komisch sein kann, wie: "Ich freue mich ... feix ... Exklusivreportagen aus Jauchs Lieblingsfass ... hähähä ... Exklusiv-Interviews mit seiner schönsten Rebe ... hihihi ... Winzerkönigin RTL-Sofa plaudern ... kicher ... Rebläuse, Kopfläuse, heimliche Träume ... huhuhu ...". Zum Abrollen, das!
Ich glaub, mein heimlicher Traum ist, nicht irgendwann noch RICHTIG misogyn zu werden.