Montag, 13. September 2010

"White Trash" unter sich

Das Pimpelchen - es kann nicht anders - schreibt mal wieder über sich (SICH SICH SICH SICH). (Kein Link, bitte auf der Gähnachse nachschauen.) Caroline Fetscher gefällt sein Buch. Oh WOW! Was haben Pimpelchen und Caroline Fetscher gemeinsam? Beide sondern die übelsten Klischees über die USA ab, pavlovmäßig, wenn auch nicht unbedingt in demselben Geiste:

Der Imageverlust für die Soldaten von "Operation Iraqi Freedom" könnte kaum verheerender sein. Nach den Skandalfotos aus dem Gefängnis Abu Ghraib nun Haditha und Ishaqi. Dass es immer wieder zu solch erschreckenden Vorfällen kommt, ist auch in der Struktur der US-Armee begründet. Sie ist eine Berufsarmee, zu der sich Freiwillige melden, die grob gesagt aus drei Gruppen rekrutiert werden: aus der weißen, arbeitslosen und ungebildeten Unterschicht ("White Trash" ist der Slangausdruck dafür); aus ehrgeizigen Nichtweißen, zumeist Hispano- und Afroamerikaner, die in der Armee die Chance zum Aufstieg suchen; und einer teils akademischen Führungselite, die zum Beispiel an der berühmten Militärakademie Westpoint ausgebildet wird.
Aber wenn man nur es (ES ES ES ES!) lobt, darf es auch mal eine anti-amerikanische alte Schrippe sein, die sich ihre Hörner seinerzeit bei Greenpeace abgestoßen hat.