Die englische Tagsezeitung Express bringt einen Bericht über das blutige Matam-Ritual der Shia-Muslime, das sie alljährlich unter den Augen der Polizei an ihrem Ashura-Feiertag in einem Londoner Vorort zelebrieren und tut ein bisschen so, als ob das wer-weiß-was für eine Enthüllung wäre:
Scotland Yard sagt, sie wissen von dem alljährlichen Ashura-Ereignis bei der Moschee, dass sie aber keine Ahnung von dessen blutiger Natur gehabt hätten, welches zu verbieten aber außerhalb ihrer Befugnis sei.Na dann ist ja alles bestens. Eine kurze Google-Suche liefert übrigens mehrere ähnliche Berichte aus früheren Jahren und an anderen Orten schon auf der ersten Seite, z.B. 2009 in Birmingham, oder 2005 in London. (Hut ab vor dem New Statesman!) Es ist eigentlich keine große Neuigkeit, sondern eher so, dass es alle einen Scheißdreck interessiert.
Ein Sprecher sagte: "Wenn sich sowas auf privatem Grund und Boden abspielt und keine Straftat begangen wird, ist das keine Sache für die Polizei. Die Ashura ist eine jährliche Gemeindeveranstaltung, die seit vielen Jahren in Newham stattfindet."
Hier sind einige beliebig aus dem Internet zusammengeklaubte Bilder von derartigen, nun ja, Gemeindeveranstaltungen, zur kulturellen Weiterbildung meiner Leser.
Ganz und gar familiengeeignete Unterhaltung! Bringt eure Kinder mit!