Konservative haben größeres Angstzentrum im Hirn, erklärt uns die taz für Doofe.
Das Team hatte 118 Probanden zunächst nach deren politischer Einstellung befragt. Auf einer fünfteiligen Skala sollten sie sich einem Spektrum von "sehr liberal" bis "sehr konservativ" zuordnen. Danach wurden die Volumenanteile ihrer Hirnregionen mit der Magnetresonanz-Tomographie ermittelt. Menschen, die in Großbritannien als liberal gelten, gehören in Deutschland am ehesten zur Gruppe der Linksliberalen. Die Gruppe der Konservativen ist auf der Insel wie in Deutschland ähnlich.Das ist so brunzdumm, hackenblöd und hirngeschissen dämlich, dass es mir die Sprache raubt. Naja, fast. Wieweit es in Großbritannien noch einen politischen Konservatismus gibt, mag dahingestellet sein, aber dass in Deutschland ausgerechnet Kinderkrippen-Ursula als konservative Ikone herhalten muss, spricht schon für sich. Um in Deutschland das alles andere als schmeichelhafte Etikett "konservativ" verpasst zu bekommen, genügt es schon, sein ungeborenes Kind NICHT umgebracht zu haben, wie etwa MILF Sarah Palin.
Der Artikel in der taz für Doofe schweigt sich - interssanterweise - übrigens darüber aus, dass es sich bei den Probanden dieser Studie um "young adults", junge Erwachsene, handelt. Was die politische Selbsteinschätzung dieser Gruppe wert ist, mag jeder für sich selber entscheiden.
Wenn "Konservative" ein größeres Angstzentrum haben, dann ist das, weil sie einen GRUND, Angst zu haben, haben. Mein eigenes Angstzentrum jedenfalls hat sich allein schon beim Lesen dieses Scheißdrecks sprunghaft vergrößert.
