Sonntag, 13. Mai 2012

Leseempfehlung zum Thema Urheberrecht

Und wenn ich mir die ganze Pöbelei auf Grund des des letzten Autoren-Aufrufs anschaue, komme ich aus dem Kotzen gar nicht mehr raus. Die jeweilige Kommentare geben mir dann den Rest. Keiner dieser sogenannten Relevanzblogs lässt auch nur den mindesten Zweifel aufkommen, was er vom Schutz geistigen Eigentums hält. Nämlich nichts. Oh ja, das Urheberrecht soll nicht abgeschafft werden. Nie und nimmer. Es soll den technologischen Gegebenheiten angepasst werden. Im Klartext: ein einfacher Zugang zu Produkten des geistigen Eigentums. Gefordert werden rechtliche Rahmenbedingungen, die die Interessen der Urheber “wahren” und von der Gesellschaft als gerecht empfunden werden. Dummerweise ist die Gesellschaft in diesem Fall ausschließlich der Konsument.
Argumentativ ist es immer der selbe Scheiß, der letztendlich darin gipfelt, dass es im Kern um eine diffuse Gefahr für die Freiheit und Anarchie im Netz geht. Bestenfalls werden dann noch pseudo-philosophische Abhandlungen über Diebstähle die keine sind (ist doch nur ‘ne Kopie, du Vollpfosten) zusammen geschmiert. Letztendlich klingt das nicht nach einer unvoreingenommen Auseinandersetzung mit den Kunstschaffenden sondern um Besitzstandswahrung der Netzbewohner. Ich kotze dann wohl noch mal.
Rest hier.