Donnerstag, 26. Februar 2009

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

Die Gefahr in den Schulen geht von den Schülern selber aus. Aber nein, nicht von denen, die sich durch ihren Migrationshintergrund so benachteiligt fühlen, dass sie Mitschüler wegen eines Handys oder Designersweatshirts zu Brei schlagen, es ist alles ganz anders:

Der Feinstaub in den Straßen gilt schon als gesundheitsgefährlich, doch in den Klassenzimmern der Schulen ist die Feinstaubkonzentration häufig noch viel höher. Bei Langzeitstudien wurden bis zu 200 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen. Die größte Feinstaubquelle sind die Schüler selbst, erklärt der Feinstaubexperte des Landesgesundheitsamtes Stuttgart, Thomas Gabrio:
"Durch die mechanischen Bewegungen der Schüler werden Feinstaubpartikel von der Kleidung und von der Haut freigesetzt und möglicherweise auch sedimentierter Staub geht wieder in die Luft und dadurch erhalten wir zusätzlicherweise eine Feinstaubbelastung in Klassenzimmern."
Feinstaub ist vor allem deshalb gefährlich, weil er eben so fein ist, dass er über die Luft in die Lungen gelangen kann und Atemwegsreizungen verursachen kann. Gesundheitsschädlich sind vor allem die ganz feinen Partikel, die zum Beispiel beim Betätigen eines Bunsenbrenners im Chemieunterricht als Ruß in die Luft gelangen.
Und jetzt?

Jetzt müssen wir nur noch die Schüler abschaffen und alles wird gut. Den Rest dieses dementen Gesülzes kann man sich hier antun.