Montag, 15. Februar 2010

*Gähn*

Dr. (so viel Zeit muss sein!) Oliver Marc Hartwich erklärt uns auf Achgähn, wie politisch korrekt er ist. Diese Schlangenöl-Anbieter in einem ideologischen Selbstbedienungladen Libertären werden mir ewig ein Rätsel bleiben. Die würden einen Verhungernden im Straßengraben verrecken lassen, aber "Minderheiten", die ja bekannt dafür sind, dem Sozialsystem nicht zur Last zu fallen, müssen unbedingt vor Belästigungen durch freche Arbeitende/Weiße/Christen geschützt werden. 517 Wörter, 3877 Anschläge für sinnentleerte Selbstdarstellung.

Einige Einträge davor verleiht Ferd Viebahn, der selbst zum Plagiieren zu dämlich ist, seinem Neid Ausdruck:

Laut gestriger New York Times sieht das in Deutschland anders aus; da wird der Wortdiebstahl noch mit Bestsellertum (= Moneten und Ruhm) und Preiskrönungsanwärterschaft belohnt. Fragt sich: Was unterscheidet die Agenten und Verleger solch intellektueller Räuberei, die Buchhändler, die so ein Buch ins Schaufenster und auf die Regale stellen und die Juroren des Leipziger Messepreises, die da noch publizistisch nachhelfen oder gar 20.000 Euro Preisgeld nachlegen wollen, von gewöhnlichen Hehlern?
Ja, Freddy! Zu einer "Preiskrönungsanwärterschaft" reicht es bei dir nicht, aber Hauptsache man ist gesund und die Frau kriegt Preise, gelle? Übrigens: Diese 10 Jahre alte Information sagt etwas über die Plagiatsmoral in den USA aus. Besser geworden ist es seitdem sicher nicht. Verstehst du, was da steht, Freddy? Oder verstehst du Englisch genauso schlecht, wie du Deutsch schreibst?

Zu dem dämlichen kleinen Plagiatenluder fällt mir eigentlich nur ein, dass sowas davon kommt, dass man Jugendliche zu "Kulturträgern" erhebt, statt sich von ihnen die Fingernägel vorzeigen zu lassen. Und das, lieber Freddy, ist in deinen so geschätzten US of A "a darn sight" populärer, als hier unter den pösen Deutschen:

Übrigens: Ich finde eine jugendliche literarische Entdeckung, die sich, erwartungsgemäß, als Plagiatorin entpuppt, irgendwie weniger schlimm, als das, was man in deinem Amerika mit Jugendlichen, und sogar kleinen Kindern, macht:







Vielleicht solltest du, Freddy, dir auch einmal überlegen, warum der große Kinderficker Kulturschaffende Polanski sich so lange in den USA wohlfühlen konnte. Ist es vielleicht, weil er dort erwarten durfte, dass ihm schon irgendeine Mutter, nicht nur aber auch, um sich beim Hollywood-Geschmeiß anzuwanzen, ihre dreizehnjähreige Tochter ins Bett legen würde, weil dort die Sexualisierung von präpubertären Mädchen gesellschaftlich akzeptiert ist und Kinder, die wie mittzwanzigjährige teure Nutten aussehen, so eine Art Vorbildfunktion haben?

Oder Zwanzigjährige, die wie vierzigjährige exteure Exnutten aussehen?

Mal ganz ehrlich Freddy: Was ist denn so ein Bisschen Plagiat dagegen?

Das nächste Mal reg dich doch bitte DARÜBER auf, danach dürfen es dann wieder die pöhsen Deutschen sein. Rein um der Gerechtigkeit Willen, Freddy. Die Achse druckt aus Gründen, die man nur vermuten kann, eh jeden Scheiß von dir ab.