Vor einem Jahr haben paramilitärische Milizen in Indonesien dem gefangenen Papua-Aktivisten Yawen Wayeni den Bauch aufgeschlitzt und ihn, während er, sozusagen mit seinen Gedärmen in der Hand, starb, verhöhnt. Es gibt auch ein Video davon, aber Videoveröffentlichungen und Bilder gibt es nicht genug, um extra in Google angezeigt zu werden. Newswert hat es ohnehin nicht mehr, falls es ihn je hatte.
Google-Treffer 18.08.10 00:37: 2.700.
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Gestern flog auf, dass eine israelische Reservistin während ihrer Dienstzeit Fotos von sich, zusammen mit gefesselten Gefangenen, denen die Augen verbunden waren, hatte machen lassen. Auf den Fotos lächelt sie dämlich bzw. schaut die die gefangenen Männer dämlich lächelnd an. Aufgeflogen war das, weil sie die Fotos so toll fand, dass sie diese bei Facebook eingestellt hatte.
Google-Treffer 18.08.10 00:40: 338.000.
Noch Fragen?
Nachrichten aus aller Welt und in allen Sprachen können nicht genug davon bekommen. Hier sind die deutschen:
Eines ist klar: die Geschichte des Holocaust muss ganz neu geschrieben werden.
Mittwoch, 18. August 2010
Selektive Betroffenheit - Ganz doll tief
Posted by The_Editrix at 00:57
Labels: Des Teufels Hofschranzen, Einfach nur widerlich, Israel, Sabbernde Kretins, Vergangenheitsbewältigung