Freitag, 21. November 2014

Kurzer Tobsuchtsanfall

Vor Jahren fiel mir beim gelangweilten Herumblättern in einer Bahnhofsbuchhandlung ein Buch in die Hände. Es ging über die Erziehung von Jungens, der Autor war ein amerikanischer Psychologe, den Titel habe ich vergessen. Eines der Eingangskapitel war überschrieben: "Jungens sind nicht schlechter, nur anders." Das war für mich so etwas wie ein Erweckungserlebnis. Ich habe mich von da an vermehrt kritisch mit dem alltäglichen Feminismus in unserer Gesellschaft und Männerrechten auseinandergesetzt. Der Testosteronspiegel der Männer im Westen ist z.B. seit Jahrzehnten nicht unbeträchtlich gesunken. Ist das ein Wunder? Männer und ihre Sexualität werden kriminalisiert, und das fängt schon bei kleinen Jungens an. Ich erinnere mich an einen Fall in Amerika vor mehreren Jahren, wo ein kleiner Bub von der Polizei in Handschellen aus der Schule abgeführt wurde, weil er einem Mädchen ein Küsschen gegeben hatte. Bald werden wir auch so weit sein. Selbstverständlich wird das normale Verhalten von Jungens in einer solchen Welt als anormal angesehen. Ritalin ist die Antwort.  Die Schulleistungen der Jungen sind dramatisch gesunken, das wird als "Erfolg" für die Nichtjungen und die Schulpolitik der letzten Jahrzehnte umgelogen. Klar, Jungens sind auf einmal doof geworden. Eigentlich waren sie schon immer doofer als Mädchen.

Das Weibliche hat sich als schön und gut und als der "Normalfall" etabliert. Die meisten Lehrer sind weiblich (aber perverserweise mehren sich die Männer, die Kindergärtner werden). Frauen werden in der Werbung und in dem Medien als "stark" dargestellt, Männer oft als Trottel. Die Zahl der oft ebenso untalentierten wie aggressiven Journalistinnen wächst, zusammen mit der politisch korrekten Meinungsmache, die Genderpolitik zerstört die Familien, die Individualität und die natürliche sexuelle Orientierung der Menschen. Sie wird hauptsächlich von Frauen vorangetrieben, testosteronbefreite Männer sind ihre willigen Unterstützer.